Na Lust auf eine neue deutsche Feel-Good-Komödie mit großartiger Besetzung? Alte Kindheitsträume verwirklichen, das Leben genießen und verrückte Dinge erleben ist ein Wunsch vieler Menschen. In „25 km/h“ können wir Georg und Christian auf diesem außergewöhnlichen Weg folgen. Ab 30. November 2020 im Programm von Amazon Prime Video.
Story
Nach 30 Jahren treffen sich die beiden Brüder Georg (Bjarne Mädel) und Christian (Lars Eidinger) auf der Beerdigung ihres Vaters wieder. Beide haben sich zunächst wenig zu sagen: Georg, der Tischler geworden ist und seinen Vater bis zuletzt gepflegt hat, und der weitgereiste Top-Manager Christian, der nach Jahrzehnten erstmalig zurück in die Heimat kommt. Doch nach einer durchwachten Nacht mit reichlich Alkohol beginnt die Annäherung: Beide beschließen, endlich die Deutschland-Tour zu machen, von der sie mit 16 immer geträumt haben – und zwar mit dem Mofa. Völlig betrunken brechen sie noch in derselben Nacht auf. Trotz einsetzendem Kater und der Erkenntnis, dass sich eine solche Tour mit über 40 recht unbequem gestaltet, fahren sie unermüdlich weiter. Während sie schräge Bekanntschaften machen und diverse wahnwitzige Situationen er- und überleben, stellen sie nach und nach fest, dass es bei ihrem Trip nicht alleine darum geht, einmal quer durch Deutschland zu fahren, sondern den Weg zurück zueinander zu finden.
Daten zur Serie:
Feel-Good-Komödie
mit Lars Eidinger, Bjarne Mädel, Sandra Hüller, etc.
Deutschland, 2018
Laufzeit: Ca. 116 Minuten
Freigegeben ab 6 Jahren
Verleih: Sony Pictures
Seit 30.11.2020 im Angebot von Amazon Prime Video
(OT: 25 km/h)
Die Cast/Darsteller:
Bjarne Mädel: Georg Schneider
Lars Eidinger: Christian Schneider
Sandra Hüller: Tanja
Franka Potente: Ute
Alexandra Maria Lara: Ingrid
Jella Haase: Willie
Jördis Triebel: Lisa
Wotan Wilke Möhring: Hantel
Matti Schmidt-Schaller: Konrad
Mateusz Kościukiewicz: Adam
Sesede Terziyan: Taxifahrerin
u.v.a.
Bjarne Mädel ist für mich einer der sehenswertesten deutschen Schauspieler derzeit. Er studierte Theaterwissenschaften und wurde Ensemblemitglied im Schauspielhaus in Hamburg, bevor er als „Ernie“ Heisterkamp in der TV-Serie „Stromberg“ (2004-2012) zum Liebling der Fans wurde. Er spielte in außerdem in Serien wie „Mord mit Aussicht“ (2008-2014), „Der kleine Mann“ (2009) und als Hauptfigur in „Der Tatortreiniger“ (2011-2018) großartige Rollen. Auch Kino- und Fernsehfilme sind für Mädel wichtige Stationen der Karriere. Einige davon sind „Faking Bullshit“ (2020), „1000 Arten Regen zu beschreiben“ (2018), „24 Wochen“ (2016), „Stromberg – Der Film“ (2014), „Schief gewickelt“ (2012), u.v.m.
Lars Eidinger ist Christian, der Bruder von Georg! Ein Mann von Welt, der mit diesem Trip einige Dinge seines Lebens aufarbeiten muss. Seit den 90er Jahren ist er ein gefragter Theaterdarsteller und fand in den 00er Jahren den Weg zum Fernsehen und zum Film. 2009 schaffte er hier mit dem Film „Alle anderen“ einen ersten nennenswerten Erfolg. Besondere Karrierehighlights der letzten Zeit sind u.a. „Gott“ (2020), „Persischstunden“ (2020) und die Disney-Produktion „Dumbo“ in der er einen Nebenrolle übernehmen durfte. „25 km/h“ ist bislang sein größter Kinoerfolg als Hauptdarsteller.
Die anderen…
Ebenfalls mit dabei sind etablierte deutsche Filmstarts wie z.B. Alexandra Maria Lara („Der Untergang“), Franka Potente („Lola rennt“) und Wotan Wilke Möhring in Nebenrollen, die aber gleichzeitig Eckpfeiler der Story darstellen.
Zunächst muss ich mal kurz erwähnen, dass in der heutigen Zeit Feel-Good-Movies eine sehr gelungene Abwechslung zum tristen Corona-Alltag sind. Hinzu kommt die Tatsache, dass Bjarne Mädel eine der Hauptrollen übernimmt. Ich mag ihn einfach, auch wenn in fast jeder Rolle auch den „Ernie“ aus „Stromberg“ einbringt. Ehrlich gesagt kann ich mich an keine Serie und keinen Film erinnern, in dem er mich nicht überzeugt hätte. „25 km/h“ habe ich damals nicht im Kino gesehen, was ich nicht nachvollziehen kann und daher unbedingt schnell nachgeholt werden muss.
Feel-Good ist immer so einen Sache, denn darunter versteht sicherlich jeder ein bisschen was anderes. In diesem Film geht es primär um die Verbundenheit der beiden Brüder Georg und Christian, die sich nach 30 Jahren und einer offenbar tollen gemeinsamen Kindheit wiedertreffen. Christian ist dabei der Lebemann, der Karriere gemacht hat und Georg eher der ländliche Bursche geblieben. Gegensätze treffen auch Gemeinsamkeiten und zwar in einem als Kids ausgeheckten Plan mit den Mofas durch Deutschland zu ziehen. Das Gute an einer solchen Sache ist, dass auch gleichzeitig eine sehr schöne Botschaft vermittelt wird. Träume können Realität werden, wenn man ihnen eine Chance dazu gibt. Man lässt seinen gewohnten Trott hinter sich und beginnt endlich damit auszubrechen und zu entdecken. Eine Sache, die uns schon beim Zuschauen ein kleines bisschen die Augen für unser eigenes Leben öffnen kann.
Der Film ist kein Klamauk und auch kein Feuerwerk an Albernheiten, sondern eine wohl dosierte Form der Situationskomik. Neben einigen Lachern, gibt es aber auch mitfühlende und durchaus traurige Momente in diesem Movie von Regisseur Markus Goller und Oliver Ziegenbalg.
Meine Erwartungen an den Film wurden auf jeden Fall erfüllt und auch wenn es sicherlich nicht unbedingt ein Megablockbuster ist, so bringt er einiges an Unterhaltungspotential mit und wieder einmal überzeugt mich Bjarne Mädel in seiner Rolle.
Fazit:
Ich habe den Film ja leider vorher nicht sehen können und umso mehr habe ich dem Tag der Prime-Veröffentlichung entgegen gefiebert. Deutsche Komödien mag ich wirklich gern, wenn sie nicht zu klamaukig und trashig angelegt sind. „25 km/h“ kann man bedenkenlos mit der ganzen Familie schauen und auch die Altersfreigabe ab 6 Jahren ist wohl eher eine Verständnisbeschränkung, als ein Schutz der Kids von 1-5.
Falls ihr ihn nicht bei Prime Video sehen könnt, gibt es ihn hier zu kaufen:
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Text: The Shark, Amazon, Sony Pictures
Fotos: Sony Pictures
Logo: Sony Pictures
Fakten/Infos/Daten: Amazon, Sony Pictures
Video: YouTube – Channel/ Copyright: Sony Pictures
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