In „Back to Black“ wird die Geschichte der unglaublichen Sängerin Amy Winehouse portraitiert. Sie war gleichzeitig Genie und Wahnsinn mit einem tragischen Ende im Alter von nur 27 Jahren.
Kinostart: 11. April 2024
Homevideo-VÖ: 18. Juli 2024
Story:
In BACK TO BLACK erzählt die britische Regisseurin Sam Taylor-Johnson („Nowhere Boy“, „Fifty Shades Of Grey“) von einer Musikerin mit einem einmaligen Talent und einer außergewöhnlichen Ausstrahlung. Ihr Film beschreibt die Reise von Amy Winehouse vom alternativen, rauen Camden Town der 90er Jahre bis auf den Gipfel der Popwelt, bei der die Schattenseiten von Aufstieg und Ruhm immer mit dabei sind.
Daten zum Film:
Biopic/Drama
GB, 2024
mit Marisa Abela, Jack O´Connell, Eddie Marsan, Lesley Manville, etc.
Freigabe ab 12 Jahren
Laufzeit: Ca. 122 Minuten
StudioCanal
OT: „Back to black“
* Die Freigabe ab 12 Jahren ist nachvollziehbar.
Darsteller und ihre Rollen:
Marisa Abela: Amy Winehouse
Lesley Manville: Cynthia Winehouse
Eddie Marsan: Mitch Winehouse
Jack O’Connell: Blake Fielder-Civil
Juliet Cowan: Janis Winehouse-Collins
Bronson Webb: Joey
Ansu Kabia: Raye Cosbert
Sam Buchanan: Nick Shymansky
Harley Bird: Juliette
Michael S. Siegel: Onkel Harold
u.a.
Erschreckend! Genie und Wahnsinn sehr nah beieinander. Wie so oft bei den ganz großen Stars, steckt hinter dem unglaublichen Helden eine sehr zerbrechliche Gestalt. Amy Winehouse wird hier in diesem Biopic von vielen ihrer Seiten gezeigt, allerdings mag ich behaupten, dass sie nicht ganz so dargestellt wurde, wie in Wahrheit von Zeitzeugen überliefert wurde. Sie soll ein sehr netter und hilfsbereiter Mensch gewesen sein, doch zeigt „Back to Black“ aus meiner Sicht eher eine zickige und vor allem versoffene Frau. Wenig Bühnenmomente, dafür viele Szenen am Glas. Dabei hatte Miss Winehouse garantiert noch mehr zu bieten als Alkohol- und Drogenexzesse, sowie eine gescheiterte Beziehung. Somit fehlte mir bei diesem Biopic in wenig die Tiefe! Marisa Abela ist die perfekte Wahl die Künstlerin darzustellen, was bei den Nebenrollen leider nicht so ganz passte. Insbesondere Jack O´Connell als Blake hatte optisch wenig mit der echten Person gemeinsam. Ein unterhaltsamer und auch auf eine Art erschreckender Film für Fans der Sängerin und Musikinteressierte.
Einzelbewertung:
Story: 7/10
Drehbuch/Dramaturgie: 7/10
Darsteller/Casting: 7/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 7/10
Nebendarsteller (Wirkung): 6/10
Schauplätze/Ausstattung: 6/10
Sprache/Dialoge: 7/10
Schnitt/Kamera: 6/10
Musik: 9/10
Kostüm: 8/10
Make-Up/Effects: 7/10
Unterhaltungswert: 7/10
Drama-Faktor: 6/10
Gesamtwertung: 6,9 / 10
Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 9/10
Synchronisation: 9/10