Jason Statham geht auf Rachefeldzug und zwar wie immer auf seine ganz besondere und kompromisslose Art. „Cash Truck“, inszeniert von Regisseur Guy Ritchie, startet am 29. Juli 2021 in den deutschen Kinos und bringt jede Menge Kugelhagel mit.
Homevideo-VÖ: 11. November 2021
Kinostart: 29. Juli 2021
STORY:
Der verschlossene Einzelgänger „H” (Jason Statham) nimmt einen Job bei einer Geldtransporter-Firma an, die jede Woche hunderte von Millionen Dollar durch Los Angeles fährt. Gleich bei seinem ersten Einsatz wird der Geldtransport überfallen und zur Überraschung seiner Kollegen setzt H die Gangster im Alleingang außer Gefecht und wartet mit ungeahnten Präzisionsfähigkeiten auf. Doch H’s Absichten sind nicht zu durchschauen und kommen nur schrittweise ans Licht. Wer ist der geheimnisvolle Neuzugang und auf wen hat er es wirklich abgesehen?
Daten zum Film:
Rache-Action-Thriller
USA, 2021
mit Jason Statham
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 119 Minuten
Verleih: StudioCanal
OT: „Wrath of Man“
* Wenn Jason Statham in einem Actionfilm spielt, dann kann man auf jeden Fall davon ausgehen, dass es nicht ohne Blutvergießen von statten geht. So auch hier und in manchen Szenen halte ich sogar die Freigabe ab 16 Jahren für stark grenzwertig. Wenn ich länger darüber nachdenke, dann sehe ich diesen Film doch eher ab 18 Jahren.
Die Haupt-Charaktere:
Jason Statham
als
H
Josh Hartnett
als
Boy Sweat Dave
Scott Eastwood
als
Jan
Darsteller und ihre Rollen:
Jason Statham: H
Josh Hartnett: Boy Sweat Dave
Scott Eastwood: Jan
Holt McCallany: Bullet
Rocci Williams: Hollow Bob
Andy Garcia: Agent King
Laz Alonso: Carlos
Raúl Castillo: Sam
Chris Reilly: Tom
Niamh Algar: Dana
u.v.a.
Jason Statham spielt H, den Neuen in der Sicherheitsfirma. Statham ist bekannt für knallharte Actionfilme. Seine Kinohits haben weltweit mehr als eine Milliarde Dollar eingespielt – darunter Blockbuster wie Fast & Furious: Hobbs & Shaw (2019) und Meg (The Meg, 2018). Statham erhielt eine Critics’ Choice Nominierung für seine komische Rolle in Spy: Susan Cooper Undercover (Spy, 2015), wo er an der Seite von Melissa McCarthy zu sehen war. Der in Sydenham, England geborene Statham gehörte zu den Spitzenspringern des britischen Turmspringerteams und belegte letztendlich Platz 12 der Weltrangliste. Während seines Trainings im legendären Crystal Palace National Sport Center in London wurde er von Filmteams und Fotografen als neues Talent entdeckt. Eines Tages lernte er Regisseur Guy Ritchie kennen, der ihm die Rolle des „Bacon” in seinem Spielfilmdebüt Bube, Dame, König, grAs gab. Statham arbeitete mit Ritchie erneut bei Snatch: Schweine und Diamanten zusammen, wo er an der Seite von Brad Pitt und Benicio Del Toro auftrat. Danach vertraute ihm der französische Film-Impressario Luc Besson die Hauptrolle des „Frank Martin” in The Transporter (2002) an, gefolgt von Hauptrollen in der Blockbuster Neuverfilmung von The Italian Job – Jagd auf Millionen (2003), Crank (2006), Crank 2: High Voltage (2009), Transporter – The Mission (Transporter 2, 2005) und Transporter 3 (2008). Zu Stathams weiteren Filmen zählen der hochgelobte The Bank Job (2008) von Roger Donaldson, Death Race (2008), Sylvester Stallones The Expendables 1, 2 & 3, The Mechanic (2011), Blitz: Cop-Killer vs. Killer-Cop (Blitz, 2011), Killer Elite (2011), Safe – Todsicher (2012) von Boaz Yakin, Parker (2013) mit Jennifer Lopez, Regie: Taylor Hackford, Homefront (2013), Wild Card (2015) und Steven Knights Regiedebüt Redemption – Stunde der Vergeltung (Hummingbird, 2013). 2015 wurde Statham in der Rolle des „Deckard Shaw” in Fast and Furious 7 (2015) erfolgreiches Mitglied der Fast and Furious-Reihe. Vor Kurzem hat Statham Five Eyes von Guy Ritchie mit Hugh Grant abgedreht.
Josh Hartnett spielt den Kollegen und Partner von H. Er wurde in San Francisco geboren und wuchs in Minneapolis, Minnesota auf. Seine Rolle als Michael ‚Fitz‘ Fitzgerald in der Fernsehserie „Immer wieder Fitz“ (1997–1999) sorgte erstmals für Aufmerksamkeit beim Publikum. Sein Spielfilmdebüt gab er 1998 an der Seite von Jamie Lee Curtis in Halloween: H20 – 20 Jahre später (1998). Im gleichen Jahr erhielt er eine MTV Movie Award-Nominierung als Bester Nachwuchsdarsteller. Ebenfalls 1998 spielte Josh in The Faculty (1998) von Regisseur Robert Rodriguez mit. 1999 übernahm er neben Kirsten Dunst eine der Hauptrollen in der mit viel Kritikerlob bedachten, schwarzen Komödie The Virgin Suicides – Verlorene Jugend (1999), Sofia Coppolas Regiedebüt. 2001 nahm Hartnetts Karriere mit drei Hauptrollen richtig Fahrt auf. Er spielte u.a.eine Rolle im Jerry Bruckheimer Blockbuster Pearl Harbor (2001), der weltweit über eine Milliarde Dollar einspielte. Er ging danach nach Marokko, wo er eine Hauptrolle in Black Hawk Down (2001) von Regisseur Ridley Scott übernahm. Weitere Erfolge waren u.a. Sin City (2005), Lucky Number Slevin (2006) 40 Tage und 40 Nächte (2002), Über kurz oder lang (Blow Dry, 2001) und Most Wanted (2020). Von 2014 bis 2016 spielte Hartnett die Rolle des „Ethan Chandler” in der hochgelobten TV-Serie „Penny Dreadful”. Zu seinen Projekten nach CASH TRUCK zählen die vierteilige TV-Dokumentation Exterminate All The Brutes (2021) und ein weiterer Guy Ritchie Film Five Eyes, der bereits abgedreht ist.
Scott Eastwood ist diesmal der Bösewicht. Der Name Eastwood ist natürlich Programm und sein Daddy ist Hollywoodlegende Clint Eastwood. Scott war zuletzt in Rod Luries The Outpost – Überleben ist alles (2019) zu sehen, der (auch von mir) ausgezeichnete Kritiken erhielt. Vor Kurzem hat er den Film Dangerous abgedreht und steht zurzeit für die Komödie I Want You Back unter der Regie von Jason Orley vor der Kamera. Zu seinen früheren Filmen zählen u.a. Pacific Rim 2: Uprising (2018), Fast & Furious 8 (2017) an der Seite von Dwayne Johnson und Vin Diesel, Oliver Stones Snowden (2016) und Suicide Squad (2016). 2015 spielte Eastwood an der Seite von Britt Robertson den Rodeo-Champion „Luke Collins” in dem romantischen Drama Kein Ort ohne Dich nach dem Roman von Nicholas Sparks. Er war außerdem neben Brad Pitt und Shia LaBeouf in David Ayers Kriegsdrama Herz aus Stahl (Fury, 2014) zu sehen. Zu seinen weiteren Filmen zählen Gran Torino (2008), Dawn Patrol (2014), Invictus –Unbezwungen (2009) und Flags of our Fathers (2006).
Wenn ich Jason Statham in einem Rache-Action-Thriller angekündigt bekomme, dass weiß ich schon ziemlich genau, was mich erwartet. Das es hier nicht zimperlich zugeht, dafür braucht man kein ganz großer Filmkenner zu sein und ehrlich gesagt, ist es ja auch genau das, was man hier erwartet. Ein zusätzliches Argument, warum „Cash Truck“ ein Must-See-Movie ist, trägt den Namen Guy Ritchie und erweckt sein teilweise eigenes Drehbuch zu leben. Dank ihm haben wir schließlich auch Filme wie „The Gentlemen“ (2019), „Aladdin“ (2019), „Sherlock Holmes – Spiel im Schatten“ und viele mehr. Das Gute an ihm ist zudem, dass auf seinen Ruf große Hollywoodstars gerne folgen und so haben wir neben Actionheld Statham ja auch noch Josh Hartnett, Scott Eastwood und Andy Garcia in dem großartigen Cast.
Wie bereits erwähnt, gibt es hier wie immer einen Grund und eine Reaktion seitens des knallharten und kompromisslosen Rächers in Persona von Jason Statham als „H“. Im Grunde spielt er seine Rolle, wie er es immer macht. Neu ist tatsächlich die Komponente Guy Ritchie, der eine ganz besondere Note in seine Filme bringt. Das war bei „The Gentlemen“ schon so und ist auch bei „Cash Truck“ wieder ganz eindeutig als seine Handschrift zu identifizieren. Man kann es auch gar nicht genau beziffern, aber dennoch ist es unverkennbar. Was mir an der Rolle von Statham gut gefällt, dass ist diese Coolness und Wortkarkheit, die einer solchen Figur genau den richtigen Charakter einhaucht. Wenn auch die Story nun nicht bahnbrechend neu ist und vermutlich schon einige hundert Male von A bis B-Movie verarbeitet wurde, so lebt diese Produktion von ihren Protagonisten und vom Macher Ritchie. Ziemlich viel ist vorhersehbar, ziemlich viel auch ein bisschen realitätsfremd, was insbesondere die Schießereien betrifft. Das allgegenwärtige Maschinengewehr trifft nicht einmal, aber die Handfeuerwaffe ist bei jedem Schuss mitten im Ziel. Wer schon einmal so ein Ding in der Hand hatte, der weiß, dass man sie garantiert auch nicht einhändig abfeuert, außer man möchte statt dem Gegenüber die Tauben am Himmel abballern. Diese kleinen Belanglosigkeiten schmälern aber nur ganz am Rande die Qualität das Gesamtwerks.
„Cash Truck“ ist ein Actionmovie mit handfesten Auseinandersetzungen und jeder Menge Schießereien. Darüber muss man sich bewusst sein, wenn man diesen Film beabsichtigt zu schauen. Vielleicht eher ein Film für einen coolen Männerabend, als für das erste Date… obwohl das vielleicht bei manchen auch ganz gut funktionieren könnte.
Hier könnt ihr den Film kaufen oder als VoD streamen:
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