Katzenvideos sind wohl das beliebteste Internetphänomen der Welt und da war es nur eine Frage der Zeit, wann einer der Stubentiger zu einem Superstar wird. Das es nun ausgerechnet das am schlechtesten gelaunte Exemplar wurde, ist sicherlich kein Zufall. Mit „Grumpy Cat´s miesestes Weihnachtsfest“ bekommt der gleichnamige Vierbeiner seinen ersten Film! Homevideostart: 30.10.2015
Story:
Grumpy Cat lebt in einem kleinen Tierladen in einem Einkaufszentrum. Doch niemand will die Katze mit nach Hause nehmen, immer werden die anderen Tiere genommen. Kurz vor dem Weihnachtsfest kommt die 12-jährige Chrystal in den Shop und verliebt sich auf der Stelle in die mürrische, kleine Katze. Sie ist auch die Einzige, die Grumpy Cat sprechen hören kann. Und Grumpy Cat ist nie um einen Spruch verlegen und kommentiert das Leben auf ihre eigene ganz spezielle Art. Wird Grumpy Cat schließlich doch noch die wahre Bedeutung von Weihnachten verstehen? Oder wird es, in Grumpys Worten, das „mieseste Weihnachtsfest ever“?
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Daten zum Film:
Animal-Weihnachtsfilm
mit Grumpy Cat, Megan Charpentier, Daniel Roebuck, Evan Todd, etc.
USA, 2015
Laufzeit: Ca. 83 Minuten
Empfohlen ab 6 Jahren
Seit: 15. Oktober 2015 im Handel
(OT: Grumpy Cat’s Worst Christmas Ever)
Cast:
Grumpy Cat: Sie selbst
Aubrey Plaza: Sie selbst als original Stimme von Grumpy Cat
Megan Charpentier: Crystal
Daniel Roebuck: George
Russell Peters: Santa Claus
Shauna Johannesen: Tabby
David Lewis: Marcus Crabtree
Tyler Johnston: Gill Brockman
Evan Todd: Zack
Isaac Haig: Donny
u.a.
Grumpy Cat ist die bekannteste Katze der Welt und ist leider im Mai 2019 verstorben. Vorher bekam sie noch die Ehre dieses Films. Von ihr gibt es zahlreiche Videos, Fotos, Webseiten und reichlich Merchandise. Sie ist durch ihre Berühmtheit für immer unsterblich!
Megan Charpentier spielt das Mädchen und somit neben Grumpy Cat die menschliche Hauptrolle in „Grumpy Cat´s miesestes Weihnachtsfest“. Schon im Alter von 6 Jahren stand sie in TV-Serien vor der Kamera und feierte ihr Debüt mit „Painkiller Jane“ (2007). Ein erster großer Erfolg war „Jennifer´s Body – Jungs nach ihrem Geschmack“ und später etablierte sie sich in „Resident Evil: Retribution“ (2012) und war in „ES“ (2017) und „ES: Kapitel 2“ (2019) zu sehen.
Ich bin eigentlich eher ein Hundemensch, aber tatsächlich war ich sogar schon mal stolzer Katzenpapa. Daher kann ich die Mentalitäten dieser wundervollen Tiere durchaus ein wenig einschätzen. Grumpy Cat hätte ich furchtbar gern mal kennengelernt, wobei da meine Meinung ein wenig gespalten ist. Zum einen sehe ich natürlich die grandiose Karriere, die sie in Hochgeschwindigkeit weltbekannt machte, doch da gibt es noch eine andere Seite. Grumpy Cat war ein Tier, welches an einer genetisch bedingten Krankheit (Kleinwüchsigkeit) litt und dadurch dieses prägnante Aussehen bekam. Somit weiß ich nicht, ob ihr nicht vielleicht ein ruhigeres Leben besser gefallen hätte.
Der Film ist für Kinder sicherlich ein größeres Highlight als für Erwachsene, aber dennoch in weiten Teilen auch ganz lustig. Er erinnert mich mittendrin ein wenig an „Kevin allein zu Haus“. Die Szenen mit Grumpy Cat sind leider technisch grenzwertig und ich denke, auch 2015 wäre da durchaus mehr drin gewesen, aber es wirkt hier ein bisschen nach fehlendem Budget. Gut hingegen ist die schauspielerische Leistung von Megan Charpentier, die sowohl die lustigen, als auch die spannenden Szenen ausgezeichnent transportiert.
Ein Film, den man sich als Fan von Katzen und speziell von Grumpy natürlich ansehen muss. Kindern gefällt er gut, da sie sicherlich auch weniger auf die kleinen Feinheiten oder die Machart achten.
Fazit:
Weihnachten kommen wir nicht ohne einen Tierfilm aus! Grumpy Cat weilt ja nun nicht mehr unter uns, aber sie kann durchaus stolz auf all ihre Popularität sein. Mein Ding war es nicht, aber ich habe ihn mit Kids geschaut und denen hat er sehr gut gefallen. Somit wurde die Zielgruppe vermutlich erreicht! Ab 6 Jahren finde ich OK, aber es passiert nichts schlimmes, daher wird auch kein jüngeres Kind ein Katzentrauma bekommen.
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Teilnahme ab 16 Jahren!
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das Gewinnspiel hat keine Verbindung zu Facebook oder Instagram
Die Gewinnspiel-AGBs findet ihr hier:
https://the-shark.de/2020/gewinnspiel-agb/
Viel Erfolg…
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