Heute gibt es 10 Fakten zu „Alice in Borderland“, der japanischen Netflix-Erfolgsserie. Außerdem wurde seitens des Streamingdienst soeben die zweite Staffel bestätigt… es kann also weitergehen!
Wie filmt man eine menschenleere Shibuya-Kreuzung – einen der geschäftigsten Orte der Welt? Wie kriegt man einen Panther dazu, quer durch Tokio zu laufen?
Ein Gamer und seine beiden Freunde verstecken sich in Tokio auf einer öffentlichen Toilette. Als sie wieder herauskommen, finden sie eine menschenleere Stadt vor, in der sie Spiele meistern müssen, um zu überleben. Die Netflix Serie Alice in Borderland nach dem beliebten gleichnamigen Sci-Fi-Thriller-Manga hat sich Fans auf der ganzen Welt gemacht: Heute ist sie die beliebteste japanische Original Realserie auf Netflix. Doch damit nicht genug: Die Serie wurde gerade um eine zweite Staffel verlängert.
Story:
Der junge Videospiel-Nerd Arisu, der planlos und arbeitslos seinen Weg beschreitet, findet sich eines Tages in einer fremdartigen und menschenleeren Version von Tokio wieder, in der er sich gemeinsam mit seinen Freunden Karube und Chota in gefährlichen Spielen messen muss, um zu überleben. Während seiner Reise trifft Arisu auf Usagi, eine junge Frau, die sich bislang alleine durch die tödlichen Spiele in dieser mysteriösen Welt navigiert hat. Gemeinsam machen sie sich auf, um nach und nach die Geheimnisse hinter dem Borderland zu lüften, und riskieren dabei nicht nur ständig ihr Leben, sondern stellen sich mit der Zeit auch die Frage, was es eigentlich bedeutet, zu leben. (Wikipedia)
Um die Wartezeit auf die nächste Runde der Spiele auf Leben und Tod zu verkürzen, gibt es hier 10 spannende Fakten zu „Alice in Borderland“ – Staffel 1:
FAKT 1:
Seit der Premiere am 10. Dezember fand Alice in Borderland nicht nur in Japan und überall in Asien – Malaysia, Hongkong, den Philippinen, Singapur, Taiwan, Thailand und Vietnam – großen Anklang, sondern auch darüber hinaus. So schaffte sie es in die Top 10 in insgesamt fast 40 Ländern/Territorien, darunter auch in Deutschland, Frankreich, Portugal, Österreich und Griechenland.
FAKT 2:
Die Serie ist eine Verfilmung des gleichnamigen Hitmangas von Haro Aso. Die einzelnen Kapitel erschienen zunächst von 2010 bis 2016 in den japanischen wöchentlichen Manga-Magazinen Weekly Shonen Sunday S und Weekly Shonen Sunday.
FAKT 3:
Suchanfragen nach der Mangareihe Alice in Borderland schossen auf Google in der Zeit, als die Serienverfilmung herauskam, weltweit in die Höhe. Leute auf der ganzen Welt entdeckten und suchten auch nach den Hauptdarstellern Kento Yamazaki und Tao Tsuchiya, die sich beide bereits in Japan einen Namen gemacht haben.
FAKT 4:
Interessanterweise erklärt Aso, dass beide der Hauptfiguren von ihm selbst inspiriert wurden. Zu Arisu erläutert er: „Ich erinnerte mich daran, wie ich um die 20 herum so war und hatte bei der Entwicklung von Arisu meine eigene Unentschlossenheit im Kopf.“ Er sagt, dass Usagis Figur von dem Aspekt seines Charakters inspiriert wurde, der „unabhängig ist, und sich nicht auf andere verlassen muss“.
FAKT 5:
Die Szene in der ersten Folge, die auf der menschenleeren Shibuya-Kreuzung (einer der belebtesten Kreuzungen Tokios) spielt, wurde überhaupt nicht in Shibuya gedreht. Die Dreharbeiten fanden über 100 km von der wahren Shibuya-Kreuzung entfernt in einer gewaltigen Außenkulisse in der Stadt Ashikaga in der Präfektur Tochigi statt.
FAKT 6:
Ursprünglich sollten sich Arisu und seine Freunde vor einem Starbucks in Shibuya treffen. Da die Glasfront jedoch eine Herausforderung darstellte, wurde als Drehort stattdessen eine Werbetafel vor dem Bahnhof gewählt.
FAKT 7:
Die Szene, in der Arisu und seine Freunde vom Gedränge der Straße in eine öffentliche Toilette im Bahnhof Shibuya flüchten, dort warten und dann herauskommen und Shibuya menschenleer sehen, wurde in einer einzigen Einstellung gedreht, die länger als 4 Minuten dauert. Deshalb musste das Team alles, was auf dem Bildschirm zu sehen ist, tatsächlich nachbauen.
FAKT 8:
In der Shibuya-Szene wurde alles außer den Fahrkartenschranken, der öffentlichen Toilette und der Straße mittels Computeranimation umgesetzt. Um für größere Authentizität zu sorgen, baute der Regisseur für visuelle Effekte sogar den Schatten des Tokyu-Gebäudes ein, der normalerweise auf diese Stelle fallen würde.
FAKT 9:
Der Tiger in der fünften Folge wurde mittels visueller Effekte erschaffen und ist einer globalen Zusammenarbeit zu verdanken. Die Leitung hatte der holländische Animationsregisseur Erik-Jan De Boer, der bereits einen Oscar für den Tiger in Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger (2012) gewann. Das indische Animations- und VFX-Studio Anibrain übernahm die Produktionsarbeit. Insgesamt arbeiteten an diesen visuellen Effekten Teams aus Japan, Singapur, den USA (Los Angeles) und Indien.
FAKT 10:
Um den schwarzen Panther aus der vierten Folge zum Leben zu erwecken, musste das Team für visuelle Effekte der japanischen VFX-Firma Digital Frontier extra in den Zoo gehen, um die Ausstrahlung und Bewegung des Tiers und seines Fells zu recherchieren.
Text: The Shark, Netflix
Fotos: Netflix
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Fakten/Infos/Daten: Netflix
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