Amerika steht kurz vor einer Naturkatastrophe! Mega-Tsunamis drohen Nordamerika zu zerstören. Jetzt müssen Wissenschaftler versuchen das Leben der Menschen zu retten.

Free-TV-Premiere: 06. September 2024
Homevideo-VÖ: 14. März 2025

Story:

Zwei US-Wissenschaftler messen in der Arktis ein immer schwächer werdendes Magnetfeld der eurasischen Kontinentalplatte, als sie von einem riesigen Seebeben überrascht werden. Durch die sich nun durch den gesamten Atlantik fortsetzenden Beben, entstehen in kürzester Zeit gigantische Tsunamis, die ganz Nordamerika zu überschwemmen drohen. Es bleiben nur 24 Stunden, um Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Daten zum Film:

Katastrophen-Thriller
USA, 2023
mit Johnn Pacar, Michael Paré, Lindsey Marie Wilson, etc.
Freigabe ab 12 Jahren
Laufzeit: Ca. 83 Minuten
The Asylum
OT: „America is sinking“

* Die FSK-Einstufung ab 12 Jahren ist in Ordnung.

Besetzung und die Rollen:
Johnny Pacar: Dr. Chase Heibert
Michael Paré: General Robert Glenn
Lindsey Marie Wilson: Dr. Ruth Robbins
Paul Logan: Captain Pierce
Mindy Montavon: Dr. Michelle Jorgensen
Lisa Cole: Advisor Emily Williams
u.a.

Sharks Filmreview

Amerika geht unter! Das ist zumindest in einem Satz erklärt, worum es hier geht. Seebeben lösen Tsunamis aus und die Menschheit muss von besonders klugen Wissenschaftlern und dem Militär gerettet werden. Dazu braucht man gute Bilder und bestenfalls auch aufwendige CGI-Effekte. Schade, dass man genau diese Szenen mit billigen Greenscreen Aufnahmen und Computeranimationen erstellt hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man hier Fachleute zu Rate gezogen hat, denn selbst Filmstudenten im ersten Semester dürften hier die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Das war die wirkliche Katastrophe in „America is sinking“.

Tatsächlich wurden die meisten Aufnahmen in einem Studio in LA gemacht. Auch hier frage ich mich, ob da nicht mal jemand mit Ahnung draufgeschaut hat. Wenn die Erde wackelt, hat einfach der Kameramann seine Gerätschaft ein wenig geschüttelt und die Darsteller haben in schlechter Pantomime agiert. Sie hatten vermutlich keine Wahl. In der Hauptrolle des Rettenden Wissenschaftlers steckt Johnny Pacar, der bereits 2004 mit der Karriere begann, aber keine wirklich bedeutenden Meilensteine vorweisen kann. An seiner Seite Lindsey Marie Wilson als Prof. Ruth Robbins und Paul Logan (nicht der YouTuber). Beide scheinen bei der Produktionsfirma „The Asylum“ beliebt zu sein und tauchen in einigen weiteren Filmen gemeinsam auf. Die Idee kann man noch als „ganz nett“ bewerten, aber alle anderen Faktoren sind leider in weiten Teilen der 83 Minuten erschreckend schlecht.

Es gibt so viele Katastrophen-Filme seit vielen Jahrzehnten… selbst die Klassiker der 60er Jahre sind hier authentischer gedreht. Aus meiner Sicht: Finger weg von diesem Film!

Einzelbewertung:
Story/Idee: 5/10
Drehbuch/Umsetzung: 4/10
Darsteller/Casting: 4/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 4/10
Nebendarsteller (Wirkung): 2/10
Schauplätze/Ausstattung: 3/10
Sprache/Dialoge: 4/10
Schnitt/Kamera: 1/10
Musik: 6/10
Kostüm: 5/10
Make-Up/Effects: 1/10
Unterhaltungswert: 3/10
Thrill-Faktor: 4/10

Gesamtwertung: 3,5 / 10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 9/10
Synchronisation: 7/10

Text: The Shark, The Asylum, Prime Video
Fotos:  © The Asylum
Daten/Infos: Wikipedia, IMDb, PrimeVideo
Video: YouTube – Channel: Movie-Trailers / Copyright: The Asylum

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