An einem einzigen Tag altern sie um 50 Jahre! Niemand scheint es aufhalten zu können und dabei wollten sie doch eigentlich nur einen schönen Beach-Ausflug machen. Der Meister des Mystery-Fachs M. Night Shyamalan präsentiert mit „Old“ sein neuestes Horrorwerk.
Kinostart: 29. Juli 2021
Homevideo-VÖ: 09. Dezember 2021
Streaming-Premiere: 23. April 2022 (SKY)
STORY:
Kultregisseur M. Night Shyamalan konfrontiert die Protagonisten seiner neuesten Schreckensvision OLD mit einem der gefährlichsten Gegner menschlichen Lebens – der Zeit. Als die Besucher eines geheimnisvollen Traumstrandes auf unerklärliche Weise anfangen, rasend schnell zu altern, stellt sich die Frage, was sie tun sollen, wenn ihnen ihre Lebenszeit durch die Hände rinnt …
Daten zum Film:
Mystery-Horror von M. Night Shyamalan
USA, 2021
mit Rufus Sewell, Thomasin McKenzie, Embeth Davidtze, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 108 Minuten
Universal
OT: „OLD“
* In Anbetracht der Story und auch der sehr intensiven und direkten Darstellungsweise, halte ich die Freigabe ab 16 Jahren für absolut gerechtfertigt. Weniger oder mehr muss nicht sein… genau richtig eingestuft.
Die Hauptdarsteller:
Vicky Krieps
als
Prisca
Gael García Bernal
als
Guy
Alex Wolff
als
Trent (Alter 15 Jahre)
Aaron Pierre
als
Sedan
Darsteller und ihre Rollen:
Gael García Bernal: Guy Cappa
Vicky Krieps: Prisca Cappa
Rufus Sewell: Charles
Abbey Lee: Chrystal
Embeth Davidtz: Maddox, Erwachsene
Emun Elliott: Trent, Erwachsener
Thomasin McKenzie: Maddox, Jugendliche
Alex Wolff: Trent, Jugendlicher
Alexa Swinton: Maddox, 11 Jahre
Luca Faustino Rodriguez: Trent, 11 Jahre
Nolan River: Trent, 6 Jahre
Nikki Amuka-Bird: Patricia Carmichael
Ken Leung: Jarin Carmichael
Aaron Pierre: Sedan, Rapper
Kathleen Chalfant: Agnes, Charles’ Mutter
Eliza Scanlen: Kara, 15 Jahre
Mikaya Fisher: Kara, 11 Jahre
Kyle Bailey: Kara, 6 Jahre
u.v.a.
Vicky Krieps spielt eine der Hauptfiguren in „Old“. Die Schauspielerin wurde 1983 in Luxemburg geboren und war nach einigen Ausflügen ins Kurzfilmgenre für den Film „House of Boys“ erstmals in einer Langfilm-Produktion zu sehen. Sie spielte zahlreiche deutschsprachige Produktionen und war u.a. 2011 auch im Tatort „Eine bessere Welt“ zu sehen. Weitere Highlights waren u.a. „Die Möbius-Affäre“ (2013) oder auch „Die Vermessung der Welt“ (2012). Vielen Serienfans dürfte sie durch das Remake „Das Boot“ (10 Folgen – 2018 bis 2020) als Simone Strasser bekannt sein. 2021 spielte sie noch in „Nebenan“ und nun startet sie mit „Old“ auch in Hollywood durch. Einige weitere Produktionen sind bereits in Arbeit oder im Dreh.
Gaek García Bernal spielt Prisca´s Ehemann. Er stammt aus Mexico und wurde 1978 in Guadalajara geboren. In seinem Heimatland sammelte er nach seinem Debüt 1989 in „Teresa“ (3 Folgen) viele Erfahrungen und war später bei uns in Filmen wie „Die Reise des jungen Che“ (2004), „Briefe an Julia“ (2010) oder „Mozart in the Jungle“ (40 Folgen – 2014 bis 2018) zu sehen. 2021 übernimmt er die Rolle des Zorros in „Z“.
Vor diesem Film hatte ich tatsächlich ein wenig Angst. Im Kino konnte ich ihn leider nicht sehen und habe einige meiner Kollegen gefragt, wie er ihnen gefallen hat. Fast einstimmig bekam ich die Aussage, dass er langweilig und schlecht sein solle… So richtig große Lust hatte ich dann eigentlich nicht mehr, aber manchmal bin ich ja zum Glück ganz anderer Meinung und die Story hat mich dennoch angezogen. M. Night Shyamalan hat mich zuvor schon mit Produktionen wie „The Sixth Sense“, „Signs – Zeichen“ oder „Split“ durchaus überzeugen können und warum sollte man ihm also hier keine Chance geben.
Zum Glück möchte ich mir immer selbst ein Bild machen, denn die Meinungen der anderen Kritiker kann ich nicht teilen. Mal wieder! Für mich muss ein guter Mystery-Horrorfilm packend, ein bisschen tödlich und vor allem geheimnisvoll sein. Genau diese Eigenschaften konnte man schon relativ schnell erkennen und hab ich eigentlich die ganze Zeit gewartet, wann genau die langweilige Stelle auftauchen könnte. Sie kam aber nicht. Vielleicht war es das Ende, was dann doch ein wenig fadenscheinig wirkte, aber dennoch das Gesamtbild nicht zerstört hat. Die Darstellung der Alterungsprozesse durch neue Darsteller oder auch die kleinen Überraschungen, die ich hier natürlich nicht näher beschreiben möchte, passten ausgezeichnet und haben mich bestens unterhalten.
Warum man ihn also im Vorfeld so schlecht geredet hat und warum manche Kollegen ihn in ihren Bewertungen so mies aussehen lassen, kann ich nicht nachvollziehen. Sicherlich ist es nicht der allerbeste Film, der jemals aus der Feder von Shyamalan entsprungen ist, doch garantiert auch keine Zeitverschwendung oder in irgendeiner Weise langweilig.
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