Intergalactic

Mit „Intergalactic“ kommt eine neue Original SciFi-Serie ins Programm von SKY Atlantic und SKY Ticket. Frauenpower im All: Die junge Polizistin und Weltraum-Pilotin Ash Harper (Savannah Steyn) wird Opfer eines Komplotts und wegen Verrats verbannt. Beim Gefangenentransport zu einem entfernten Planeten kommt es zu einer Meuterei auf dem Raumschiff. – Actionreiche Science-Fiction-Serie mit starken weiblichen Hauptrollen, produziert von Sky. Zu sehen ab 06. Mai 2021 

STORY:

Während Polizistin Ash die unter dem autoritären Regime „Commonworld“ stehende Erde gegen ihren Willen verlässt und per Raumschiff zu einer Gefängniskolonie geschickt wird, versucht ihre Mutter, die Drahtzieher des Komplotts gegen ihre Tochter zu enttarnen. Noch bevor der Gefangenentransport sein Ziel erreicht, gelingt es Ashs Mithäftlingen die Aufseher zu überwältigen. Dabei kommt auch der Pilot ums Leben und Ash ist die Einzige, die das Raumschiff steuern könnte. Sie ist gezwungen, sich den kriminellen Frauen und ihrer Anführerin Tula Quik (Sharon Duncan-Brewster) auf der Flucht in das gelobte Land „Arcadia“ und somit in eine ungewisse Zukunft anzuschließen.

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Daten zur Serie:

SciFi-Serie 
GB, 2021 (1 Staffel)
mit Savanna Steyn, Parminder Nagra, Natasha O´Keeffe, etc.
Freigegeben/Empfohlen ab 16 Jahren*
Laufzeit: 11 Folgen á ca. 45 Minuten
Ab 06. Mai 2021 bei Sky Atlantic und Sky Ticket
(OT: „Intergalactic“)

* Auch wenn es gar nicht so den Anschein macht, so wird doch ziemlich viel gemordet und gleichzeitig auch Blut vergossen. Somit finde ich die Alterseinstufung ab 16 Jahren gerechtfertigt und hätte nicht anders entschieden.

Intergalactic

Die Cast/Darsteller:

Intergalactic

Savanna Steyn
als
Ash Harper

Intergalactic

Neil Maskell
als
Wendell

Intergalactic

Sharon D.-Brewster
als
Tula

Samantha Schnitzler
als
Alessia Harris

Darsteller und ihre Rollen:
Savannah Steyn: Ash Harper
Parminder Nagra: Rebecca Harper
Neil Maskell: Wendell
Sharon Duncon-Brewster: Tula
Samatha Schnitzler: Captain Alessia Harris
Imogen Daines: Verona
Natasha O´Keeffe: Emma
Eleanor Tomlinson: Candy
Oliver Coopersmith: Echo
Diany Samba-Bandza: Genevieve
u.a.

Savanna Steyn spielt die Hauptfigur der Serie namens Ash Harper. Sie ist fast noch ein Rookie in Sachen Schauspielkunst. In der Serie „The Tunnel: Mord kennt keine Grenzen“ hatte sie neben ihrem Kurzfilmdebüt, die erste kleinere Rolle. Es folgte noch „Wannabe“ (4 Folgen – 2018) und der Horrorfilm „Crawl“ (2019). „Intergalactic“ ist bis dato ihr größter Erfolg!

Intergalactic

Neill Maskell ist einer der wenigen Männer in „Intergalactic“, der eine größere Rolle einnimmt. Der Londoner Actor ist seit seinem Start „The Bill“ (6 Folgen 1991 bis 2002) in zahlreichen Serien und Filmproduktionen als Neben- und Kleindarsteller im Einsatz gewesen.  2002 wirkte er in „The Jury“ (6 Folgen) und gehörte zum Cast von „Utopia“ (11 Folgen – 2013 bis 2014), Sowie „The Mimic“ (11 Episoden – 2013-2014).

Parminder Nagra spielt Rebecca Harper, die Mutter von Ash. Die 1975 in Leicester, England geborene Schauspielerin dürfte vielen noch aus dem Jahr 2002 bekannt sein. Vielleicht erkennt man sich nicht sofort, aber sie spielte die Hauptrolle Jess in „Kick it like Beckham“ an der Seite von Keira Knightley. Doch schon 1997 begann ihre Karriere mit einem Auftritt in der Serie „Turning World“ (3 Folgen). Nach „Beckham“ sah man sie in der TV-Serie „Always and Everyone“ (8 Folgen – 2002) und sie wurde Star in „Emergency Room: Die Notaufnahme“ (129 Folgen – 2003 bis 2009). Weitere große Erfolge waren „The Blacklist“ (21 Folgen – 2013 bis 2014), „Marvel´s Agents of S.H.I.E.L.D.“ (5 Folgen Senator Ellen Nadeer – 2016 bis 2017), sowie „Tote Mädchen lügen nicht“ (5 Folgen – 2018 bis 2020).

Sharon Duncan-Brewster spielt Tula, das Bad-Girl in der Serie. Wie auch ihre oben genannten Kollegen, stammt sie aus England und gehört dort mittlerweile zu den etablierten Seriendarstellerinnen. 1991 hatte sie eine kleine Rolle in „2point4 Children“ und legte somit den Grundstein ihrer Schauspielkarriere. Bekannt wurde sie durch „Bad Girls“, wie passend, in der sie von 1999 bis 2002 in 55 Episoden die Crystal Gordon spielen durfte. Filmisch war es zwar noch nicht ganz so groß, aber immerhin spielte sie eine Senatorin in „Star Wars: Rogue One“ und wird im kommenden Kinofilm „Dune“ als Liet Kynes zu sehen sein. Vor „Intergalactic“ spielte sie zudem noch in „Sex Education“ (8 Folgen – 2. Staffel – 2019 bis 2020).

Sharks Filmreview

Kennt ihr das? Man freut sich auf einen Serie, weil es etwas in dieser Art schon lange nicht mehr gegeben hat und dann schaffen es die Serienmacher schon nach wenigen Minuten alles zu zerstören! So erging es mir tatsächlich nach den ersten Szenen „Intergalactic“. Man sieht Rebecca in einem schlecht animierten Flugvehikel in einer noch schlechteren Londoner Stadt-Szenerie bei einer Verfolgungsjagd. Mein erste Gedanke war schon fast abschalten und nicht weiter drüber nachdenken. Aber aufgeben ist ja nicht so mein Ding und so wollte ich dem Ganzen wenigsten noch ein bisschen Zeit gönnen es wieder besser zu machen.

Storytechnisch sind hier durchaus Ansätze eine spannende Sci-Fi-Serie zu erkennen, doch weist dieses SKY-Original meiner Meinung nach noch einige weitere Schwächen, neben dem schlechten CGI, auf. Die Qualität der Darsteller schwankt zwischen gut und schlecht, was dann durch eine ebenso wenig hochwertige Synchronisation einiger Rollen unterstrichen wird. Die deutsche Stimme von Tula passt überhaupt nicht zur Figur und zerstört ihre komplette Aura, die ja eigentlich der taff und frech sein soll. Hauptdarstellerin Savanna Steyn und Imogen Daines als Verona, sind im Grund die einzigen Schauspielerinnen, die hier einigermaßen gut rüberkommen. Nochmal zurück zu Story, die mich auch nach mehreren Folgen (ja ich bin drangeblieben) noch immer nicht abholen konnte. „Intergalactic“ schaffte es nie, dass man auch nach einem Cliffhanger am Ende der Folge so richtig Lust hat weiterzuschauen. Bei einem Film würde man wohl von B-Movie sprechen, hier ist es dann offenbar eine B-Serie.

Nachdem ich mich dann schließlich durch die Serie gekämpft habe, war mir der Ausgang schon recht früh klar und ehrlich gesagt hätte ich mir das alles besser sparen sollen und schon nach der ersten Folge den Haken dahinter machen sollen. Ich bewerte sie mit 2 Sharks, weil es eben ein paar Lichtblicke gibt und man durchaus erkennen kann, dass man hier was Gutes auf die Beine stellen wollte. Bei mir hat es leider nicht funktioniert, aber das muss ja nicht für Jedermann gelten!

HaiHaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Eine SciFi-Serie, die in ihrer Machart und auch schauspielerisch zu viele Schwächen hat um Suchtpotential oder zumindest großes Serienunterhaltung zu erzeugen und damit eher im unteren Mittelmaß einzusortieren ist.

Text: The Shark, SKY UK
Fotos: © Sky UK Ltd/Sky Studios
Daten/Infos: SKY UK, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark / Copyright: Sky UK

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