Spannend, politisch, emotional: Am 30. März haben in Tschechien die Dreharbeiten zur neuen, sechsteiligen Miniserie „Bonn“ (Arbeitstitel) begonnen, die 1954 in der damaligen bundesdeutschen Hauptstadt und im Rheinland spielt. Der Polit- und Familienthriller soll 2022 im Ersten und vorab in der ARD-Mediathek zu sehen sein.
Story/Inhalt:
Die Drama-Serie beruht auf echten Begebenheiten im Spannungsfeld des Kalten Krieges. Im Mittelpunkt steht die fiktive 20-jährige Toni Schmidt (Mercedes Müller), die 1954 eine Stelle als Fremdsprachensekretärin bei der Organisation Gehlen antritt, der Vorläufer-Organisation des heutigen Bundesnachrichtendienstes BND. Die ambitionierte junge Frau gerät zwischen die Fronten zweier rivalisierender deutscher Geheimdienste – dem Bundesamt für Verfassungsschutz und der Organisation Gehlen – und entdeckt dunkle Geheimnisse der eigenen Familie und des Mannes, den sie liebt.
In den Hauptrollen spielen neben Mercedes Müller auch Sebastian Blomberg, Max Riemelt, Martin Wuttke, Juergen Maurer, Katharina Marie Schubert, Inga Busch, Luise von Finckh, Julius Feldmeier und Johanna Gastdorf.
Alexander Bickel, Leiter des WDR-Programmbereichs Fiktion: „Die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich auf einen hochspannenden zeitgeschichtlichen Familienthriller freuen. Angesiedelt in der jungen Bundesrepublik kurz vor der Wiederbewaffnung verknüpft BONN historische Begebenheiten und Fiktion zu einer vielschichtigen Erzählung um Wahrheit und Täuschung.“