Ein Horrorfilm aus dem Hause Warner, der schon beim Kinostart unter dem Radar gehandelt wurde. Regisseur James Wan, der bereits für Blockbuster wie „SAW“, „Insidious“ oder „Conjuring“ zuständig war, kommt mit einem neuen dunklen Werk.
Kinostart: 02. September 2021
Homevideo-VÖ: 23. Dezember 2021
STORY:
In „Malignant“ wird Madison von schockierenden Visionen grausamer Morde heimgesucht. Doch ihre Qualen verschlimmern sich noch, als sie herausfindet, dass ihre Wachträume entsetzliche Realität sind.
Daten zum Film:
Horrorthriller
USA, 2021 von James Wan
mit Annabelle Wallis, Maddie Hasson, George Young
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 111 Minuten
Warner Bros.
OT: „Malignant“
* Was für ein Träumer von der FSK hat bei diesem Film eigentlich wieder verschlafen! Es fließt viel Blut, es ist extrem schockierend und zudem werden Köpfe abgerissen, zertreten und alles in total unzensierter Version. Der Film sollte auf KEINEN FALL unter 18 Jahren freigeben werden. Eindeutiger war es für mich schon sehr lange nicht mehr! Unfassbar, die Einstufung ab 16 Jahren… fast schon unverantwortlich!
Die Darsteller:
Annabelle Wallis: Madison Mitchell
Maddie Hasson: Sydney Lake
George Young: Kekoa Shaw
Michole Briana White: Regina Moss
Jean Louisa Kelly: Jane Doe
Susanna Thompson: Jeanne
Jaqueline McKenzie: Dr. Florence Weaver
u.a.
Annabelle Wallis spielt die zentrale Figur der Madison Mitchell. Sie wurde 1984 in Oxford, England geboren und ist vermutlich insbesondere den Star Trek Fans als Zora sehr bekannt. In „Star Trek: Discovery“ war sie von 2020 bis 2021 in 6 Episoden zu sehen. Mit „Dil Jo Bhi Kahey“ begann ihre Karriere im Jahr 2005. In „Die Tudors“ spielte sie Jane Seymour (5 Folgen – 2009 bis 2010) und in „X-Men: Erste Entscheidung“ (2011) war sie Co-Ed. Weitere Filme mit Wallis waren u.a. „Annabelle“ (2014), „Überleben“ (2016), „King Arthur: Legend of the Sword“ (2017), „Die Mumie“ (2017), „Catch Me!“ (2018) . Kürzlich feierte sie zudem mit der Serie „Peaky Blinders: Gangs of Birmingham“ (19 Folgen – 2013 bis 2019). Gerade erst war sie außerdem in „Silent Night – und morgen sind wir tot“ (2021) vor der Kamera.
Maddie Hasson spielt Sydney, die Schwester von Madison. Sie wurde 1995 in Wilmington, USA geboren. Durch die YouTube-Originalserie „Impulse“ wurde sie einem noch größeren Publikum bekannt, wenngleich sie auch als Schauspielerin bereits recht erfolgreich arbeitete. 2011 war sie erstmals in einem Spielfilm mit dem Titel „God Bless America“ zu sehen und hatte als nächstes einen größere Rolle in der TV-Serie „The Finder“ (13 Folgen – 2012). Ebenfalls erfolgreich war die Serie „Twisted“ (20 Folgen – 2013 bis 2014). Bekannte Filme mit ihr waren u.a. „I saw the light“ (2015) und „We Summon the Darkness“ (2019).
Das ein Film von James Wan dermaßen unter dem Radar erscheint, wie es bei „Malignant“ der Fall ist, muss einen besonderen Grund haben. Entweder er ist super schlecht, oder bearbeitet ein Thema welches nur eine Randgruppe interessieren könnte. Malignant bedeutet übersetzt bösartig und genau das verkörpert auch dieser Horrorfilm mit einer sehr stark veränderten Hauptdarstellerin Annabelle Wallis als Madison. Ich habe sie tatsächlich nicht erkannt, obwohl ich fast alle Filme der letzten Jahre mit ihr gesehen habe. Bleibt also noch immer die Frage, warum wurde dieser Film nicht wirklich beworben oder bekannt gemacht.
Der Film startet gleich einmal mit einem sehr imposanten Rückblick in das Jahr 1993, als in einer wissenschaftlichen Klinik eine Kreatur „erschaffen“ wurde. Der Sprung in die heutige Zeit ist zunächst nicht wirklich zuzuordnen, denn es gibt keinen ersichtlichen Zusammenhang zu den damaligen Ereignissen. Man tappt also im Dunkeln, und letztlich taucht der wahre Horror in Form eine unerklärlichen Gestalt in der Gegenwart auf. Lange Zeit hat man keinen blassen Schimmer, wo die Verbindung stecken könnte und das macht für mich den Film ziemlich undurchschaubar. Das ändert sich allerdings, als dann langsam Licht ins Dunkel kommt. Die Story ist für einen Horrorfilm ausgezeichnet und auch die Umsetzung gefällt mir super gut. James Wan zeigt einfach, dass er ein echter Könner seines Fachs ist. Mittendrin wird es dann allerdings ein bisschen zu futuristisch und ist auch meiner Meinung nach, ein wenig zu viel des Guten. Gegen Ende fängt sich aber „Malignant“ wieder und endet in einem fulminanten Finale.
Dieser Film hat deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient. Sehr guter Horror mit vielen brutalen und realistischen Szenen und eine Story, die auch hartgesottenen Fans des Genres sicherlich gefallen wird. Noch einmal sei an dieser Stelle gesagt, dass die Altersfreigaben ab 16 Jahren absolut falsch ist. Wenn dieser Film nicht ab 18 Jahren ist, dann weiß ich nicht mehr, welcher es tatsächlich noch sein könnte. Wer also Horrorfilme mag und auch keine Angst vor krassen Szenen hat, der sollte sich „Malignant“ unbedingt ansehen!
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