„The Boys“ Star Jack Quaid macht sich als unscheinbarer Durchschnittstyp auf den Weg seine neue Romanze vor Kidnappern zu retten. Gut für ihn: Er spürt keinen Schmerz!

Kinostart: 20. März 2025

Story:

Als seine Traumfrau (Amber Midthunder) entführt wird, verwandelt der ganz normale Durchschnittstyp Nate (Jack Quaid) seine Unfähigkeit Schmerzen zu empfinden in eine unerwartete Stärke, um sie wieder zurück zu bekommen.

Daten zum Film:

Actionkomödie
USA, 2024
mit Jack Quaid, Amber Midthunder, etc.
Freigabe ab 18 Jahren*
Laufzeit: Ca. 110 Minuten
Paramount Pictures
OT: „Novocaine“

* Auf jeden Fall muss dieser Film ab 18 Jahren sein! Kein Zweifel!

Darsteller und die Rollen:
Jack Quaid: Nathan Caine
Amber Midthunder: Sherry Margrave
Ray Nicholson: Simon Greenly
Matt Walsh: Coltraine Duffy
Jacob Batalon: Roscoe Dixon
Betty Gabriel: Mincy Langston

Sharks Filmreview

Wow, ein Film der nicht nur Geballer und Gekloppe beinhaltet, sondern sogar eine kreative Story mitbringt! „Mr. No Pain“ hat einiges zu bieten. Es beginnt mit dem langweiligen Leben eines Durchschnittstypen, dann folgt eine kleine, süße Romanze und nach knapp 20 Minuten nimmt der Film die Kurve in Richtung: Ab 18 Jahren. Vorher wird aber noch überraschend die Auflösung mitgeliefert, warum Nate keine Schmerzen empfinden kann. Sein neues Herzblatt muss gerettet werden und da wächst Durschnitts-Nate immer mehr über sich heraus. Die Steigerung ist klar erkennbar und macht richtig Spaß. Die Sprüche werden frecher und die Actionsequenzen länger und abwechslungsreicher.

Jack Quaid, der erst kürzlich in „Companion“ zu sehen war, in „Oppenheimer“, den „Tributen von Panem und „Scream 5“ seine Auftritte hatte und einer der Stars aus „The Boys“ ist, hat sich zu Beginn mit seiner Rolle noch ein wenig schwergetan, wuchs aber ebenso wie sein filmisches Ich über sich hinaus. Am Ende war er voll da und ich wünsche mir eine Fortsetzung. Die Nebendarsteller, allen voran Jacob Batalon, haben das ganz Ding rund gemacht und standen dem schmerzunempfindlichen Nate in nichts nach. Apropos „unempfindlich“ – Das sollte man als Zuschauer auch sein, denn dieser Film ist berechtigter Weise ab 18 Jahren freigegeben. Man sollte kein Problem mit abgetrennten Körperteilen oder genau aufgezeigten Foltermethoden haben. Also das Abziehen der Fingernägel sollte für den Filmfan kein Problem darstellen

Ehrlich gesagt hat mich „Mr. No Pain“ echt überrascht! Nur die Namensänderung verstehe ich nicht, denn im Original heißt er „Novocaine“ und das erklärt sich aus der Geschichte. Einfache, aber passende Dialoge, sehr gute musikalische Untermalung machen den Film für mich zu einem absoluten Tipp für Actionfans.

Einzelbewertung:
Story/Idee: 10/10
Drehbuch/Umsetzung: 8/10
Darsteller/Casting: 8/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 8/10
Nebendarsteller (Wirkung): 8/10
Schauplätze/Ausstattung: 6/10
Sprache/Dialoge: 6/10
Schnitt/Kamera: 8/10
Musik: 9/10
Kostüm: 7/10
Make-Up/Effects: 9/10
Unterhaltungswert: 9/10
Action-Faktor: 9/10

Gesamtwertung: 8,1 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 7/10 (ich hätte den Originaltitel besser gefunden!)
Synchronisation: – (habe die Originalfassung gesehen)

Text: The Shark, Paramount Pictures
Fotos:  © Paramount Pictures
Daten/Infos: Wikipedia, Paramount Pictures
Video: YouTube – Channel: MovieShark/Copyright: Paramount Pictures

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