Aus einer leidenschaftlichen Liebe wird eine toxische Beziehung! Dazu wird der Partner noch zum tödlichen Monster… 

Homevideo-VÖ: 24. Januar 2025

Story:

Dakotas und Axels einst leidenschaftliche Liebe ist durch diverse Streitigkeiten regelrecht vergiftet worden. Als sie versucht, sich aus der toxischen Beziehung zu befreien, mutiert Alex zu einem Monster mit schwarzen Adern, das anderen durch Hautkontakt schwere Verbrennungen zufügt. Und er will Dakota unter keinen Umständen gehen lassen …

Daten zum Film:

Horror
GB, 2024
mit Paige Gilmour, Shane Quigley Murphy, May Kelly, etc.
Freigabe ab 18 Jahren
Laufzeit: Ca. 74 Minuten
Lighthouse Home Entertainment
OT: „Kill your lover“

* Die Altersfreigabe ab 18 Jahren ist gerechtfertigt, wobei man alles auch als schlechten Scherz abtun könnte… unten mehr dazu

Darsteller und ihre Rollen:
Paige Gilmour: Dakota
Shane Quigley Murphy: Axel
May Kelly: Rose
Chloe Wigmore: Carol (Sanitäterin)
Josh Whincup: Ricky (Sanitäter)

Sharks Filmreview

Eine leidenschaftliche Beziehung wird toxisch und plötzlich mutiert der Mann zu einem Monster. Natürlich! Fehlt nur noch, dass das Sandmännchen als Weihnachtsmann verkleidet im Wohnzimmer Ostereier versteckt! Es wäre ähnlich sinnbefreit wie „Kill your lover“. Ich habe dennoch tatsächlich eine Theorie, die diese furchtbare Story irgendwie zumindest künstlerisch wertiger machen könnte. Das Virus steht für die toxischen Inhalte der einstigen Liebe, also ein bildlich dargestellter Akt der Veränderung. Sollte es so sein, entschuldige ich mich aufrichtig für die schlechte Storybewertung. Den Film macht es allerdings dadurch nicht besser und das Drumherum bleibt eine einzige Katastrophe.

Ich habe wirklich versucht etwas Gutes zu finden, von dem ich hier berichten kann. Die schauspielerische Darbietung der beiden Hauptdarsteller war nicht gut, auch wenn Paige Gilmour tatsächlich für einen Festival Award als „Beste Schauspielerin“ – für diesen Film – nominiert wurde. Warum? Ihr Spielpartner Murphy war zuvor in Serien wie „Fair City“ und „Outlander“ (Rolle: Patrick) zu sehen. Auch das macht es nicht besser. Weiter auf der Suche nach positiven Faktoren, stolpere ich noch über schlechte Kostüme, Kinderschminken, beschämende Special-Effects etc.. Dann zumindest bei der Musik fündig geworden. Das war tatsächlich OK und insbesondere der Titelsong hat mir ehrlich gesagt sogar gefallen.

Der Gesamteindruck des Films ist aus meiner Sicht eine Katastrophe und ich würde mich sehr freuen jemand zu finden, der es anders sieht. Am Ende gab es für mich noch eine zweite positive Eigenschaft: Nach nur 74 Minuten war es zum Glück schon vorbei.

Einzelbewertung:
Story: 1/10
Drehbuch/Dramaturgie: 2/10
Darsteller/Casting: 2/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 2/10
Nebendarsteller (Wirkung): 2/10
Schauplätze/Ausstattung: 2/10
Sprache/Dialoge: 2/10
Schnitt/Kamera: 2/10
Musik: 4/10
Kostüm: 2/10
Make-Up/Effects: 1/10
Unterhaltungswert: 1/10
Horror-Faktor: 2/10

Gesamtwertung: 1,9 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 3/10 (irgendwie stimmt es ja… aber so richtig passt er nicht)
Synchronisation: 5/10

Text: The Shark, Lighthouse Home Entertainment
Fotos:  © Lighthouse Home Entertainment
Daten/Infos: Wikipedia, Imdb, Lighthouse Home Entertainment
Video: YouTube – Channel: MovieShark /Copyright: Lighthouse Home Entertainment

Der Artikel Review: „Kill your lover“ enthält Werbung!