Die unglaubliche Geschichte der Emerson-Brüder aus Washington mit Casey Affleck und Walton Goggins in den Hauptrollen. Ein Stück Musikgeschichte für Kenner!

Homevideo-VÖ: 30. Januar 2025

Story:

In den 1970er Jahren waren die Brüder Donnie (Casey Affleck) und Joe Emerson junge Musiker mit großen Ambitionen. Auf einer abgelegenen Farm nahmen sie das Album Dreamin‘ Wild auf, voller Sehnsucht und Hoffnung – doch die Welt war noch nicht bereit für ihre Musik. Jahre vergingen, die Musik geriet in Vergessenheit und mit ihr die Träume. Als ihr Album Jahrzehnte später unerwartet entdeckt wird, ändert sich alles und die Brüder stehen plötzlich im Rampenlicht. Mit dem Erfolg kommen auch die Geister der Vergangenheit zurück. Was bleibt von einem Traum, wenn das Leben längst weitergegangen ist? Und welchen Preis zahlt man für die zweite Chance, die man sich einst so sehr gewünscht hat?

Daten zum Film:

Musik-Biopic
USA 2023
mit Casey Affleck, Zooey Deschanel, Walton Goggins, etc.
Freigabe ab 6 Jahren*
Laufzeit: Ca. 111 Minuten
Dolphin Medien GmbH
OT „Dreamin’ Wild“

* Die Freigabe ab 6 Jahre ist OK.

Darsteller und ihre Rollen:
Casey Affleck: Donnie
Noah Jupe: junger Donnie
Zooey Deschanel: Nancy
Walton Goggins: Joe
Jack Dylan Grazer: junger Joe
Beau Bridges: Don Sr.
Chris Messina: Matt Sullivan

Sharks Filmreview

Donnie und Joe Emerson haben mit ihrem Album „Dreamin´ Wild“ Musikgeschichte geschrieben! Der Film erzählt die unglaubliche und wahre Geschichte der beiden Brüder aus dem kleinen Örtchen Fruitland im Staat Washington. Als Jugendliche haben sie 1979 in einer Hütte bei ihrer heimischen Farm ein Album produziert, welches knapp 30 Jahre später zu einem unverhofften Ruhm kam. Ein Plattensammler fand das uralte musikalische Werk und es plötzlich zu einem riesigen Renner wurde. In den Hauptrollen sind Casey Affleck und Walton Goggins als Erwachsene Versionen der Brüder zu sehen. Die jüngeren Teenager werden von Noah Jupe und Jack Dylan Grazer verkörpert. Ein ganz großes Highlight ist aber die Beteiligung von Beau Bridges, der ja bereits in Filmen wie „Die fabelhaften Baker-Boys“ sein Biografie-Talent unter Beweis stellte.

Schauspielerisch kann vor allem Affleck hier durchaus ein wenig auftrumpfen, während die anderen doch eher unscheinbar bleiben. Die Kernaussage: „Musik heilt Seelen!“ – gefällt mir ausgezeichnet. Die Gesamtstimmung des Movies ist mir allerdings zu depressiv und hätte zwischendurch mal ein wenig Freude/Wonne vertragen können. Kein Film für die breite Masse, eher für an Musik und Musikgeschichte interessierte Menschen.

Einzelbewertung:
Story: 6/10
Drehbuch/Dramaturgie: 5/10
Darsteller/Casting: 5/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 6/10
Nebendarsteller (Wirkung): 4/10
Schauplätze/Ausstattung: 6/10
Sprache/Dialoge: 4/10
Schnitt/Kamera: 5/10
Musik: 7/10
Kostüm: 6/10
Make-Up/Effects: 6/10
Unterhaltungswert: 6/10
Drama-Faktor: 4/10

Gesamtwertung: 5,4 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 9/10 (passt… nur der Untertitel gefällt mir mal wieder nicht)
Synchronisation: 8/10

Text: The Shark, Dolphin Media
Fotos:  © Dolphin Media
Daten/Infos: Wikipedia, Imdb, Dolphin Media
Video: YouTube – Channel: MovieShark /Copyright: Dolphin Media

Der Artikel Review: „Dreamin´Wild – Ein Leben für die Musik“ enthält Werbung!