James Bowen und Bob, der Streuner, sind mittlerweile weltbekannt. 2016 gab es bereits einen Film über diese wundervolle Gemeinschaft zwischen Straßenmusiker und der Katze Bob. Jetzt kommt ein weiterer Film mit den beiden Figuren des Bestsellerbuches mit den Titel „Ein Geschenk von Bob“. Eigentlich hätte der Film bereits 2020 in die Kinos kommen sollen, doch nun gibt es in in diesem Jahr direkt im Handel und als VoD.
Kinostart: 22. Dezember 2021
STORY:
London ist an Weihnachten für Straßenmusikanten wie James ein besonders hartes Pflaster. Hektisch strömen die Menschen durch die verschneite, vorweihnachtliche Stadt, vorbei an James und seinem Kater Bob, ohne sie weiter zu beachten. Es ist eine Zeit, in der es noch schwerer ist als sonst, wenigstens etwas Geld zu verdienen. Doch Bob wäre nicht Bob, wenn er nicht immer wieder für einige Überraschungen sorgen würde. Fast scheint alles eine gute Wendung zu nehmen, als der Tierschutz auftaucht und James droht, ihm Bob wegzunehmen. James ist verzweifelt. Wird er Bob verlieren? Doch seine Freunde Bea, die Star-Köchin Arabella und Moody, der weise indische Verkäufer aus dem Lebensmittelgeschäft nebenan, haben einen Plan. Denn es geht nicht nur um James und Bob, sondern es ist schließlich auch Weihnachten! Und es soll das schönste Weihnachtsfest werden, das die Freunde je erlebt haben. Doch kann ihr Plan gelingen…?
Daten zum Film:
Weihnachts-Drama
GB, 2020
mit Luke Treadaway, Bob der Kater, Phaldut Sharma, etc.
Freigegeben ab 6 Jahren*
Laufzeit: Ca. 89 Minuten
LEONINE
OT: „A Christmas Gift from Bob“
* Die Geschichte des Straßenmusikers und der Katze ist im Grunde auch für jüngere Kinder schaubar. Ich kann hier keine Situation erkennen, warum der Film „erst“ ab 6 Jahren freigegeben wurde.
Die Hauptdarsteller:
Bob
als
Bob
Luke Treadaway
als
James Bowen
Kristina Tonteri-Young
als
Bea
Darsteller und ihre Rollen:
Bob: Er selbst
Luke Treadaway: James Bowen
Anna Wilson-Jones: Arabella
Stephen McCole: Mark
Nina Wadia: Anika
Kristina Tonteri-Young: Bea
Tim Plester: Leon
Phaldut Sharma: Moody
Celyn Jones: Mick
Gerard Miller: Ian
u.a.
Kater Bob spielt selbstverständlich sich selbst in „Ein Geschenk von Bob“. Nicht nur im Film, sondern auch in ihren echten Leben ist sie schon ein Star unter den Filmtieren. Sie war schon in zahlreichen TV-Shows, wie z.B. „The Alan Titchmarsh Show“ (2012) und „This morning with Philip & Holly“ (3 Mal zwischen 2012 und 2016). Mit der ersten Verfilmung „Bob, der Streuner“, gab er sein Kinodebüt und so war es nur allzu logisch, dass er auch in diesem Film die Hauptrolle übernimmt. Zu sehen ist er außerdem in „The Adventures of Scribbles & Pearl“ (2020). Bob ist leider am 13.06.2020 im Alter von 14 Jahren verstorben.
Luke Treadaway spielt neben Bob die menschliche Hauptrolle im Movie. Der Engländer wurde 1984 in Exeter geboren und wurde bereits 2006 für den British Independent Film Awards („Brothers in my head“ – 2005) nominiert. Es war gleichzeitig auch sein erster Film und kurz danach spielte er Adam Solomons in der TV-Serie „The Innocence Project“ (8 Folgen – 2006 bis 2007). 2010 war er im Film „Kampf der Titanen“ zu sehen und wirkte ebenso in „Whistleblower – In gefährlicher Mission“ (2010) mit. „Bob, der Streuner“ war allerdings sein weltweiter Durchbruch, auch wenn er zuvor bereits die Hauptrolle in Filmen wie „Get Lucky“ (2013) oder „The Rat Pack“ (2016) übernahm. In den letzten Jahren hat er sich überwiegend in Serien sehen lassen, u.a. „The Singapore Grip“ (6 Folgen – 2020), „Verräter“ (6 Folgen – 2019) und „Fortitude“ (24 Folgen – 2015 bis 2018).
Leider habe ich „Bob, der Streuner“ im Jahr 2016 nicht gesehen und muss somit quasi als Neuling in die Geschichte des James Bowen einsteigen. Vielleicht liegt es daran, dass ich wohl doch eher ein Hundemensch bin und Katzen mich nicht so berühren. Es besteht natürlich kein Zweifel daran, dass Bob ein niedliches, kleines Wesen ist und auch perfekt zu einem Weihnachtsfilm passt. Eigentlich sollte dieser Film ja bereits im vergangenen Jahr 2020 zu uns in die Kinos kommen, doch aufgrund der Corona-Pandemie und den Kinoschließungen hat man sich entschlossen, die Veröffentlichung um ein ganzes Jahr zu verschieben. Eine nachvollziehbare Entscheidung, denn einen Weihnachtsfilm im Sommer zu zeigen, macht nur wenig Sinn.
Die Story ist allerdings nicht unbedingt ein ganz großer Kracher und schon zu Beginn fehlte mir ein gelungener und peppiger Einstieg. Nichts mit Weihnachtsstimmung, X-Mas Laune und das, trotz der schönen Londoner Dekorationen auf den Straßen und in den Räumen. Ich muss hier tatsächlich gestehen, ich bin schon nach einer guten halben Stunde eingenickt und musste noch mal zurückspringen. Verpasst hab ich allerdings auch nicht wirklich viel. Ein Film, wie es ihn schon oft gegeben hat… Das Herrchen lebt in Armut, muss sich mit seiner Katze durchschlagen und ein paar Probleme lösen. Luke Treadaway kommt zwar optisch dem echten James Bowen durchaus nah, versprüht allerdings auch nicht gerade ein Feuerwerk an Charisma.
Da muss ich sagen, es gibt viele Weihnachtsfilme, die mich eher berühren und mich unterhalten. Von „Ein Geschenk von Bob“ habe ich mir wesentlich mehr versprochen. Ein Film den man nach dem Schauen direkt wieder vergessen hat.
Hier könnt ihr den Film kaufen oder als VoD streamen:
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