Ein Mann und sein Schwein! Das hätte genauso gut der Titel des Films „Pig“ sein können. Nicolas Cage spielt die Hauptrolle in dem ungewöhnlichen Movie von Michael Sarnoski. Viele sagen sogar, es sei die beste schauspielerische Leistung, die er jemals abgeliefert hat.
Homevideo-VÖ: 19. November 2021
STORY:
Rob lebt zurückgezogen in der einsamen Wildnis von Oregon – allein, bis auf seinen einzigen Freund. Ein Freund, der zufällig ein treues Trüffel jagendes Schwein ist. Die teuren Trüffel, die er sammelt, tauscht Rob mit einem jungen Geschäftsmann gegen die mageren Vorräte, die ihn ernähren. Doch Robs friedliche Einsamkeit findet ein plötzliches Ende, als er während einer gewalttätigen Auseinandersetzung rivalisierender Jäger verletzt und sein Schwein gestohlen wird. Um sein Schwein wiederzufinden ist Rob gezwungen, sich in die halsabschneiderische Restaurantszene von Portland zu begeben. Dort wird seine geheime Vergangenheit als kulinarische Legende aufgedeckt, sowie der tragische Verlust, der ihn ins Exil getrieben hat. Als sich die Rettungsmission auf einen dunklen und mysteriösen Pfad begibt, muss Rob beweisen, wie weit er zu gehen bereit ist, um das Letzte zu retten, was er liebt.
Daten zum Film:
Thriller
GB/USA, 2021
mit Nicolas Cage, Julia Bray, Alex Wolff, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 96 Minuten
Leonine
OT: „Pig“
* Ein Film, der viele Dinge sehr unterschwellig behandelt und durch sein gesamtes Erscheinungsbild eine Altersfreigabe ab 16 Jahren rechtfertigt.
Die Darsteller:
Nicolas Cage: Rob
Alex Wolff: Amir
Adam Arkin: Darius
Nina Belforte: Charlotte
Dalene Young: Jezebel
Gretchen Corbett: Mac
Julia Bray: Tweakette
Darius Pierce: Edgar
Elijah Ungvary: Scratch
u.a.
Nicolas Cage spielt die Hauptrolle des Rob in „Pig“. Seine Leistungen in Hollywood sind unbestritten und uns Filmfans hat er bereits mit vielen großen Movies sehr begeistert. Für den Film „Adaption“ (2002) wurde er für den Oscar ls bester Hauptdarsteller nominiert, konnte ihn aber zuvor mit „Leaving Las Vegas“ (1995) bereits einmal gewinnen. Der 1964 in Long Beach, Kalifornien geborene Actor dominierte insbesondere die 90er durch Filme wie „Airborne“ (1990), „The Rock – Fels der Entscheidug“ (1996), „Con Air“ (1997), „Spiel auf Zeit“ (1998) oder auch „Im Körper des Feindes: Face/Off“ gemeinsam mit einer Handvoll Kollegen das Actiongenre. Doch auch in Komödien oder gar Romanzen, wie „Stadt der Engel“ (1998) oder „2 Millionen Dollar Trinkgeld“ (1994) machte er eine ausgezeichnete Figur. Auch in den 2000ern macht Cage so manchen Film zu einem Blockbuster und es erschienen Streifen wie „Nur noch 60 Sekunden“ (2000), „Das Vermächtnis der Tempelritter“ (2004), „World Trade Center“ (2006) oder „Ghost Rider“ (2007). In den vergangenen 10 Jahren hat sein Ruf allerdings einen kleinen Riss bekommen, denn die Produktionen waren manchmal sehr gewöhnungsbedürftig. Jetzt scheint er aber zu alter Stärke zurückgefunden zu haben und lieferte erst kürzlich mit „Willy´s Wonderland“ einen Topfilm und legt nun mit „Pig“ sehr beeindruckend nach.
Alex Wolff ist Amir, der einzige verbündete von Rob bei der Suche nach dem Trüffelschwein. Er ist Schauspieler, aber auch erfolgreicher Musiker und wurde 1997 in New York geboren. Bekannt wurde er durch die Serie „The Naked Brothers Band – Junge Rockstars privat“ (42 Folgen – 2007 bis 2009). In Sachen Film war er immer mal wieder in kleineren Produktionen zu sehen, hatte dann aber mit „My big fat greek wedding 2“ auch hier seinen verdienten Erfolg. 107 spielte er den jungen Spencer in „Jumanji: Willkommen im Dschungel“ und 2019 in der Blockbuster-Fortsetzung „Jumanji: The next Level“. Zudem gehören „Hereditary – Das Vermächtnis“, „Dude“ (2018) und „Old“ (2021) zu seinen Hollywood-Referenzen.
Schön zu sehen, dass Nicolas Cage den Weg aus der B-Movie-Versenkung gefunden hat und bereits in den vergangenen letzten Produktionen zeigen konnte, welch ausgezeichneter Schauspieler in ihm steckt. „Pig“, und da bin ich mit vielen Kritikerkollegen einig, ist das beste Werk seit vielen Jahren, wenn es um seine Qualität und Leistung vor der Kamera geht. Einen Oscar würde ich für das Drehbuch vergeben, wenn ich hier entscheiden dürfte. Eine großartige und innovative Storyidee, dich auch dazu noch sehr gekonnt in Szene gesetzt wurde.
Zwar kann „Pig“ das anfängliche Top-Niveau nicht halten und flaut im Laufe der knapp 90 Filmminuten ab, doch bleibt er durchgehend spannend und man will auf jeden Fall am Ball bleiben, um zu wissen wie all das ausgehen wird. Spekulationen können zwar gemacht werden, doch kann man in keiner Sekunde einen der Twists erahnen und wird zwischendurch ordentlich vom Leben und Lebenslauf der Hauptfigur Rob überrascht. Cage passt perfekt in diese Rolle, auch wenn es ihn deutlich älter erscheinen lässt, aber er tatsächlich ist.
Ich bin mit wenig Erwartungen an den Film herangegangen und wurde positiv überrascht. Es ist zwar noch immer kein Blockbuster, wie in den vergangenen Tagen des Kaliforniers, doch ich freue mich sehr über die positive Entwicklung und hoffe bald noch mehr Filme dieser Qualität mit einem neuen/alten Nicolas Cage zu sehen.
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