Das Märchen der Gebrüder Grimm in der Disney-Realfilmversion. Rachel Zegler als Snow White und Gal Gadot als böse Hexe.

Kinostart: 20. März 2025

Story:

Neuinszenierung von Disneys Filmklassiker aus dem Jahr 1937,. Produziert von Marc Platt und Jared LeBoff, den Erfolgsproduzenten von „Wicked“, und inszeniert von Regisseur Marc Webb („The Amazing Spider-Man“) entführt das zauberhafte Märchen das Publikum zurück in die zeitlose Geschichte, mit Rachel Zegler („West Side Story) in der Hauptrolle und Gal Gadot („Wonder Woman“) als ihre Stiefmutter, die Böse Königin.

Daten zum Film:

Märchen/Musical
USA, 2025
mit Rachel, Zegler, Gal Gadot, , etc.
Freigabe ab 0 Jahren
Laufzeit: Ca. 109 Minuten
Disney
OT: „Disney’s Snow White“

* Die Freigabe ohne Altersbeschränkung ist vertretbar

Darsteller und die Rollen:
Rachel Zegler: Schneewittchen
Gal Gadot: Böse Königin
Andrew Burnap: Jonathan
Ansu Kabia: der Jäger
Emilia Faucher: junges Schneewittchen
Colin Michael Carmichael: Farno
Dujonna Gift: Maple

Sharks Filmreview

Haben sie das wirklich gemacht? Ist das wirklich ernst gemeint? Überall hört man Aussagen wie: Unfassbar! Eine Frechheit! Der kontroverseste Disney-Film aller Zeiten!? Selten halte ich etwas von diesen Vorab-Parolen, doch dann habe ich „Schneewittchen“ gesehen und es hat mir das Herz zerrissen. Wie kann man aus einer solch schönen Märchenvorlage der Gebrüder Grimm eine solche Grütze erschaffen. Die Hauptdarstellerin hat ja bereits im Vorfeld alles dafür getan um den Film, bzw. die Geschichte schlecht aussehen zu lassen und eigentlich ist sie es, die hier durch ihre Ausstrahlung und ihr Schauspiel einen Großteil an der Katastrophe beiträgt. Tut mir auch Leid es so deutlich ausdrücken zu müssen, aber diese Schauspielerin ist eine totale Fehlbesetzung! Gal Gadot als böse Hexe hat hier einfach kilometerweiten Vorsprung in Sachen Präsenz. „Wer ist die schönste im ganzen Land“ wurde zwar entfernt, aber ich beantworte diese Frage hier eindeutig mit „Gal Gadot“ ist zumindest die schönste in „Schneewittchen“ – Der Katastrophenfilm.

Oh es fällt mir so schwer einen Film in der Luft zu zerreißen, aber ich kann mich hier auch leider nicht mehr zurückhalten. Die effektive Story sind geschätzt nur 45 Minuten! Der Rest wird über unwichtigen SingSang aufgefüllt. Das SCHLIMMSTE sind aber die Zipfelmützenträger als schlechte Animationen. Auch hier wurde ja um Vorfeld umgeworfen und verändert. Das Ergebnis sind Figuren, wie man sie vielleicht vor 10-20 Jahren animiert hätte. Damals war die Technik einfach noch nicht weiter und man könnte den Eindruck gewinnen, sie hatten hier einfach keine große Lust sich Mühe zu geben. Der Prinz ist Räuber und viele Elemente des ursprünglichen Märchens wurden gravierend verändert. Nichts ist mehr „Schwarz wie Ebenholz“, „Rot wie Blut“ oder „Weiß wie Schnee“! Macht der Name „Snow White“ da überhaupt noch Sinn, wenn die Figur von einer Latina gespielt wird? Auch hat in diesem Film niemand mehr von irgendeinem Tellerchen gegessen oder aus einem Becherchen getrunken. Einen gläsernen Sarg gibt’s nicht mehr und einen richtigen Prinzen braucht das moderne Schneewittchen nicht.

Es gibt eine Vorlage und diese stammt aus dem Jahr 1812(!). Wenn der Inhalt so heute nicht mehr passt, dann lasst die Finger davon. Gut wäre es gewesen und keiner muss sich aufregen – auch nicht Rachel Zegler. Mich hat das Ergebnis geschockt und ich fürchte, da bin ich nicht allein…

Einzelbewertung:
Story/Idee: 5/10
Drehbuch/Umsetzung: 2/10
Darsteller/Casting: 5/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 5/10
Nebendarsteller (Wirkung): 4/10
Schauplätze/Ausstattung: 5/10
Sprache/Dialoge: 5/10
Schnitt/Kamera: 5/10
Musik: 6/10
Kostüm: 6/10
Make-Up/Effects: 7/10
Unterhaltungswert: 3/10
Fantasy-Faktor: 7/10

Gesamtwertung: 4,8 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 10/10
Synchronisation: – (habe die Originalfassung gesehen)

Text: The Shark, Disney
Fotos:  © Disney
Daten/Infos: Wikipedia, Disney
Video: YouTube – Channel: MovieShark/Copyright: Disney

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