Es ist ein absolutes Highlight! „Sisi“ ist wieder da und bekommt viele neue Gesichter! Sisi – Wer spielt wen? Neben Dominique Devenport als Sisi und Jannik Schümann als Franz, gibt es noch viele tolle Schauspieler im Ensemble des Remakes… Hier erfahrt ihr, wer die wichtigsten Rollen der Serie übernommen hat.
Die RTL+-Event-Serie „Sisi“ wirft einen neuen Blick auf das Leben einer jungen Frau, die als Kaiserin Geschichte geschrieben hat und als Filmfigur zur Legende wurde. Sie erzählt die Liebesgeschichte von zwei jungen Menschen zwischen persönlichem Verlangen und politischen Zwängen, zwischen Macht und Verletzlichkeit. Auf der einen Seite Elisabeth von Österreich-Ungarn, genannt Sisi, die als „schönste Frau Europas“ bekannt war, sich den starren höfischen Gepflogenheiten widersetzte und die Macht ihrer äußeren Erscheinung für sich und ihre Ideale zu nutzen wusste. Auf der anderen Seite Franz Joseph I., der die Last der Krone in persönliche und politische Härte übertrug und in Sisi eine ungewöhnliche Verbündete fand.
Die Schauspieler:
Dominique Devenport
als
Sisi
Jannick Schümann
als
Franz
Désirée Nosbusch
als
Erzherzogin Sophie
David Korbmann
als
Graf Grünne
Tanja Schleiff
als
Gräfin Esterhazy
Paula Kober
als
Fanny
Pauline Rénevier
als
Herzogin Helene „Néné“
Julia Stemberger
als
Herzogin Ludovika
Marcus Grüsser
als
Herzog Max in Bayern
Giovanni Funiati
als
Graf Gyula Andrássy
Yasmani Stamader
als
Bela
Mehr zu Dominique Devenport als „Sisi“:
Sisi ist eine mutige junge Frau, die sich in den begehrtesten Junggesellen Europas verliebt. Schnell versteht sie, dass diese Liebe einen Preis haben wird. Doch die Teenagerin ist lernfähig und wird dabei zu einer erwachsenen Frau. Mut ist „das“ Merkmal von Sisi. Ob in der Auseinandersetzung mit ihrer Mutter, deren mächtiger Schwester Erzherzogin Sophie, der bissigen Hofdame Gräfin Esterhazy oder gar angesichts tödlicher Bedrohung. In ihr lodert ein natürliches Selbstbewusstsein, das sie mit Esprit und gegen jeden Widerstand zur Schau stellt.
Diesen natürlichen, emotionalen und starken Charakter verkörpert die Newcomerin Dominique Devenport. Die schweizerisch-US-amerikanische Schauspielerin wurde 1996 in Luzern geboren. 2012 spielte sie im SRF-Film „Nebelgrind“, 2013 drehte sie für den Kinofilm „Nachtzug nach Lissabon“. Heute lebt die 25-Jährige in München. Nachdem sie an der Berliner Schauspielfabrik einen Intensivkurs machte, studierte sie bis zu ihrem Abschluss im Jahr 2021 Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München.
Was hat dich an der Rolle gereizt und wie hast du dich vorbereitet?
Erst einmal ist es natürlich eine Ehre, eine so bekannte historische Figur verkörpern zu dürfen. Besonders gereizt haben mich die ganzen Mythen, die sich um diese Frau ranken, sie machen sie zu einer Art unantastbarer Geisterfrau. Zwar haben wir viele historische Fakten über Sisi, aber darüber wie ihr – scheinbar sehr zerrissenes – Innenleben ausgesehen hat, können wir nur spekulieren. Das lädt fast schon dazu ein, eine eigene Interpretation zu Sisi zu finden, was für mich als Schauspielerin natürlich besonders interessant war. Ich habe versucht, alles über die historische Kaiserin zu erfahren, habe viele Bücher gelesen, Podcasts gehört, Dokus gesehen. Außerdem habe ich mit einem Schauspielcoach (Florian Kerber) gearbeitet. Zusätzlich haben Jannik und ich Reit- und Tanzunterricht bekommen, sowie eine Einführung in die höfische Etikette. All das hat geholfen, nach und nach eine Figur entstehen zu lassen.
Wie ist es in die „Fußstapfen“ von der weltberühmten „Sissi“ Romy Schneider zu treten und was war dir bei deiner Darstellung der Sisi wichtig?
Ich fühle mich nicht so, als würde ich in die Fußstapfen von Romy Schneider treten. Unsere Serie ist eine Neuerzählung der Geschichte der historischen Kaiserin Elisabeth, mit den bestehenden Filmen hat sie nichts zu tun. Ich finde, die beiden Projekte können sehr gut nebeneinander existieren, deswegen habe ich mich nie als ihre „Nachfolgerin” gesehen. Wichtig war mir, Sisi als Mensch darzustellen, als eine Frau, mit der sich das Publikum verbunden fühlt und deren Gefühle man nachvollziehen kann. Wir kennen alle die imposanten Gemälde der Kaiserin Elisabeth, aber auch sie war ein Mensch mit Gefühlen und Bedürfnissen und um diese Rechte hat sie ihr Leben lang auch gekämpft.
Was waren die größten Herausforderungen bei den Dreharbeiten und kannst du eine schöne Anekdote von den Dreharbeiten erzählen?
Für mich war das mein erster großer Dreh, weswegen ich anfangs von vielem überfordert war, vor allem von den langen Drehtagen. Und auch an die wunderschönen Kleider musste ich mich erst gewöhnen, sie sind sehr schwer und eng und sich darin zu bewegen, war gewöhnungsbedürftig. Ich kann mich daran erinnern, wie ich am Set damit ständig Dinge umgeworfen habe oder Menschen auf das Kleid getreten sind. Mehrere Male musste jemand aus der Kostümabteilung herbeieilen, um schnell ein eingerissenes Kleid zu reparieren, da z. B. ein Kameramann während der Szene versehentlich auf den Stoff getreten ist.
Nach Streamingstart bei RTL+ am 12.12. zeitnahe Free-TV-Premiere
RTL-Sendestart von „Sisi“ am 28., 29. und 30. 12. ab 20:15 Uhr