„Cuckoo“ bedeutet Kuckuck und gleichzeitig auch „durchgeknallt“. Beides spielt in diesem Horrormovie eine wichtige Rolle. In der Hauptrolle Hunter Schafer aus „Eurphoria“.

Kinostart: 24. August 2024
Homevideo-VÖ: 10. Januar 2025

Story:

Nur widerwillig verlässt die 17-jährige Gretchen ihre amerikanische Heimat, um bei ihrem Vater zu leben, der gerade mit seiner neuen Familie ein Resort in den deutschen Alpen bezieht. Angekommen in ihrem zukünftigen Zuhause werden sie von Herrn König, dem Chef ihres Vaters, begrüßt, der ein unerklärliches Interesse an Gretchens stummer Halbschwester Alma hat. Überhaupt scheint etwas nicht zu stimmen in dem beschaulichen Urlaubsparadies. Gretchen wird von merkwürdigen Geräuschen und verstörenden Visionen geplagt, bis sie auf ein schockierendes Geheimnis stößt, das auch ihre eigene Familie betrifft.

Daten zum Film:

Mystery-Horror
Deutschland/USA, 2024
mit Hunter Schafer, Dan Stevens, Jessica Henwick, etc.
Freigabe ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 102 Minuten
Weltkino Filmverleih
OT: „Cuckoo“

* Die Altersfreigabe ab 16 Jahren halte ich für gerechtfertigt! Es gibt wenige blutige Situationen, aber dennoch sehe ich hier zu viel Alptraum-Potential für jüngere Kids.

Darsteller und ihre Rollen:
Hunter Schafer: Gretchen
Dan Stevens: Herr König
Jan Bluthardt: Henry
Marton Csokas: Luis
Jessica Henwick: Beth
Mila Lieu: Alma
Greta Fernández: Trixie
Proschat Madani: Dr. Bonomo

Sharks Filmreview

Was? „Cukoo“…“Cuchoo“…ach „Cuckoo“! Wenn man jemandem erzählt, dass man diesen Film gesehen hat, gibt es erstmal große Verwirrung und Fragezeichen im Gesicht. Ich bringe kurz Licht ins Dunkel: Cuckoo bedeutet Kuckuck, der auch eine Funktion im Film hat, und gleichzeitig auch „durchgeknallt“. Letzteres zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Film… aber leider auch durch die Story! Ein wirklich komische Plot und es hat mich leider überhaupt nicht gepackt. Leute, die nichts sagen können… aber warum genau? Das erfährt man nicht. Eigentlich wird hier gar nicht viel an Hintergrundwissen vermittelt und eigentlich war es mir auch schon nach 10 Minuten egal.

Immerhin eine internationale Produktion, die in Deutschland gedreht wurde. Obwohl, die Kulissen hätten auch irgendwo in einem Studio in den USA stehen können und der Wald war wie jeder andere. Kurz ein Satz zu den Dialogen: Wer sagt den Darstellern eigentlich, das sie so affektiert sein sollen, wie teilweise in diesem Movie. Nur Hunter Schafers Synchronstimme hat hier gute und solide Arbeit geleistet.

Die schauspielerische Leistung der Darsteller war nicht überzeugend, wenn überhaupt dann hat Hunter Schafer („Jules Vaughn“ in „Euphoria“) hier die beste Leistung abgeliefert. Dan Stevens war dann das negative Pendent zu Schafer. Sowohl die Rolle, als auch er sind mir ordentlich auf dem Keks gegangen. Es gab nichts, was ich hier in irgendeine Form noch positiv hervorheben könnte. Ja länger der Film andauerte, umso wirrer und unnötig wurde er. Dieser Produktion kann ich nichts abgewinnen und habe die meiste Zeit gehofft, dass es endlich vorüber geht.

Einzelbewertung:
Story: 2/10
Drehbuch/Dramaturgie: 3/10
Darsteller/Casting: 2/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 3/10
Nebendarsteller (Wirkung): 2/10
Schauplätze/Ausstattung: 3/10
Sprache/Dialoge: 2/10
Schnitt/Kamera: 2/10
Musik: 3/10
Kostüm: 3/10
Make-Up/Effects: 5/10
Unterhaltungswert: 3/10
Horror-Faktor: 4/10

Gesamtwertung: 2,8 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 7/10 (wenn man es versteht, ergibt es einen Sinn)
Synchronisation: 6/10

Text: The Shark, Weltbild Filmverleih
Fotos:  © Weltbild Filmverleih
Daten/Infos: Wikipedia, Weltbild Filmverleih
Video: YouTube – Channel: MovieShark/Copyright: Weltbild Filmverleih

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