Stallone und Jason Patric als Gegenspieler in einem Actionthriller um einen überfallenen Geldtransport! Siegt das Gute oder das Böse?

Homevideo-VÖ: 07. Februar 2025

Story:

James und sein Sohn Casey, einfache Geldtransporterfahrer, geraten in einen tödlichen Albtraum, als sie beauftragt werden, ein mysteriöses Paket zu transportieren. Ihre Routinefahrt verwandelt sich in einen Kampf ums Überleben, als auf einer Brücke eingekesselt werden. Verzweifelt suchen sie einen Ausweg. Doch als sie erkennen, welchem unschätzbaren Wert sie in ihren Händen tragen, entbrannt ein Wettlauf gegen die Zeit. Um zu überleben, müssen James und Casey nicht nur ihre Angreifer überwältigen, sondern auch ihren Scharfsinn einsetzen, um die skrupellosen Verbrecher auszutricksen.

Daten zum Film:

Actionthriller
USA, 2024
mit Silvester Stallone, Jason Patric, Dash Mihok, etc.
Freigabe ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 94 Minuten
LEONINE
OT: „Armor“

* Die Freigabe ab 16 Jahren halte ich für gerechtfertigt.

Darsteller und ihre Rollen:
Sylvester Stallone: Rook
Jason Patric: James Brody
Josh Wiggins: Casey Brody
Dash Mihok: Smoke
Blake Shields: Tex
Joshua Davis Whites: Echo
Jeff Chase: Viper

Sharks Filmreview

Ich bin ein sehr großer Stallone Fan und bin quasi mit seinen Movies aufgewachsen. „Rocky“ war und ist mein großer Held, „Rambo“ war eine Kultfigur, „City Cobra“ ist bis heute einer meiner liebsten Actionfilm und die neue Serie „Tulsa King“ ist einfach nur toll! Aber was bitte ist das hier? Haltet euch fest, schnallt euch an… aber zum ersten Mal in meinem Leben werde ich jetzt eine Sly-Film zerreißen, der mich maßlos enttäuscht hat. Hat Sylvester Stallone es wirklich nötig in einem solch einfallslosen Film mitzuspielen? Die Story, die Idee und das Drehbuch ist wenig innovativ, beinhaltet keine wirklich spannenden Momente. Ich bin ratlos, so wir Rok in manchen Dialogen von „Armor“.

Aprospos „Armor“?! Was soll der Name bedeutet? Spielt hier irgendwo ein schwer bewaffneter Engel mit, der auf Liebespärchen schiesst („ARMOR“) – Nein! Warum nur? Übersetzt bedeutet der Titel übrigens „Rüstung“, was noch weniger passt. Dazu kommt Jason Patric, der ja durchaus auch durch Movies wie „The Lost Boys“ und „Sleeper“ gute Hollywood-Referenzen mitbringt. Er geht tatsächlich noch und Stallone versucht zumindest in manchen Situationen Herr der Lage zu bleiben. Die Nebendarsteller sind unterirdisch, die Special-Effects noch tiefer als unterirdisch und die Dialoge (zumindest in der deutschen Fassung) sind oft eher zum Fremdschämen.

Macht euch gern euer eigenes Bild, aber für mich war es eine ganz große Enttäuschung und eines Stallones absolut unwürdig. Da schaue ich mir lieber zum 777. Mal „City Cobra“ an.

Einzelbewertung:
Story: 3/10
Drehbuch/Idee: 2/10
Darsteller/Casting: 6/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 6/10
Nebendarsteller (Wirkung): 3/10
Schauplätze/Ausstattung: 2/10
Sprache/Dialoge: 2/10
Schnitt/Kamera: 3/10
Musik: 4/10
Kostüm: 5/10
Make-Up/Effects: 2/10
Unterhaltungswert: 3/10
Thrill-Faktor: 3/10

Gesamtwertung: 3,4 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 1/10 (passt aus meiner Sicht überhaupt nicht zu diesem Film!)
Synchronisation: 4/10

Text: The Shark, LEONINE
Fotos:  © LEONINE
Daten/Infos: Wikipedia, Imdb, LEONINE
Video: YouTube – Channel: MovieShark /Copyright: LEONINE

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