Weihnachtsmodus: ON!
Wir schreiben den 13.11.2020 und die Weihnachtszeit wird nun auch filmisch eingeläutet. Netflix präsentiert einen neuen und hochkarätig besetzten Weihnachtsfilm mit spannender Story und natürlich der passenden Stimmung zum bevorstehenden Fest. Ab sofort im Programm von Netflix zu sehen: „Jingle Jangle Journey – Abenteuerliche Weihnachten“.
Story:
Die in der lebhaften Kleinstadt Cobbleton spielende Weihnachtsgeschichte erzählt vom legendären Spielzeugmacher Jeronicus Jangle (Oscar-Gewinner Forest Whitaker), dessen außergewöhnlichen Kreationen voller Fantasie und Wunder sind. Als sein ehemaliger Schützling (Emmy-Gewinner Keegan-Michael Key) seine wertvollste Kreation stiehlt, muss seine einfallsreiche und stets fröhliche Enkelin (Nachwuchstalent Madalen Mills) mit einer lange vergessenen Erfindung alte Wunden heilen und die Magie wieder herstellen.
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Daten zum Film:
Weihnachts-Fantasy-Movie
mit Forest Whitaker, Keegan-Michael Key, Madalen Mills, etc.
USA, 2020
Laufzeit: Ca. 119 Minuten
Empfohlen ab 6 Jahren
Zu sehen bei: NETFLIX
(OT: Jingle Jangle: A Christmas Journey)
Cast:
Madalen Mills: Journey Jangle
Forest Whitaker: Jeronicus Jangle
Keegan-Michael Kay: Gustafson
Anika Noni Rose: Jessica Jangle
Hugh Bonneville: Delacroix
Phylicia Rashad: Grandmother
Ricky Martin: Don Juan Diego (Orginalstimme)
Justin Cornwell: Der junge Jeronicus Jangle
u.a.
Madalen Mills spielt die kleine Enkelin von Jeronicus Jangle in diesem Fantasyfilm. Die Kinderdarstellerin gibt mit „Jingle Jangle Journey“ ihr Filmdebüt. Sie hatte zwar zuvor einige kleine Auftritte in TV-Serien, doch startet hier und jetzt die hoffentlich große Karriere des sympathischen Mädchens.
Forest Whitaker ist eine wahre Hollywoodgröße und immer wieder eine sichere Bank, wenn es um die Qualität der Filme geht. Der Oscar-Gewinner („Der letzte König Schottlands“ 2006) ist aus dem Moviebusiness nicht mehr wegzudenken. Seine Referenzenliste ist nicht nur lang, sondern auch gleichzeitig enorm beeindruckend. Seine letzten Highlights waren u.a. „Black Panther“ (2018), „Roque One: A Star Wars Story“ (2016), „96 Hours – Taken 3“ (2014) und „The Last Stand“ (2013). Sein erste Film war übrigens „Ich glaub ich steh im Wald“ im Jahr 1982.
Keegan-Michael Kay möchte ich hier aber auch nicht unerwähnt lassen. Wo es die „Guten“ gibt, muss es schließlich auch die „Bösen“ im Film geben. Letzterer ist seine Rolle des Gustafson. Eigentlich ist er als Komiker noch viel bekannter als in der Sparte Schauspielerei. Trotzdem macht er auch hier bereits seit Jahren eine ausgezeichnete Figur. Genauer gesagt seit 1999 im Film „Get the hell out of Hamton“. Zugegeben, nicht unbedingt ein Blockbuster, aber auch die stehen in seiner Vita. Darunter u.a. „Chaos auf der Feuerwache“ (2019), „Why him“ (2016), „Pitch Perfect 2“ (2015) oder „Kill the Boss 2“ (2014).
Ich weiß nicht genau warum, aber tatsächlich bin ich schon ein wenig in Weihnachtsstimmung! Mitte November, draußen sind die Temperaturen noch über 15 Grad und ich denke an die gemütliche Zeit auf der Couch bei Kerzenlicht und einem stimmungsvollen Film. Da kam mir „Jingle Jangle Journey“ mehr als gelegen. Voller Vorfreude wurde direkt am Tag des Erscheinens Netflix angeworfen und in die X-Mas-Welt abgetaucht.
Stimmungsvoll geht es los und als Erstes freue ich mich über ein Wiedersehen mit Phylicia Rashad, die in den Jahren 1984 bis 1992 in der „Bill Cosby Show“ meine Jugend bereichert hat. Die Geschichte beginnt und man kommt wirklich sehr schnell in eine optische Weihnachts-Trance. Alles ist bunt, es gibt viel Bewegung im Bild und mittels Erzählstimme bekommt man alle wichtigen Vorabinformationen. Dann folgt der Part im Film, auf den ich immer sehr gern verzichten kann, aber vermutlich muss ich lernen damit zu leben! Es wird aus heiterem Himmel gesungen und getanzt. An sich für einen solchen Film noch irgendwie erträglich, aber die deutsche Version synchronisiert auch leider die Gesangsparts, was dazu führt, dass die Sprecher/Performer nicht mehr lippensynchron sind… ein Graus!
Lasse ich diese Showparts, die mich zudem auch sehr an Disney Produktionen und insbesondere auch den Film „The Greatest Showman“ erinnern, einmal außer Acht, so finde ich sowohl die Aufmachung, die Story und auch die Schauspieler richtig gut. Eine wirklich guter Einstieg in die kommende Weihnachtszeit und ein perfekter Film für die ganze Familie.
Fazit:
Der Film hat meine Weihnachtsstimmung definitiv noch einmal weiter angeteasert und abgesehen von den Gesangseinlagen, hat mich die Story eingefangen. Ein wirklich perfekter Film für die ganze Familie von Enkel bis Großeltern. Die Empfehlung seitens Netflix ab 6 Jahre ist perfekt einsortiert.
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