Aus Kanada kommt am 03.09.2020 ein neuer Horror-Thriller in den Handel. „Witches in the woods“ ist Supernatural-Horror vom Regisseur von „The Marsh“ und „Torment“. An der Seite der Hauptdarstellerin Hanna Kasulka, bekannt aus der TV-Serie „The Exorcist“, sind Craig Arnold („Heartland“, „Degrassi“) und Corbin Bleu („Highschool Musical 1-3“) zu sehen.
STORY:
Aus einem Kurztrip wird ein blutiger Albtraum. Der Ort ist berühmt für seine rituellen Hexenverbrennungen. Jill und ihre Freunde sind hier, um zu Snowboarden. Durch einen Unfall bleibt ihr Auto liegen. Gefangen in der eisigen Kälte, in der Enge ihres Vans und weit von jeglicher Zivilisation, beginnt ein aussichtsloser Überlebenskampf. Denn die Hexen scheinen noch immer hier zu sein…
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Daten zum Film:
Mystery-Horror-Thriller von Regisseur Jordan Barker
mit Hannah Kasulka, Craig Arnold, Corbin Bleu, Sasha Clements, Alexander De Jordy
Kanada 2019
Ca. 91 Minuten
Freigegeben ab 16 Jahren
Verleih: Tiberius/Sony
(OT: Witches in the woods)
„Witches in the Woods“ klingt auf jeden Fall nach einem Film, den man sich mal genauer anschauen muss. Die Story mit dem Kurztrip von ein paar Freunden habe ich vorher schon so knappe 100 Mal gehört, daher war ich neugierig, ob hier mal etwas Neues kommt, oder wieder die altbekannte Machart aufgewärmt wird.
Der Beginn ist schon mal genauso, wie er eigentlich immer ist. Ein paar Jugendliche machen sich auf den Weg in den Urlaub, werden zwischendurch unvernünftig, nehmen eine Abkürzung und schon geht das Unheil los. In diesem Fall ist es nicht der umherstreifende Serienkiller, sondern es ist die gruselige Geschichte rum um die Hexen in diesem Waldgebiet. Natürlich trennen sich ein paar der Teenies voneinander um Hilfe zu holen und natürlich kommen sie, zumindest teilweise nicht ganz „normal“ zurück. Das soll aber erstmal genug der Mini-Spoilerei sein… den Rest müsst ihr nämlich schauen. Nach knapp der Hälfte des Films kommt Schwung in „Witches in the Woods“ und langsam wird er auch der Altersfreigabe von 16 Jahren gerecht. Da entwickelt sich unerwarteter Weise dann doch noch ein paar sehenswerte Ereignisse. Eine stetige Steigerung bis zum überraschenden Ende zeigt, dass man manche Filme doch besser nicht zu früh abschalten sollte.
Die Cast/Darsteller:
Hannah Kasulka: Jill
Craig Arnold: Derek
Corbin Bleu: Philip
Sasha Clements: Alison
Alexander De Jordy: Matty
u.a.
Hannah Kasulka spielt Jill und somit einer der Hauptfiguren in „Witches in the woods“. Sie wurde weltweit in der Rolle der Casey Rance in der ersten Staffel der TV-Serie „The Exorcist“ bekannt. Im Kino 2013 in einer Nebenrolle des Films „Shadowwalkers“. Nach diesem Horror-Movie folgen bereits weitere Produktionen und man wird noch mehr von ihr sehen können. U.a. kommt „Playing God“, dessen Dreharbeiten laufen (Stand Sept.2020).
Craig Arnold ist Derek. Der kanadische Schauspieler war bislang überwiegend in TV-Produktionen zu sehen. Auf der Leinwand gehören „Kopf über Wasser“(2014) und Anxietyville (2015) zu seinen bisherigen Highlights. Zudem war er 2020 bei der beliebten Serie „The 100“ in einer Episodenrolle zu sehen.
Sasha Clements stammt ebenfalls aus Kanada und hat die Rolle der Alison übernommen. Bisher hat sich noch keine großen Leinwand-Erfahrungen und war eher in Nebenrollen zu sehen. Privat ist sie mit Corbin Bleu liiert, der ja auch in diesem Film zur Cast gehört.
Corbin Bleu ist neben Hannah Kasulka der bekannteste Darsteller in „Witches in the woods“. Der Schauspieler, Sänger, Model und Tänzer stammt aus New York City und wurde besonders durch seine Auftritte in den Verfilmungen von „High School Musical“ international bekannt. Seine Filmkarriere Film-Karriere hat 1998 mit „Beach Movie“ und seine Serienkarriere mit einer Episodenrolle in „Emergency Room“ (1996) begonnen. Als Musiker hat er bereits 2 Alben veröffentlicht und ist mit Kollegin Sasha Clements liiert.
Fazit:
Ein leider nur durchschnittlicher Horrorfilm, der größtenteils den typischen Mustern dieses Genre folgt. Die ganze Hexengeschichte kommt mir viel zu kurz und man muss tatsächlich zu lang durchhalten, bis „Witches in the Woods“ endlich zu einem Horrorfilm wird. Für einmal ansehen ist es OK, aber ich würde ihn mir glaube ich nicht in die Sammlung stellen.
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