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Amazon investiert viele Millionen Dollar in dieses Science Fiction Spektakel! Ab sofort gibt es den Blockbuster „The Tomorrow War“ für alle Amazon Prime Kunden kostenlos zu sehen. In der Hauptrolle ist einer der Galaxy-Wächter Chris Pratt und natürlich geht es darum die Welt zu retten… doch da ist noch mehr, was in motiviert! Ab 02. Juli 2021 abrufbar…

STORY:

Die Welt ist fassungslos, als eine Gruppe von Zeitreisenden aus dem Jahr 2051 eintrifft, um eine dringende Nachricht zu überbringen: Dreißig Jahre in der Zukunft verliert die Menschheit einen globalen Krieg gegen eine tödliche Alien-Spezies. Die einzige Hoffnung zu Überleben besteht darin, Soldaten und Zivilisten aus der Gegenwart in die Zukunft zu schicken, damit sie sich dort dem Kampf anschließen. Unter den Rekrutierten ist der Highschool-Lehrer und Familienvater Dan Forester (Chris Pratt). Entschlossen, für seine kleine Tochter die Welt zu retten, verbündet sich Dan mit einer brillanten Wissenschaftlerin (Yvonne Strahovski) und seinem entfremdeten Vater (J.K. Simmons), um das Schicksal des Planeten neu zu schreiben.

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Daten zur Serie:

Science-Fiction
USA, 2021
mit Chris Pratt, J.K. Simmons, Yvonne Strahovski, etc.
Empfohlen ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 140 Minuten
Ab 02. Juli 2021 bei PrimeVideo
(OT: „The Tomorrow War“)

* Dieser Film ist voller Ballerei und auch einigen gruseligen Aliens. Ich denke, ein 12-jöhriger sollte damit auch keine großen Probleme bekommen. Aber eine Empfehlung ab 16 Jahren ist einfach dann save.

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Die Cast/Darsteller:

Dave Bautista
als
Scott Ward

Nora Arnezeder
als
Lilly

Omari Hardwick
als
Vanderohe

Matthias Schweighöfer
als
Dieter

Darsteller und ihre Rollen:
Chris Pratt: Dan
J. K. Simmons: Slade  (Dan´s Vater)
Yvonne Strahovski: Romeo Command
Betty Gilpin: Emmy
Seychelle Gabriel: Sgt. Diaz
Mary Lynn Rajskub: Norah
Jasmine Mathews: Lt. Hart
Edwin Hodge: Dorian
Sam Richardson: Charlie
Ryan Kiera Armstrong: Muri
Keith Powers: Major Greenwood
Mike Mitchell: Cowan
Alan Trong: Lt. Tran
Chibuikem Uche: Lt. Ikemba
u.a.

Chris Pratt spielt die Hauptrolle, den Familienvater und Veteranen Dan, der in die Zukunft geschickt wird und die Welt retten soll. Damit sollte er sich auskennen, denn seit 2014 ist er die zentrale Figur Peter Quill bei den „Guardians of the Galaxy“ und darf zudem auch in der „Jurassic World“ (2015) nach dem Rechten sehen. Pratt wurde 1979 in Minnesota geboren und begann nach einigen Kurzfilmen in einer Episodenrolle der Serie „The Huntress“ (2001) seine Laufbahn als Hollywood-Actor. Mit der Serie „Everwood“ (89 Folgen – 2002 bis 2006) wurde er dann kurze Zeit später schon recht bekannt und tauchte in Kinoproduktionen wie „Bride Wars – Beste Feindinnen“ (2009) oder „Jennifer´s Body – Jungs nach ihrem Geschmack“ (2009) auf.  Die Guardians waren aber letztlich sein absoluter und weltweiter Durchbruch auf der Leinwand. Zwischendurch spielte er in 116 Folgen „Parks and Recreation“ (2009 bis 2015) den Andy Dwyer.

J.K. Simmons spielt Slade, den Vater von Dan (Chris Pratt) und eine echt coole Socke mit genialen Sprüchen. Der aus Detroit stammende Schauspieler ist als einer der Stars der Serie „Law & Order“  (45 Folgen – 1994 bis 2010) bekannt geworden. Seine Liste an Film- und Serienerfolgen ist lang und man findet einige Blockbuster wie „Zac Snyder: Justice League“ (2021), „Spider-Man“ (diverse Filme), „Der Spitzenkandidat“ (2018), „La La Land“ (2016), „Terminator – Genisys“ (2015), „Es begann im September“ (2000), „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ (1999), „Der Schakal“ (1997) und „Der Club der Teufellinnen“ (1996).  Für den Film „Whiplash“ (2014) erhielt er den Oscar als bester Nebendarsteller und stieg so in die oberste Liga der US-Stars auf.

Yvonne Strahovski spielt einen Colonel in der Zukunft und arbeitet als Wissenschaftlerin eng mit Dan zusammen. Sie hat noch eine andere Überraschung parat, aber die verrate ich hier natürlich nicht. Geboren wurde sie 1982 in Australien und spielte auch dort in der Comedy-Serie „Double the fist“ erstmals vor einer Kamera. Schon ein Jahr später wurde sie mit „Headland“ (33 Folgen – 2005 bis 2006) in ihrer Heimat als Schauspielerin bekannt. Der Weg führt sie 2009 mit dem Thriller „The Canyon“ in die USA, wo sie erstmals als Hauptdarstellerin fungieren konnte. Langsam machte sie ihren Weg und international bekannter wurde sie durch die Rolle der Hannah McKay in der TV-Serie „Dexter“ (17 Folgen – 2012 bis 2013) und kurz darauf durch „24: Live another day“ (12 Folgen – 2014).  In Sachen Spielfilm hing es mit „Predator – Upgrade“ (2018) erstmals so richtig für sie los und es folgen noch „Angel of mine“ (2019) und schließlich die Erfolgsserie „The Handmaid´s Tale: Der Report der Magd“ (39 Folgen – 2017 bis 2021).

Betty Gilpin spielt die Ehefrau von Dan. Zwar nur eine Nebenrolle, aber sie gehört zu den bekannten Gesichtern der Produktion. Die waschechte New Yorkerin erblickte 1986 das Licht der Welt und für mich hat sie mit dem Film „The Hunt“ (2020) mehr als auf sich aufmerksam gemacht. Ihre Karriere begann allerdings schon 2008, als sie ein junges Model im Film „Death in love“ verkörpern durfte.  Weitere Erfolge waren u.a. „True Story – Spiel um Macht“ (2015), die Serie „Nurse Jackie“ (34 Folgen – 2013 bis 2015), „Stuber: 5 Sterne undercover“ (2019) und „Bailey – Ein Hund kehrt zurück“ (2019). Ihren größten Erfolg bislang feierte sie aber mit der Serie „GLOW“ (30 Folgen – 2017 bis 2019) und dem Kinofilm „The Grudge“ (2020). Sie ist auf einem sehr erfolgreichen Weg und da kommt sicherlich noch einiges auf uns zu.

Sharks Filmreview

Dieser Film wurde schon eine Weile angekündigt und erst hieß es, er erscheint Ende Juli, doch nun entschied man sich im Hause Amazon für einen früheren Start am 02. Juli 2021. Pünktlich zu Beginn der Sommerferien, war nun auch das Wachbleiben für viele kein Problem, was auch bei über 140 Minuten Filmvergnügen durchaus notwendig ist. Die Summe von 200 Millionen Euro stehen für diese Amazon-Produktion im Raum und ehrlich gesagt, ich hoffe und bange, dass solche Filme auch wieder den Weg auf die große Kinoleinwand finden. In diesem Fall kann ich mir das aufgrund des riesigen Aufwands, des CGI-Spektakel und dem ganzen Drumherum super gut vorstellen. Doch was hat „The Tomorrow War“ inhaltlich so zu bieten?

Die Story finde ich ehrlich gesagt durchaus innovativ, wenngleich es schon etliche Mal vorgekommen ist, dass jemand in die Zukunft geschickt wurde um die Welt zu retten. Der Ansatz ist mal ein wenig anders und das gefiel mir bereits ab Beginn des Films sehr gut. Chris Pratt ist ein echter Sympathieträger und passt auch bestens in die Rolle des Dan. Auch die anderen Actor, z.B. Yvonne Strahovski geben dem Film die Würze. Knackpunkt dieser Produktion ist allerdings allzu oft die Logik. Er ist schon 140 Minuten lang und dennoch gibt es erhebliche Lücken in der Story, durch die mir einige Hintergrundinformationen vorenthalten werden. Abgesehen davon, dass ich gern gewusst hätte, wer 2022 Fußball-Weltmeister wird, hätte ich gern gewusst, warum nun plötzlich Zeitreisen möglich sind, wie es dazu kommt, dass die Welt so großartig zusammenhält, etc. Ebenfalls sind es noch weitere Kleinigkeiten, die letztlich alles ein wenig ad absurdum führen. Ich kann aus Spoilergründen nicht so ins Detail gehen, möchte aber dazu sagen, dass bei einer Reise zurück in die Gegenwart die Zukunft ja veränderbar ist und daher auch die Lösungen auf der Hand liegen. Stattdessen wird ein riesiges Drama darauf gemacht, was streng genommen zwar in dem Moment passend ist, aber eigentlich gar nicht mehr stattfinden kann. Ich hoffe ich konnte das einigermaßen verständlich erklären, ohne zu viel zu verraten. Am Ende ist es mir persönlich wieder mal ein bisschen zu viel des Guten und man hätte es aus meiner Sicht mit weniger Alarm beendet können. Cool sind auf jeden Fall die Sprüche von Slade, als es um Leben und Tod geht 😉

Ein unterhaltsames Werk, das eine ganze Menge Action und auch Spaß anbietet. Man darf hier einfach nicht so richtig über Einzelheiten und Detail nachdenken, dann bekommt man einen richtig guten Film mit tollen Hauptdarstellern zu sehen. Technisch hochwertig, sein Geld auch klar wert, aber irgendwie denke ich, hier wär NOCH mehr drin gewesen.

HaiHaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Ein unterhaltsames SciFi-Action-Spektakel, dem es manchmal zwar ein wenig an Logik fehlt, aber das dennoch gewaltig Spaß macht, wenn man nicht zu viel dabei nachdenkt.

Text: The Shark, Amazon
Fotos:  © Amazon
Daten/Infos: Amazon, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel/Copyright: Amazon

Der Artikel „The Tomorrow War“ enthält Werbung!