Der größte Entertainer unserer Zeit ist Robbie Williams! Hier ist seine Geschichte von den Anfängen bis zum gigantischen Erfolg… vom Absturz bis zur Legende!
Kinostart: 02. Januar 2025
Story:
Mit nur 15 Jahren wird der junge Robbie Williams ein Teil von Take That und katapultiert sich aus einfachsten Verhältnissen in den Pop-Olymp. Doch seine einzigartige Weltkarriere wird zu einer emotionalen Achterbahnfahrt zwischen Erfolg, Selbstzweifeln, persönliche Krisen und dem Kampf gegen die Drogensucht. Auf seinem kommerziellen Höhepunkt und kurz vor dem völligen Absturz steht Robbie vor der Entscheidung, ob er sich selbst zerstören oder sich seinen Dämonen stellen will…
Daten zum Film:
Biopic
GB, 2024
mit Robbie Williams, Damon Herriman, Alison Steadman, etc.
Freigabe ab 12 Jahren*
Laufzeit: Ca. 131 Minuten
TOBIS
OT: „Better Man“
* Ab 12 Jahren dürfte OK sein, auch wenn es einige sexuelle Anspielungen und etwas derbe Sprache im Film gibt. Alles aber unter dem Strich noch akzeptabel und auch nicht grenzwertig.
Darsteller und die Rollen:
Robbie Williams: Robbie Williams (Stimme)
Jonno Davies: Robbie Williams (jung)
Steve Pemberton: Peter
Alison Steadman: Betty
Kate Mulvany: Janet
Damon Herriman: Nigel Martin-Smith
Tom Budge: Guy
Anthony Hayes: Chris Briggs
Raechelle Banno: Nicole Appleton
Jake Simmance: Gary Barlow
Liam Head: Howard Donald
Jesse Hyde: Mark Owen
Chase Vollenweider: Jason Orange
Karina Banno: Natalie Appleton
Sein Name ist Robbie Williams und er ist der größte Entertainer unserer Zeit! Vermutlich wird irgendwann sein Name als Nachfolger großer Megastars wie Elvis oder auch Michael Jackson genannt. Der 1974 im britischen Stoke-on-Trent geborene Musiker hat sicherlich noch einiges an Karriere vor sich, doch jetzt gibt es die unverblümte Geschichte vom Weg des 15jährigen Teenagers zur absoluten Pop-Ikone. Aber Moment… er ist ja nicht er… er ist ja ein Affe! Zugegeben, damit hatte ich im Vorfeld wirklich große Probleme. Meine Akzeptanz hielt sich in Grenzen, doch muss ich im Nachhinein zugeben: Es war ein Geniestreich des Regisseurs!
Michael Gracey, der bereits durch seinen Film „The Greatest Showman“ für großes Aufsehen sorgte, legt nun mit „Better Man – Die Robbie Williams Story“ nach. Robbie in Gestalt eines Affen war eine mutige und innovative Entscheidung. Die Special-Effects lassen das Tier zum Hauptcharakter werden und man vergisst tatsächlich im Laufe der knapp 130 Minuten immer wieder, dass es gar nicht Robbie ist. Die Mimik, die Bewegungen und natürlich das Drumherum sind so echt, das ich es wirklich schwer beeindruckt. Die Story wurde bereits vorgeschrieben und vieles davon ist den Fans sicherlich bereits bekannt.
Kommen wir kurz zur Zielgruppe. Für Fans des Musikers (wie ich auch einer bin) ist es natürlich ein Muss den Film zu sehen, aber auch alle anderen bekommen hier bestes Entertainment. Wer, wenn nicht er, sollte auch sonst unterhalten! Doch Vorsicht!!! Es ist keine seichte Schnulze mit ein paar Ecken und Kanten. Es wird kein Blatt vor den Mund genommen und insbesondere die schwierigen Zeiten und Abstürze kommen rücken hier deutlich in den Vordergrund. Die Beziehung zu Nicole Appleton von der Band „All Saints“ spielt eine wichtige Rolle und auch die familiäre Situation mit dem schwierigen Verhältnis zum Vater werden in intensiven Bildern gezeigt. Manche Szenen sind mir ein wenig zu überdreht, doch verspielt sich das im Gesamteindruck des Films. Ein großartiges Werk mit vielen Überraschungen. Daher meine Empfehlung, wenn man auf Robbie Williams und Biografien im Allgemeinen steht.
Einzelbewertung:
Story: 9/10
Drehbuch/Dramaturgie: 8/10
Darsteller/Casting: 8/10
Hauptdarsteller (Wirkung): 9/10
Nebendarsteller (Wirkung): 7/10
Schauplätze/Ausstattung: 7/10
Sprache/Dialoge: 8/10
Schnitt/Kamera: 7/10
Musik: 10/10
Kostüm: 9/10
Make-Up/Effects: 9/10
Unterhaltungswert: 8/10
Reality-Faktor: 10/10
Gesamtwertung: 8,4 / 10
Nicht in der Gesamtwertung enthalten:
Filmtitel: 10/10 (Wer Robbie Williams verfolgt, der weiß wie gut der Name passt!)
Synchronisation: 8/10