Oxygen

Als sie in einer Kältekapsel erwacht, beginnt für Liz ein Kampf ums Überleben. Bevor ihr der Sauerstoff ausgeht, muss sie sich unbedingt daran erinnern, wer sie ist. Der französischer Netflix-Thriller mit Mélanie Laurent in der Hauptrolle ist ab dem 12. Mai 2021 beim Streamingdienst zu sehen.

STORY:

Eine Frau wacht ohne jegliche Erinnerung in einer Kältekapsel auf. Das System hat sie offenbar aufgrund eines technischen Defekts aus dem Schlaf gerissen. Sie hat keine Ahnung, warum sie gefangen ist und noch schlimmer… sie weiß nicht einmal wie sie heißt und wo sie sein könnte. Der Sauerstoff wird immer knapper und ihre einzige Chance zu überleben scheint die Erinnerung zu sein. Sei setzt alles daran, um diesem Albtraum ein Ende zu setzen.

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Daten zur Serie:

Survival-Thriller
Frankreich/USA, 2021
mit Mélanie Laurent, Malik Zidi, etc.
Freigegeben/Empfohlen ab 12 Jahren*
Laufzeit: Ca. 101 Minuten
Ab 12. Mai 2021 bei Netflix
(OT: „Oxygen“)

* Es gibt keinerlei Gewaltszenen oder andere Momente, die für einen Jugendlichen mit 12 Jahren nicht geeignet sein könnten. Die Spannung setzt daher eher die Grenze bei dieser Altersstufe. Sieht man den reinen Inhalt, hatte es auch sogar ab 6 Jahren durchgehen können.

Oxygen

Die Cast/Darsteller:

Oxygen

Mélanie Laurent
als
Liz Hanson

Oxygen

Malik Zidi
als
Léo Ferguson

Darsteller und ihre Rollen:
Mélanie Laurent: Elizabeth „Liz“ Hansen
Malik Zidi: Léo Ferguson
Laura Boujenah: Alice Hansen
Eric Herson-Macarel: Capitaine Moreau
u.a.

Mélanie Laurent spielt Liz und im Grunde die einzige wirkliche Darstellerin in „Oxygen“. Die anderen Kollegen haben zwar wichtige, aber eher austauschbare Nebenrollen. Die 1983 in Paris geborene Mélanie hat bereits einige sehr erfolgreiche Filmrollen übernehmen dürfen. 1998 begann der Weg mit einem Mini-Auftritt in der TV-Serie „Les Malheurs de Sophie“. Sie drehte mit Größen wie Gérard Depardieu und Charlotte Rampling. Nach einigen guten Produktionen Ende der 00er Jahre, kam dann 2009 der große internationale Durchbruch mit dem Film „Inglorious Basterds“, bei dem sie die weibliche Hauptrolle der Shosanna übernahm. Zudem begeisterte sie die Filmfans in „Die Unfassbaren – Now you see me“ (2013) und dem wundervollen Movie „Mia und der weiße Löwe“.

Sharks Filmreview

Die Story klingt zwar irgendwie spannend, aber man hat schon das Gefühl, so etwas schon durchaus öfter man gesehen zu haben. Eine Kapsel, in der jemand aufwacht und nicht weiß wie er entfliehen soll, hat es durchaus in der Filmhistorie bereits gegeben. Interessant ist die Besetzung mit Mélanie Laurent in der Hauptrolle, die ja bereits in einigen coolen Produktionen auffällig geworden war. „Oxygen“ ist eine brandneue Netflix-Produktion und ich hab ein bisschen Hoffnung, dass sich ggf. ein Geheimtipp dahinter verbergen könnte.

Es kommt, wie es immer kommt… Die Protagonistin „Liz“ wacht in er Kapsel auf und zunächst braucht sie einen Moment um sich zu orientieren. Das ist auch gut, denn ich als Zuschauer brauche das auch. Es ist noch alles sehr verschleiert und man hat noch keine wirklich Idee bekommen, warum das alles so ist. Das die Figur der „Liz“ es nicht weiß, gehört ja zur Story, aber, dass man auch als Zuschauer keinerlei Zusatzinformationen erhält, erhöht zumindest die Aufmerksamkeit. Allerdings bekommt „Oxygen“ auch nicht so richtig die Kurve und alles ist so lahm, so träge und plätschert einfach dahin. Oder besser gesagt, das Schicksal von Liz ist mir als Zuschauer im Laufe des Films einfach komplett egal. Wird sie gerettet? Kann sie sich retten? Dadurch, dass es mich in keiner Sekunde mehr wirklich berührt, könnte man auch einfach ausschalten. Die Neugier lässt mich aber dranbleiben und so gebe ich mir dann auch den Rest der 101 Minuten. Gegen Ende wird es ein wenig besser, der nun endlich Licht ins Dunkel gebracht wird und man langsam aber sicher versteht was passiert ist. Sicherlich gibt es einige Überraschungen und auch ein paar ganz coole Szenen, doch insgesamt ist mir das einfach für einen Thriller zu wenig Spannung.

Der Survival-Thriller ist zwar irgendwie das, was er vorgibt zu sein, doch habe ich mich zu weiten Teilen des Films einfach gelangweilt. Bis endlich mal ein bisschen Schwung in die Story kommt, sind vermutlich einige Zuschauer schon auf der heimischen Couch eingeschlafen. Naja, einen Versuch war es wert, aber ein Must-See ist „Oxygen“ leider nicht.

HaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Zu großen Teilen unspektakulärer Survival-Thriller, der ewig braucht um ein bisschen Spannung aufzubauen und daher auch mit anderen seines Genres nicht wirklich mithalten kann.

Text: The Shark, Netflix
Fotos:  © Netflix, Jasin Boland
Daten/Infos: Netflix, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel/Copyright: Netflix

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