Wonder Woman 1984

Als der Sender SKY die Nachricht vom Streaming Start des Films „Wonder Woman 1984“ noch vor dem Kinostart in Deutschland ankündigte, gab es einen riesigen Aufschrei der DC-Fangemeinde! Nun ist es soweit! Wir schreiben den 18. Februar 2021 und Gal Gadot schlüpft erneut in das Kostüm der Amazone! Hat sich das Warten gelohnt?

STORY:

Im neuen Kapitel der Superheldinnen-Geschichte lebt Diana Prince (Gal Gadot) friedlich unter den Sterblichen. Es sind die pulsierenden mondänen 1980er-Jahre – eine Ära des Exzesses, in der nichts wichtiger scheint als Besitz. Obwohl Diana ihre volle Kraft erlangt hat, führt sie ein unauffälliges, zurückgezogenes Leben, hütet alte Artefakte und tritt nur inkognito als Superheldin in Erscheinung. Doch schon bald muss Diana direkt ins Rampenlicht treten und all ihre Weisheit, Kraft und ihren Mut aufbringen, um die Menschheit vor einer Bedrohung zu bewahren, die sie selbst geschaffen hat.

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Daten zum Film:

Fantasy
USA, 2020
mit Gal Gadot, Chris Pine, Kristen Wiig, Rosamund Pike, etc.
Freigegeben ab 12 Jahren
Laufzeit: Ca. 152 Minuten
Verleih: Warner Bros
Streaming: Ab 18.02.2021 vor Kinostart bei SKY
(OT: „Wonder Woman 1984“)

* Natürlich kommen in einem solchen Superheldenfilm auch Gewaltszenen vor, doch sind sie alle so gemacht, dass man WW1984 bedenkenlos auch mit 12-jährigen schauen kann. Kein Blut, kein Sex! Alles zu 100% familientauglich…

Die Cast/Darsteller:

Wonder Woman 1984

Gal Gadot
als
Wonder Woman

Wonder Woman 1984

Chris Pine
als
Steve Trevor

Wonder Woman 1984

Pedro Pascal
als
Maxwell Lord

Wonder Woman 1984

Kristen Wiig
als
Barbara Ann Minerva

Darsteller und ihre Rollen:
Gal Gadot: Diana Prince aka Wonder Woman
Chris Pine: Steve Trevor
Pedro Pascal: Maxwell Lord
Kristen Wiig: Barbara Ann Minerva aka Cheetah
Rosamund Pike: Königin Clea
Connie Nielsen: Königin Hippolyta
Robin Wright: General Antiope
Natasha Rothwell: Carol
Ravi Patel: Babajide
Gabriella Wilde: Raquel
Kristoffer Polaha
Lynda Carter (!!!): Asteria
u.a.

Wonder Woman 1984

Gal Gadot spielt die Amazone Diana Prince, die natürlich besser unter dem Synonym Wonder Woman bekannt ist. Zunächst muss ich an dieser Stelle noch einmal betonen, dass ich mir für diese Rolle keine besser passende Schauspielerin vorstellen kann. Die aus Israel stammenden Schauspielerin begann ihre Karriere als Model, gewann den Miss Israel Titel und nahm danach an der Wahl zur Miss Universe teil. In ihrem Heimatland sammelte sie dann auch erste Kameraerfahrungen und bekam 2009 eine kleine Rolle in „Fast and Furious: Neues Modell, Originalteile“. Diese Rolle bekam dann in weiteren Teilen wesentlich mehr Bedeutung. Der absolute Durchbruch folgte aber dann als sie in „Batman Vs. Superman“ zum ersten Mal das goldene Lasso von Wonder Woman schwingen konnte. Mittlerweile gehört sie zu den Topstars in Hollywood und es gibt schon jetzt genügend Pläne für die Zukunft! U.a. „Wonder Woman 3“!

Chris Pine spielt den eigentlich verstorbenen Love von Diana Prince, doch kommt er noch einmal zurück! Wie und warum verrate ich euch natürlich nicht. Im echten Leben ist Pine bereits seit 2003 Schauspieler und war am Anfang in Minirollen oder einzelnen Episoden von Serien zu sehen. In „Plötzlich Prinzessin 2“ hatte er seine erste Kinorolle und arbeitete sich langsam aber sicher weiter nach oben. Es folgten Filme wie „Smokin´Aces“ (2006), bis er dann 2009 ebenfalls eine Heldenrolle übernehmen durfte. Kein Superheld, aber eine Legende… Er spielte Captain Kirk in „Star Trek“ und erlangte so internationale Bekanntheit. Es folgten zahlreiche Blockbuster und schließlich war er Steve in „Wonder Woman“ (2017) und stand der Amazone zur Seite. Was viele übrigens nicht wissen: Chris Pine hat in der Originalversion von „Spiderman: A new Universe“ die Stimme von Peter Parker (alias Spiderman) übernommen. Als Kirk geht es für ihn demnächst wieder weiter, aber ob er auch bei WW3 auftauchen wird, davon ist noch nichts bekannt.

Pedro Pascal spielt Maxwell Lord, den Widersacher in diesem Film. Wenn man eifriger Seriengucker ist, dann dürfte er einem sehr bekannt vorkommen. Zu Beginn seiner Karriere tauchte er kurz in Serien wie „Good Wife“ (2009-2011) oder „Red Willow“ (2013) auf. Der Durchbruch gelang ihm dann aber in der Megaproduktion „Game of Thrones“, wo er in 7 Folgen die Rolle des Oberyn Martell spielte. Ebenso wichtig für seinen heutigen Erfolg war „Narco“ (30 Folgen von 2015 bis 2017). Erst kürzlich konnte er aber seine wohl bis dato größte Rolle übernehmen. Er ist der Mandalorian in der gleichnamigen Star Wars Serie.

Kristen Wiig spielt eine zunächst unscheinbare Kollegin von Diana Prince im Museum, allerdings wendet sich das Blatt im Laufe des Films. Sie ist von den Hauptdarstellern bereits am Längsten im Business. 2000 gab sie ihr Debüt im Kurzfilm „Carnata“. Später folgten dann viele Nebenrollen, bis sie dann 2005 zur Crew der legendären US-Comedyserie „Saturday Night Live“ kam und auch bei uns bekannt wurde. Ihre Vita liest sich sehr gut und man findet u.a. „Mother“ (2017), „Ghostbusters“ (2016), „Zoolander 2“ (2016) und „Brautalarm“ (2011) für den sie auch das Drehbuch schrieb und später gemeinsam mit Kollegin Annie Mumolo für den Oscar nominiert wurde.

Wonder Woman 1984
Sharks Filmreview

Das Wonder Woman 1984 nun doch nicht in die Kinos kommt, war irgendwie zu erahnen. Obwohl das ja nicht ganz korrekt ist, denn in den USA und auch einigen anderen Ländern ist er im Dezember bereits auf der Leinwand zu sehen gewesen. Nachdem aber HBO den Film kurz darauf bereits in das Streamingprogramm aufnahm, war es fast zu erwarten, dass er auch bei uns aufgrund der Corona-Pandemie bei einem der Big Player auftaucht.

Erst einmal finde ich es schon mal genial, dass die ganze Geschichte mit einem Rückblick startet. Warum sie dann allerdings ausgerechnet im Jahr 1984 landet, ist mir auch nach Sichtung nicht ganz schlüssig. Vielleicht habe ich es vergessen oder übersehen, aber es hätte auch 1983 oder 1985 sein können. Was dann folgt ist ein Superheldenmovie mit einer tollen Story, einem sehr genialen Humor und Gal Gadot in absoluter Bestform. Auch die anderen Darsteller passen ausgezeichnet in die Story und machen die fast 2,5 Stunden zu einem sehr unterhaltsamen Vergnügen. Insbesondere mag ich auch die Tatsache, dass hier DC nicht mit einer überladenen Handlung und überdimensionalen CGI-Effekten arbeitet, sondern dem Film viel Platz für die Handlung lässt.

Auch wenn es von Kritikern und einigen Fans negative Stimmen im Vorfeld gegeben hat, so kann ich aus meiner Sicht nur positiv über „Wonder Woman 1984“ sprechen. Er hat mich bestens unterhalten und meine Hoffnung auf einen guten Superhelden-Film nicht nur erfüllt, sondern ehrlich gesagt überwiegend übertroffen. Ob er nun am Ende besser ist, als es der erste Teil war, vermag ich nicht so wirklich zu sagen, denn beide sind sehr unterschiedlich. Jedenfalls bin ich schon jetzt gespannt auf den dritten Teil und von mir aus könnte er schon bald wieder in die Kinos kommen. Denn genau dort gehören solche Filme hin…

…und noch ein Tipp! Schaut den Abspann, denn da gibts noch eine tolle Überraschung!

HaiHaiHaiHai

In einem Satz:

„Wonder Woman 1984“ hat alle Erwartungen erfüllt und ist ein sehr sehenswerter, unterhaltsamer Superheldenfilm mit Gal Gadot als sicher Bank und Petro Pascal (The Mandalorian) als Gegenspieler.

Text: The Shark, Warner Bros
Fotos:  © Warner Bros / SKY
Daten/Infos: Warner Bros, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel/Copyright: Warner Bros.

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