Love and Monsters

Es wurde langsam mal Zeit, dass jemand eine Art Nachfolger zu „Zombieland“ kreiert. Auch wenn „Love and Monsters“ natürlich inhaltlich so ziemlich gar nichts mit dem anderen Blockbuster zu tun hat, so erinnert diese SciFi-Abenteuer-Komödie sehr daran.

Streaming-Premiere: 14. April 2021
Homevideo-VÖ: 14. April 2022

STORY:

Sieben Jahre nach der Monster-Apokalypse haben sich die Menschen in Kolonien unter der Erde verschanzt. Als Joel Dawson (Dylan O’Brien) per Funk mit seiner Freundin Aimee aus Schulzeiten Kontakt aufnimmt, die 85 Meilen entfernt an der Küste lebt, verliebt er sich erneut in sie. Er muss feststellen, dass ihn in seinem unterirdischen Bunker nichts mehr hält und beschließt, sich den Gefahren zu stellen und den Weg zu seiner großen Liebe zu bahnen. Der Film erscheint am 14. April überall außerhalb der USA auf Netflix.

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Daten zur Serie:

SciFi-Abenteuer
Kanada/USA, 2020
mit Dylan O´Brian, Jessica Henwick, Michael Rooker, etc.
Freigegeben/Empfohlen ab 12 Jahren*
Laufzeit: Ca. 109 Minuten
Paramount/Universal
(OT: „Love and Monsters“)

* Der Titel und auch die Bezeichnung Komödie können hier durchaus zwar zutreffend sein, aber in einiger Sicht auch täuschen. Manche Monster und Situationen würde ich allerdings doch eher ab 16 Jahren einschätzen. So ganz bin ich also mit der Netflix-Einschätzung nicht d´accord.

Love and Monsters

Die Cast/Darsteller:

Love and Monsters

Dylan O´Brian
als
Joel

Love and Monsters

Jessica Henwick
als
Aimee

Darsteller und ihre Rollen:
Dylan O´Brian: Joel
Jessica Henwick: Aimee
Michael Rooker: Clyde
Dan Ewing: Cap
Araina Greenblatt: Minnow
Ellen Hollman: Dana
Tre Hale: Rocko
Pacharo Mzembe: Ray
u.a.

Dylan O´Brien ist der Hauptdarsteller in „Love and Monsters“. Viele werden ihn als Stiles Stilinski aus der TV-Serie „Teen Wolf“ (92 Folgen – 2011 bis 2017) kennen. Der New Yorker Schauspieler begann seine Karriere im Jahr 2010 mit einem kleinen Auftritt in einer Episode der Serie „Sweety High“. Kurz darauf folgte mit „High Road“ (2011) auch sein erste Spielfilm. Durch „Teen Wolf“ wurde er dann weltweit bekannt und 2014 schaffte er auch im Kino mit „Maze Runner  – Die Auserwählten im Labyrinth“, sowie den Fortsetzungen seinen Durchbruch. 2018 gab er übrigens „Bumblebee“ im gleichnamigen Movie seine Stimme in der Originalversion. Seine Karriere ist derzeit auf einem steilen Weg bergauf und es gibt schon Projekte für 2021 und 2022.

Jessica Henwick spielt Aimee, die große Liebe von Joel, die vor 7 Jahren von ihm getrennt wurde. Sie ist zwar allgegenwärtig, taucht aber im Prinzip erst recht spät im Film auf. Die 1992 in England geborene Schauspielerin verfügt schon jetzt über eine enorm große Erfahrung vor der Kamera. In der Serie „Spirit Warrios“ (10 Folgen – 2010) hatte sie ihren Einstieg und es folgten weitere Produktionen wie „Silk – Roben aus Seide“ (5 Folgen – 2014) und außerdem war sie Teil der Cast von „Star Wars – Episode VII“ (Rolle: Jess Testor – 2015). Im selben Jahr schaffte sie ihren endgültigen Durchbruch durch den Auftritt in „Game of Thrones“ (8 Folgen – 2015 bis 2017) und in der Rolle der Colleen Wing 2017 „Marvel´s The Defenders“ (6 Folgen – 2017) und „Marvel´s Iron Fist“ (23 Folgen – 2017 bis 2018). Zu den Filmhighlights gehören „Underwater“ (2020) und der 2021 erscheinende „The Matrix 4“.

Sharks Filmreview

Ein Vergleich zu „Zombieland“ ist eine enorm spannende Angelegenheit, denn dieser Film genießt unter den Moviefans einen ausgezeichneten Ruf. Die Messlatte liegt also schon mal sehr hoch, doch betrachtet man das Artwork und den Trailer, so ist es durchaus möglich, dass „Love and Monsters“ hier mithalten könnte. Auch die beiden Hauptdarsteller haben bereits in anderen großen Serien-Produktionen bewiesen, dass sie überzeugen können.

Mit einer Art Erzählstimme, die zum Hauptdarsteller gehört, wird erst einmal kurz und knapp die Vergangenheit zusammengefasst, so dass man sich dann voll und ganz auf das Hier und Jetzt konzentrieren kann. Mit einigem Humor und trotzdem aber sehr interessanter Story machen die ersten Minuten schon einen sehr guten Eindruck. Spätestens aber, als Joel aufbricht um seine von ihm getrennte Freundin zu finden, bekommt der Film auch in Sachen Monster ordentlich Fahrt. Die Gefahr lauert quasi hinter jeder Ecke. Er findet in einem Hund einen treuen Weggefährten und das macht den eh schon sympathischen Hauptcharakter noch netter. Nett sind die Kreaturen hingegen gar nicht. Zum Teil sehr gut animiert, zum Teil eher grenzwertig, schwankt die FX-Qualität zwischen cool und grenzwertig. Letztlich ist mir mittendrin zu viel: „Oh da ist ein Monster, dass muss ich töten“ und Joel schlittert von einer brenzligen Szene in die nächste. Erst im letzten Drittel des Films gibt es endlich wieder Abwechslung und der Faktor Love spielt einer wichtige Rolle.

Der Netflix-Film „Love and Monsters“ bietet einen hohen Unterhaltungswert und insbesondere Fans von Monster-Komödien werden hier viel Spaß haben. Auch wenn er meiner Meinung nach nicht an „Zombieland“ heranreichen kann, so macht er Spaß und ist geeignet für die ganze Familie, sofern man das 12. Lebensjahr erreicht hat.

Der Netflix-Film „Love and Monsters“ bietet einen hohen Unterhaltungswert und insbesondere Fans von Monster-Komödien werden hier viel Spaß haben. Auch wenn er meiner Meinung nach nicht an „Zombieland“ heranreichen kann, so macht er Spaß und ist geeignet für die ganze Familie, sofern man das 12. Lebensjahr erreicht hat.

Einzelbewertung:
Story: 7/10
Drehbuch/Dramaturgie: 6/10
Casting/Besetzung: 6/10
Hauptdarsteller: 7/10
Nebendarsteller: 6/10
Schauplätze/Ausstattung: 8/10
Sprache/Dialoge: 7/10
Schnitt: 8/10
Musik: 8/10
Kostüm: 8/10
Make-Up: 7/10
Unterhaltungswert: 6/10
Horror-Faktor: 4/10

Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 6/10
Synchronisation: 9/10

HaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHaiHai (7 von 10 Sharks)

(Altes Bewertungssystem: 3,5 von 5)

In einem Satz:

Sehr unterhaltsame Mischung aus Komödie, Monsterfilm und Romanze, die ein wenig an „Zombieland“ erinnert, aber inhaltlich ganz anders ist.

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Text: The Shark, Netflix, Paramount/Universal
Fotos:  © Netflix, Jasin Boland, Paramount/Universal
Daten/Infos: Netflix, Paramount/Universal , Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel/Copyright: Netflix

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