Jason Momoa ist einer der neuen großen Actionhelden Hollywoods und nun kommt er mit einem neuen Action-Thriller an der Seite von Isabella Merced (früher Moner). „Sweet Girl“ greift mit der Geschichte die Pharma-Industrie an und erzählt die Tragödie einer Familie, die ihre Mutter verliert. Ab 20. August 2021 bei Netflix
STORY:
Der hingebungsvolle Familienvater Ray Cooper schwört dem Pharmakonzern Rache, der ein möglicherweise lebensrettendes Medikament vom Markt nimmt, kurz bevor seine Frau (Adria Arjona) an Krebs stirbt. Doch als Rays Suche nach der Wahrheit mit einer tödlichen Begegnung endet, die ihn und seine Tochter Rachel (Isabela Merced) in Gefahr bringt, begibt er sich auf einen Rachefeldzug, um das einzige Mitglied seiner Familie zu beschützen, das ihm noch bleibt. Die Hauptrollen in „Sweet Girl“ von Regisseur Brian Andrew Mendoza spielen Justin Bartha, Amy Brenneman, Manuel Garcia-Rulfo, Raza Jaffrey, Lex Scott Davis und Michael Raymond-James.
Daten zur Serie:
Action-Komödie
USA, 2012
mit Jason Momoa,Isabela Merced,Manuel Garcia-Rulfo, etc.
Empfohlen ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 110 Minuten
Ab 20. August 2021 bei Netflix
(OT: „Sweet Girl“)
* Ein sehr anspruchsvolles Thema, aber dennoch auch ein Action-Thriller mit einigen durchaus auch blutigen Kampfszenen. Die Empfehlung ab 16 Jahren teile ich ausnahmslos mit Netflix 🙂
Die Cast/Darsteller:
Jason Momoa
als
Ray Cooper
Isabela Merced
als
Rachel Cooper
Manuel G.-Rulfo
als
Amos Santos
Darsteller und ihre Rollen:
Jason Momoa: Ray Cooper
Isabela Merced: Rachel Cooper
Manuel Garcia-Rulfo: Amos Santos
Amy Brenneman: Diana Morgan
Adria Arjona: Amanda Cooper
Milena Rivero: Rachel (11 Jahre)
Justin Bartha: Simon Keeley
Raza Jaffrey: Vinod Shah
Lex Scott Davis: Detective Sarah Meeker
Dominic Fumusa: Sam Walker
u.a.
Jason Momoa ist der Familienvater Ray Cooper, für den Frau und Tochter der Lebensmittelpunkt sind. Der Schauspieler mit samoanischer Herkunft gehört mittlerweile zu den großen Actionhelden Hollywoods. Zum ersten Mal sorgte er in der Rolle des Khal Drogo in „Game of Thrones“ (10 Folgen – 2011 bis 2012) für internationales Aufsehen. Zuvor war er bereits in Filmen wie „Conan“ (2011) oder „Pipline“ (2007), sowie Serien wie „Baywatch“ (44 Episoden – 1999 bis 2001), „North Shore“ (21 Folgen – 2004 bis 2005) oder „Stargate: Atlantis“ (78 Folgen – 2005 bis 2009) zu sehen. Als er 2016 dann in das DC Universum einstieg und zum ersten Aquaman in „Batman vs. Superman: Dawn of Justice“ verkörperte war der große Durchbruch erst recht geschafft. Momoa wurde vom erfolgreichen Schauspieler zum Superstar. Viele Produktionen mit ihm wurden zu Highlights, wie z.B. „Once upon a time in Venice“ (2017), „Frontier“ (18 Folgen – 2016 bis 2018) und „See: Reich der Blinden“ (8 Episoden – 2019). Dazu noch „Aquaman“ (2018) und demnächst „Aquaman and the lost Kingdom“ (2022). Schon bald ist er mit „Dune“ wieder auf der Kinoleinwand zu sehen.
Isabela Merced spielt Ray´s Tochter. Die US-Schauspielerin aus Cleveland wurde als Isabela Moner bekannt und machte sich insbesondere als Dora in der TV-Serie „Dora and Friends“ (12 Folgen – 2014 bis 2015), als auch im Kinofilm „Dora und die goldene Stadt“ einen Namen. Zu ihren bisherigen Erfolgen gehören u.a. „Sicario 2“ (2018), „Plötzlich Familie“ (2018) und „Tage wie diese“ (2019). Im Originalfilm „Spirit – Frei und ungezähmt“ sprach sie die Hauptrolle der Lucky.
Jason Momoa gehört für mich zu den absoluten Muss-See-Darstellern derzeit. Nahezu alle seine Rollen schaffen es zu überzeugen und (zumindest mich) zu begeistern. Ob als Aquaman oder Khal Drogo, dieser Typ ist einfach eine beeindruckende Erscheinung mit einer gigantischen Ausstrahlung. Schauspielerisch vielleicht nicht immer ganz oberste Liga, aber zumindest für die im vorgegebenen Rollen bestens geeignet. Somit habe ich auch keinen Zweifel, dass er die Figur des gebrochenen Familienvaters Ray ebenso überzeugend darstellen kann. An seiner Seite ein Talent, was man auf jeden Fall für die Zukunft im Auge behalten soll. Isabela Merced hat bereits mehrfach gezeigt, was sie vor der Kamera leisten kann. Tolle Voraussetzungen für einen Film, wie ich finde…
Für einen Actionthriller startet „Sweet Girl“ eher verhalten und sogar dramatös. Der Verlust der Mutter und die aufkommenden Gefühle bei Ray zeigen eine ganz neue Facette Jason Momoa und es gefällt mir sehr gut. Nachdem dann die Vorgeschichte soweit erzählt ist, geht es von Minute zu Minute heißer her und die Netflix-Produktion nimmt richtig Fahrt auf. Zwischendurch wird die Action immer mal wieder gekonnt durch kleine Sequenzen unterbrochen, so dass man als Zuschauer schon immer ganz genau am Ball bleiben muss. Am Ende gibt es eine große Überraschung, die ich aus Gründen der Spoilerei hier nicht verraten werden.
„Sweet Girl“ ist sicherlich kein Blockbuster, der für die Ewigkeit im Gedächtnis bleibt und doch muss ich die Idee und die Machart sehr loben. Schauspielerisch hat Isabela Merced hier die Nase sogar vor Jason Momoa und überzeugt wieder mal auf ganzer Linie. Kein Film, den man sofort gut findet, aber wenn man ein wenig wartet, nachdenkt und sich alles noch mal bewusst macht, dann weiß er absolut zu überzeugen. Ich sage: Lohnt sich zu schauen!