Hollywood-Ikone Bruce Willis und seine Crew müssen sich in diesem Sci-Fi-Spektakel im Weltall einer tödlichen Bedrohung entgegenstellen, um das Überleben der Menschheit zu sichern. Homevideo-VÖ: 21.Oktober 2021
STORY:
Im Jahr 2242 verlässt das Raumschiff Herkules mit einigen tausenden Überlebenden an Bord die Erde, um vor einer verheerenden Seuche zu entkommen und auf einem fremden Planeten den Fortbestand der Menschheit zu sichern. Doch das Schiff hat einen blinden Passagier: Ein fremdartiger Organismus, der nach und nach von immer mehr Crew-Mitgliedern Besitz ergreift. Doch dem tödlichen Wesen stellt sich der hartgesottene Clay Young (Bruce Willis) und seine Crew entgegen, um die interstellare Arche zu retten und die Menschheit vor der Auslöschung zu bewahren.
Daten zum Film:
Science-Fiction
Kanada, 2020
Mit Bruce Willis, Cody Kearsley, Rachel Nichols, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 92 Minuten
Koch Films
OT: „Breach“
* Wie es sich für einen guten Bruce Willis Film gehört, kommt die Action nicht zu kurz. Zumindest in den meisten Fällen ist hier auf den Veteran verlass. Daher ist auch die Altersfreigabe von 16 Jahren aus meiner Sicht gerechtfertigt.
Die Cast/Darsteller:
Bruce Willis
als
Clay
Timothy V. Murphy
als
Stanley
Kassandra Clementi
als
Heyley
Darsteller und ihre Rollen:
Cody Kearsley: Noah
Bruce Willis: Clay
Rachel Nichals: Chambers
Kassandra Clementi: Heyley
Johnny Messner: Blue
Cora Large: Lincoln
Callan Mulvey: Teek
Timothy V. Murphy: Stanley
Johann Urb: Shady
u.a.
Bruce Willis spielt den „Hausmeister“ des Raumschiffes Clay. Ihn muss man nicht wirklich vorstellen, denn er ist einer der größten Actionhelden unserer Zeit. Nicht nur durch die „Stirb langsam“-Reihe hat er sich diesen Status erarbeitet, sondern er war in vielen anderen Produktion immer in vorderster Front, wenn es um Rettung von Menschenleben oder gleich des ganzen Planeten geht. Der 1955 in Idar-Oberstein (Deutschland) geborene Hollywoodstar hatte seinen ersten offiziellen Filmauftritt in „Die erste Todsünde“ (1980) und feierte seinen Filmdurchbruch ganz untypisch in einer Komödie namens „Blind Date – Verabredung mit einer Unbekannten“ (1987) an der Seite von Kim Basinger. Ein Jahr später legte er den Legendengrundstein und war zum ersten mal als John McClane in „Stirb langsam“ (1988) vor der Kamera. Als Serienheld war Willis bereits vor den Filmen bekannt, denn er spielte in 66 Folgen der beliebten Serie „Das Model und der Schnüffler“ von 1985 bis 1989. Zu seinen weiteren Blockbustern gehören: „Der Tod steht ihr gut“ (1992), „Pulp Fiction“ (1994), „Color of Night“ (1994), „12 Monkeys“ (1995), „Das fünfte Element“ (1997), „Der Schakal“ (1997), „Unbreakable – Unzerbrechlich“ (2000), „Oceans Twelve“ (2004), „Sin City“ (2005), „The Expendables“ (2010), „G.I. Joe – Die Abrechnung“ (2013) und viele mehr. Bruce Willis gewann zwei Mal den Primetime Emmy.
Cody Kearsley ist ein blinder Passagier an Bord, der hier in der Abteilung von Clay landet. Der Kanadier wurde 1992 in British Columbia geboren ist ist bekannt aus 29 Episoden „Riverdale“ (2017 bis 2021). Seit seinem ersten Film 2017 als Hawkeye in „Power Rangers“, hat er hauptsächlich weitere Serien und Kurfilme gedreht. Nun kommt mit „Anti-Life“ sein zweite Spielfilm und gleich eine Hauptrolle.
Bruce Willis sucht in den letzten Jahren, leider oft vergebens, nach der Form seiner alten Tagen und gerät immer wieder an ziemlich erschreckende Produktionen oder wird nur als Nebenrolle eingekauft, steht aber als Kaufmagnet auf dem Cover. Warum er sich für so etwas hergibt, ist eine andere Geschichte, doch mit einer solchen Entwicklung im Hinterkopf, hat man natürlich auch bei Filmen wie „Anti-Life“ berechtigte Bedenken, es können mal wieder eine Finte der Coverdesigner sein. Ich nehme an dieser Stelle aber vorweg, das sich die Befürchtung nicht bewahrheitet hat. Willis spielt zwar nicht unbedingt die ganz große Hauptrolle, ist aber immerhin oft genug im Bild um einen Platz auf dem Cover zu erhalten. Ob es gleich in ganz groß und in vorderster Front sein muss, das bezweifle ich zumindest ein klitzekleines Bisschen.
Der Film beginnt durchaus spannend, wenn auch nicht sonderlich kreativ. Menschen reisen zu einem fernen Planeten, um dort die Spezies weiterleben zu lassen. Planet Erde ist zerstört und man kann sich zur Überbrückung der Zeit einfach mal einfrieren lassen. Ein bisschen unschlüssig bin ich noch, wie hier die Auswahl getroffen wurde und warum die anderen, wachgebliebenen, den Zeitsprung so schadlos überstehen. Wie schon bei Filmen wie „Alien“ sind die Menschen aber offenbar doch nicht allein an Bord und was vielversprechend begann, wurde letztlich immer mehr zu einem durcheinander an Geballer und Kampfszenen. Ich denke, das hätte man wesentlich charmanter und anspruchsvoller lösen können. Immerhin ist die Kulisse gut, Willis bringt ein paar lockere Sprüche und es ist kein Totalausfall.
Letztlich hat er mich nicht vom Hocker gerissen, aber auch nicht wirklich enttäuscht. Ein Film der als Science-Fiction-Movie seine kleinen guten Momente hat und am Ende auch weitestgehend unterhalten kann. Das Ende klammern wir einfach mal aus und vielleicht schlafen wir einfach in den letzten 20 Minuten ein und träumen unser eigenes Ende.
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