Achtung Kunst! Dieser Film zeigt die Symbiose eines sehr gegensätzlichen Paares. Sie ist erfolgreiche Opernsängerin und er ist ein provokanter Comedian. Doch die Geburt ihrer Tochter wirft das Leben durcheinander, denn sie hat ein besonderes Talent. In den Hauptrollen sind Hollywood-Superstar Adam Driver und Marion Cotillard.
Kinostart: 16. Dezember 2021
Homevideo-VÖ: 22. April 2022
STORY:
Ann (Marion Cotillard) ist eine berühmte Opernsängerin, Henry (Adam Driver) ein polarisierender Stand-Up Comedian. So unterschiedlich die beiden sind, so tief ist ihre Liebe. Als mediengefeiertes Star-Pärchen brausen sie durch die Häuserschluchten von Los Angeles, an blendenden Leuchtreklamen vorbei, und singen „we love each other so much“ in ihrem idyllischen Strandhaus. Doch die Geburt ihres ersten Kindes Annette, eines geheimnisvollen Mädchens mit einem außergewöhnlichen Schicksal, wird ihr Leben auf den Kopf stellen.
Daten:
Drama
Frankreich/Belgien/Deutschland/USA, 2021
mit Adam Driver, Marion Cotillard, Simon Helberg, etc.
Freigegeben ab 12 Jahren*
Laufzeit: C.a. 140 Minuten
Alamode Film
OT: „Annette“
* Teilweise durch die Dialoge sehr provokant und daher mit einer Altersfreigabe ab 12 Jahren gerechtfertigt.
Die Cast/Darsteller:
Adam Driver
als
Henry McHenry
Marion Cotillard
als
Ann Defrasnoux
Darsteller und ihre Rollen:
Adam Driver: Henry McHenry
Marion Cotillard: Ann Defrasnoux
Devyn McDowell: Annette
u.a.
Adam Diver spielt den provokanten Comedian Henry. Der Hollywoodstar glänzte bisher u.a. in Blockbustern wie „Star Wars“ als Kylo Ren oder „House of Gucci“ als Maurizio Gucci, aber auch in von Kritikern hochgelobten Produktionen wie „Marriage Story“ (2019), „The Dead Don´t Die“ (2019) oder „BlacKkKlansman“ (2018). Driver zählt aktuell zur Elite Hollywoods und seine Schauspielkunst ist sowohl bei den Fans, als auch bei den Filmemachern hoch im Kurs. Der 1983 in San Diego geborene Actor erhielt bereits zwei Nominierungen für den begehrten Oscar und begann seine Karriere mit einer kleinen Rolle in der TV-Serie „The Unusuals“ (2009). Star Wars machte ihn letztlich zum Star und demnächst wird er die Titelfigur in „Enzo Ferrari“ spielen.
Marion Cotillard spielt die Opernsängerin und Lebensgefährtin von Henry. Die französische Schauspielerin wurde 1975 in Paris geboren und startete im Alter von nur 7 Jahren mit „Le Monde des tout-petits“ (1982) ihre sehr beeindruckende Karriere. Für „La vie en rose“ (2007) erhielt sie als Hauptdarstellerin der Edith Piaf den Oscar. Sie spielt immer so ein wenig unter dem Radar und steht leider allzu oft im Schatten der Kollegen. Zu ihren Highlights der letzten Jahre gehören u.a. „Assassin´s Creed“ (2016), „Macbeth“ (2015), „Anchorman – Die Legende kehrt zurück“ (2013), „Contagion“ (2011), „Midnight in Paris“ (2011), „Inception“ (2010) und viele andere…
Oh, da wird direkt am Anfang mal kräftig und unnötig gesungen! Eigentlich bin ich an der Stelle schon wieder raus, aber Adam Driver und vor allem die wunderbare Marion Cotillard halten mich noch ein wenig vor dem Bildschirm bzw. vor der Kinoleinwand. Eine ziemlich verrückte Story, die Regisseur Leos Carax sich hier hat einfallen lassen und immerhin glänzt der Film durch die Sprache und Darbietungen der Akteure. Auch wenn die Nebenrollen komplett untergehen, so dominieren die Main-Character umso mehr. Es ist nicht meins, aber das muss es auch nicht, denn dieser Film wurde nicht für Mainstream-Filmfans, sondern für Special-Interest Liebhaber erschaffen.
Die Musik im Film gefällt mir sehr gut, auch wenn ich die SingSang-Momente nicht immer passend fand. Driver ist einfach ein unglaubliches Multitalent und seine Art zu spielen ist jedes Mal anders. Wie könnte man Kylo Ren aus „Star Wars“ auch mit Henry aus diesem Film vergleichen. Die Bewertung des Unterhaltungsfaktors und letztlich der gesamten Geschichte basiert also wesentlich mehr auf meine privaten Vorlieben. Wer sich für diesen Film entscheidet, der sollte das sehr bewusst tun und nicht nur einfach nebenbei schauen. Er hat ohne Zweifel einen sehr hohen künstlerischen Wert und Anspruch, was ihn eben für sein ganz eigenes Publikum interessant macht.
Einzelbewertung:
Story: 5/10
Drehbuch/Dramaturgie: 4/10
Casting/Besetzung: 8/10
Hauptdarsteller: 10/10
Nebendarsteller: 3/10
Schauplätze/Ausstattung: 5/10
Sprache/Dialoge: 9/10
Schnitt: 5/10
Musik: 8/10
Kostüm: 8/10
Make-Up: 6/10
Unterhaltungswert: 6/10
Drama-Faktor: 6/10
Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 7/10
Synchronisation: 8/10
(6,5 von 10 Sharks)
(Altes Bewertungssystem: 3 von 5)
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