Die dänische Produktion „Viking – Dark Ages“ ist ein Wikinger-Fantasy-Abenteuer, was im 11. Jahrhundert nach Christus an der nördlichen Grenze Schwedens spielt. Der Film ist ab 13. November 2020 im Handel.
STORY:
Im 11. Jahrhundert wird irgendwo in den dunklen Wäldern an der nördlichen Grenze Schwedens ein Missionar vermisst. Hakon (Ralf Beck) bricht sofort auf um diesen ehemaligen Gefährten zu suchen, mit dem er einst die Schwerter mit Blut tränkte. Der Trunkenbold Kettil samt Gefolge (Thomas Hedengran) begleitet ihn. Auf ihrer abenteuerlichen Reise schüchtern sie rebellische Bauern ein und versuchen damit Hinweise von denen zu bekommen, die eigentlich das Land von schwedischen Lords wie ihnen befreien wollen. Was sie tief in diesen Wäldern finden, ist etwas viel Schlimmeres als die Bedrohung und der Argwohn der Einheimischen. Hexen, Bogenschützen und schattenhafte Gestalten sind die Vorboten von etwas Finsterem. Etwas Bösem. Etwas Uraltem. Ihr Schicksal führt sie geradewegs in die übernatürlichen Fänge einer längst vergessenen Nordischen Sage.
Daten zum Film:
Wikinger-Fantasy-Abenteuer
Schweden, 2018
mit Elna Karlsson, Thomas Hedengran, Ralf Beck, Urban Bergsten, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren
Laufzeit: Ca. 84 Minuten
Verleih: Indeed Film
(OT: Draug)
Die Cast/Darsteller:
Thomas Hedengran: Kettil
Elna Karlsson: Nanna
Ralf Beck: Hakon
Nina Filimoshkina: Deja
Urban Bergsten: Gunder
Matti Boustedt: Odd
Oscar Skagerberg: Kol
u.a.
Thomas Hedengran spielt den Trunkenbold Kettil, der Hakon auf der Suche nach dem verschollenen Missionar begleitet. Der Schwede ist oft in Horror oder dunklen Thriller-Produktionen zu sehen. Bereits 1992 startet seine Schauspielkarriere. Viele kleine Rollen und viele Auftritte in Serien standen auf seinem Drehplan, bevor er dann 1996 zum ersten Mal in dem Film „The Hunters“ eine etwas größere Rolle übernehmen durfte. 1998 spielte er im schwedischen Actionmovie „Hamilton“ an der Seite von Mark Hamill (Luke Skywalker in „Star Wars“). Es waren allerdings überwiegend Nebenrollen, in denen Hedengran eingesetzt wurde. Eine seiner wenigen Hauptrollen war im Horrormovie „Marianne“ (2011).
Elna Karlsson spielt Nanna, die Ziehtochter von Hakon, die mit auf die Suche geht und als Kämpferin bekannt ist. Sie ist brandneu im Filmgeschäft und zuvor lediglich in einer Minirolle der TV-Serie „The Great Dying“ (2010) zu sehen gewesen. Nun taucht sie wieder auf und hat gleich die weibliche Hauptrolle bekommen.
Ralf Beck spielt Hakon, der gemeinsam mit Nanna und Kettil auf Reisen ist, um das Rätsel des mysteriösen Verschwindens des Missionars zu lösen. Auch wenn sein Name ziemlich deutsch klingt, so stammt auch er aus Schweden. Nach ein paar ersten Gehversuchen im Schauspielbusiness in den Jahren 1993 bis 1997, durfte er in „Lara Croft – Tomb Raider: Die Wiege des Lebens“ eine kleiner Roller übernehmen. Seine Vita ist voll mit Nebenrollen in Filme und TV-Serien, doch bislang verbuchte er keine weiteren Blockbuster.
Fantasy und Wikinger, das sind eigentlich zwei Bereiche, die für mich zwar zusammen passen, doch müssen sie gut miteinander verknüpft werden um zu einem guten Film zu werden. Leider sieht man aber schon in den ersten Minuten, dass hier nicht so viel Budget im Spiel war und ehrlich gesagt sieht man ziemlich deutlich, dass es in „normalen“ Wäldern, wie es sie wohl überall gibt, gedreht wurde. Für mich macht es die Atmosphäre immer ein wenig kaputt und ich kann dem Ganzen in der Regel nur wenig Authenzität zusprechen. Hier kommt dann noch eine wirklich miese Synchronarbeit hinzu und ich bin geneigt schon nach einigen Momenten wieder abzuschalten.
Ein bisschen bleibe ich dann allerdings doch noch dran, denn zumindest die Geschichte entwickelt sich im ersten Teil des Films ganz gut. Die Kampfszenen sind nicht wirklich gut gefilmt, doch fließt zumindest ein wenig Blut. Besser gesagt, es spritzt in die Gesichter der Darsteller, wobei man nur erahnen kann, wodurch es durch die Luft wirbelt. Nach gut 45 Minuten kommt dann neben dem Abenteuer noch eine Horror-Mystery-Komponente hinzu und der „Viking – Dark Ages“ verliert den Faden! Es wird wirr, undurchsichtig und neben der miesen Szenerie und der schlechten Synchronisierung, reihen sich nun auch noch unterirdische Special-Effects und Computer-Animationen ein. Jetzt ist dann leider für diese Produktion der Moment des Abschaltens gekommen. Mehr muss ich nicht sehen…
Fazit:
Das Thema ist nicht besonders einfallsreich, doch wenn so ein Wikinger-Film gut gemacht ist, kann es mich schnell begeistern. Hier habe ich aber abgeschaltet… nach knapp 50 Minuten zuerst den Kopf, dann nach 60 Minuten den Player.
Hier könnt ihr „Viking – Dark Ages“ kaufen oder streamen:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von ws-eu.amazon-adsystem.com zu laden.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von ws-eu.amazon-adsystem.com zu laden.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von ws-eu.amazon-adsystem.com zu laden.
Affiliate-Links: Diese Links sind spezielle Links zu Produkten von Amazon. Durch den Kauf der Produkte erhalte ich Prozente, was aber die Waren selbst nicht teurer macht. Danke für eure Unterstützung!