Remake des dänischen Horrorthrillers „Gæsterne“ (2022) mit James McAvoy und Mackenzie Davis in den Hauptrollen.
Kinostart: 19. September 2024
Story:
Eine amerikanische Familie möchte ein erholsames Wochenende im Landhaus ihrer britischen Freunde verbringen, die sie kurz zuvor im Urlaub kennengelernt hat. Doch was als traumhafter Kurztrip geplant war, gerät schon bald in Schieflage und wird zu einem verstörenden Albtraum. Mit SPEAK NO EVIL gelingt Regisseur und Drehbuchautor James Watkins (Eden Lake) ein meisterhafter Balanceakt zwischen Thriller und Horror.
Daten zum Film:
Horror
USA/Dänemark, 2024
mit James McAvoy, Mackenzie Davis, Aisling Franciosi, etc.
Freigabe ab 16 Jahren
Laufzeit: Ca. 110 Minuten
Universal Pictures
OT: „Speak no Evil“
* Ich hatte diesen Film nach Sichtung eher ab 18 Jahren erwartet. Insbesondere das Ende hat einen sehr blutigen Charakter und ich würde hier keine Jugendfreigabe geben.
Besetzung:
James McAvoy: Patrick „Paddy“
Mackenzie Davis: Louise Dalton
Scoot McNairy: Ben Dalton
Aisling Franciosi: Ciara
Alix West Lefler: Agnes Dalton
Dan Hough: Ant
Gab es schon! Na und?! In diesem Fall wurde das Original „Gæsterne“ (übersetzt: Gäste) aus Dänemark allerdings hollywood-technisch aufgearbeitet. Ehrlich gesagt bleibe ich zwar Fan des Originals, mir gefällt aber auch, was James Watkins daraus gemacht hat. Einen großen Anteil hat Hauptdarsteller James McAvoy, der die Rolle des Paddy perfekt inszeniert und verkörpert. Leider leidet darunter ein wenig die Ausstrahlung der anderen Actor. Es gibt Kleinigkeiten im Film, die mir nicht gefallen, weil hier nicht weitergedacht wurde und eher Wert auf schnelle Erzählweise gelegt wurde. Das Ende ist ein fulminantes Finale mit Splatter-Charakter, was für mich die Altersgrenze ab 16 Jahren fraglich macht. Für mich kein Mega-Highlight, aber gute thrillige Unterhaltung.
Einzelbewertung:
Story: 8/10
Drehbuch/Dramaturgie: 8/10
Darsteller/Casting: 7/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 8/10
Nebendarsteller (Wirkung): 5/10
Schauplätze/Ausstattung: 6/10
Sprache/Dialoge: 6/10
Schnitt/Kamera: 7/10
Musik: 7/10
Kostüm: 7/10
Make-Up/Effects: 8/10
Unterhaltungswert: 8/10
Horror-Faktor: 8/10
Gesamtwertung: 7,2 / 10
Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 2/10 – Hat mit der Story eigentlich nichts zu tun!
Synchronisation: 10/10