Dave Bautista und Milla Jovovich als Hexe und Jäger auf der Suche nach einem Formwandler in den Lost Lands! CGI Spektakel nach George R.R. Martin

Kinostart: 06. März 2025

Story:

Eine Königin, verzweifelt auf der Suche nach der Erfüllung ihres Liebesglücks, macht einen gewagten Schritt: Sie schickt die mächtige und gefürchtete Hexe Gray Alys (Milla Jovovich) in die „Lost Lands“, um ihr die magische Gabe zu verschaffen, sich in einen Werwolf zu verwandeln. Mit dem geheimnisvollen Jäger Boyce (Dave Bautista), der ihr im Kampf gegen düstere Kreaturen und gnadenlose Gegner zur Seite steht, durchstreift Gray Alys eine unheimliche und gefährliche Welt. Und nur sie weiß, dass jeder Wunsch, den sie erfüllt, ungeahnte Konsequenzen hat …

Daten zum Film:

Fantasy-Action
USA, 2025
mit Milla Jovovich, Dave Bautista, Arly Jover, etc.
Freigabe ab 16 Jahren
Laufzeit: Ca. 101 Minuten
Constantin Film
OT: „In the lost lands“

* Ab 16 Jahren finde ich ok.

Darsteller und die Rollen:
Milla Jovovich: Gray Alys
Dave Bautista: Boyce
Arly Jover: Ash
Amara Okereke: Melange
Fraser James: Patriarch Johan
Simon Lööf: Jerais
Deirdre Mullins: Mara
Sebastian Stankiewicz: Ross

Sharks Filmreview

Lassen wir mal das CGI-Gewitter über uns hereinbrechen. Das Fantasy-Action-Abenteuer basiert auf den Kurzgeschichten von George R.R. Martin und hätte auch locker eine Gamingvorlage haben können. Viel Unechter kann man einen Film nicht mehr herstellen. Vermutlich war der Drehort eine von Green-Screens umrandete, alte Lagerhalle in Polen. Am Anfang noch ganz nett anzusehen, ist es mir schon nach 30 Minuten richtig hart auf den Keks gegangen. In den beiden Hauptrollen sind Ex-Wrestling-Superstar Dave Bautista („Guardians of the Galaxy“) und Milla Jovovich („Resident Evil“). Sie sind zumindest ein kleiner Lichtblick, auch wenn die Dialoge zwischen den beiden teilweise furchtbar platt sind. Zumindest können sie mich mehr überzeugen als die weiteren Nebendarsteller Amara Okereke („The Morning after“) als Königin und Fraser James („Terminator: Dark Fate“) als Patriarch.

Es gibt so viele kleine Logikfehler im Film, dass man fast schon ein Trinkspiel darauf machen kann. Leider kann ich hier nicht so viel verraten ohne zu spoilern. Sie werden euch aber auffallen, wenn ihr diesen Film anschaut. Dieser Film ist zwar auf den ersten Blick bombastisch, aber auf den zweiten Blick sehr einfach gemacht. Eigentlich hätte er auch direkt zu einem Streamingdienst wandern können, als zuerst auf der Leinwand zu erscheinen.

Mich hat der Film leider nicht überzeugt und schafft es knapp über Mittelmaß, wenn man hier Dinge ein paar positive Eigenschaften wir Kostüm und Fantasy-Faktor berücksichtig. Muss man nicht wirklich gesehen haben.

Einzelbewertung:
Story/Idee: 6/10
Drehbuch/Umsetzung: 5/10
Darsteller/Casting: 6/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 6/10
Nebendarsteller (Wirkung): 5/10
Schauplätze/Ausstattung: 4/10
Sprache/Dialoge: 4/10
Schnitt/Kamera: 6/10
Musik: 6/10
Kostüm: 8/10
Make-Up/Effects: 5/10
Unterhaltungswert: 4/10
Fantasy-Faktor: 8/10

Gesamtwertung: 5,6 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 7/10
Synchronisation: 9/10

Text: The Shark, Constantin Film
Fotos:  © Constantin Film
Daten/Infos: Wikipedia, Constantin Film
Video: YouTube – Channel: MovieShark/Copyright: Constantin Film

Der Artikel Review: „In the lost lands“ enthält Werbung!