Aus Großbritannien kommt ein knallharter Actionfilm aus dem Jahr 2018 zu uns in den Handel. Der britische Wrestling-Superstar Stu Bennett, lange Zeit bei der WWE als Wade Barrett im Einsatz, geht in „Vengeance Man – Rache kennt kein Limit“ auf eine kompromisslose Jagd nach den Mördern seines Freundes. Homevideostart: 03. Dezember 2020.
Story:
Keine Gnade mit dem Feind. Der Elite-Kämpfer John Gold erfährt, dass sein ehemaliger Kamerad skrupellos ermordet wurde. John forscht nach und deckt das perfide Netz eines brutalen Drogenkartells auf. Er beginnt einen gnadenlosen Rachefeldzug. Das Ziel: Jeder der Verantwortlichen muss mit dem Leben zahlen, einer nach dem anderen.
Daten zum Film:
Action
GB, 2018
mit Stu Bennett, Fleur Keith, etc.
Laufzeit: Ca. 93 Minuten
Freigegeben ab 18 Jahren
Verleih: Tiberius Film / Sony Home Entertainment
(OT: Vengeance)
Die Cast/Darsteller:
Stu Bennett: John Gold
Fleur Keith: Barnes
Alan Calton: Lambert
Gary Daniels: Hatcher
Keith Allen: Dougie
Wayne Gordon: Stockwell
Anna Shaffer: Sandra
Mark Griffin: Frost
u.a.
Stu Bennett ist der kompromisslose Rächer! Kämpfen kann er, dass hat er viele Jahre im Wrestlingbusiness bereits beeindruckend bewiesen. Fans kennen den britischen Hünen natürlich sehr gut und diesen Movie hat er seine Schauspielkarriere 2018 ordentlich angekurbelt. Vorher gab es noch „Fanged Up“ (2017), was aber nicht unbedingt der Rede wert ist. 2020 stand er für die Fortsetzung dieses Films „I am Vengeance“ vor der Kamera.
Fleur Keith spielt die sehr redefreudige und heroinabhängige Barnes und weicht John Gold im Film kaum von der Seite. Vor dieser Produktion war sie ausschließlich in Einzelepisoden von TV-Produktionen oder Kurzfilmen zu sehen. Es ist bis dato auch ihre einzige Rolle in einem Spielfilm. 2019 sah man sie in sechs Folgen der Serie „Gold Digger“ und sie hatte einen Kurzauftritt in zwei Episoden „Because the Night“ (2020).
Filme mit aktuellen oder ehemaligen Wrestlern sind schneller im Player, als die Verpackung HILFE schreien kann. Für mich als Fan dieses Entertainments einfach ein Muss und Stu Bennett, den ich als Wade Barrett bei der WWE mochte, startet nun also auch seine Karriere als Actor. Eine Riege ziemlich unbekannter Darsteller muss letztlich noch kein Manko sein, denn man muss sich bei „Vengeance – Rache kennt kein Limit“ darüber im Klaren sein, dass hier knallharte Action angesagt ist und keine hohe Schauspielkunst verlangt wird.
Genauso wie ich es erwartet habe, kommt es letztlich auch. Normalerweise schaue ich mir ja immer die synchronisierten Fassungen an, da die meisten wohl auch diese Versionen auswählen werden. Hier musste ich aber einfach eine Ausnahme machen, denn Stu Bennett hat so einen einzigartigen englischen Slang, dass es vermutlich in der Übersetzung nicht mal im Ansatz rüberkommen würde. Da sind wir auch gleich bei einem wichtigen Punkt, denn durch die sehr gewaltlastige Handlung, wird nicht so viel geredet und man versteht auch ohne eine Eins im Fach Englisch die Dialoge sehr gut. Es wird viel gekämpft, geballert und rumgeprollt! Manchmal auch für meinen Geschmack dann ein wenig zu viel, denn wenn man mal ehrlich ist, hätte diese Geschichte auch schon nach 20 Minute beendet sein können. So zog es sich alles in die Länge und John Gold fightete sich erbarmungslos durch die kriminellen des kleinen britischen Städtchen.
Man muss allerdings hier mal zwischendurch auf Kleinigkeiten achten, denn was man dem Wrestlingstar eindeutig zuschreiben muss ist, dass er es drauf hat die Gewaltaktionen gut aussehen zu lassen. Schauspielerisch erinnert er mich natürlich auch immer ein bisschen an seine Glanzzeiten bei der größten US-Liga, der WWE (World Wrestling Entertainment). Da war schon jede Menge Wrestler in den Posen zwischendurch, was aber letztlich nicht weiter stört.
Insgesamt zwar ein knallharter, aber doch nur ein durchschnittliches Action-Movie. Alles war einfach in vielen Situationen einen Hauch drüber und so müssen wir wohl darauf hoffen, dass die Fortsetzung ein paar Verbesserungen beinhaltet. Der Trailer jedenfalls könnte es versprechen…
…seht hier:
Fazit:
Auch wen der Film sicherlich kein Oberkracher ist, so freue ich mich jetzt schon auf die Fortsetzung. Der Grund ist tatsächlich Stu Bennett, der durch seine beeindruckende Erscheinung einen schönen Stempel in der Actionwelt hinterlassen hat. Er hat getan, was machbar war, auch wenn Story und Kollegen nicht ganz so überzeugen konnten. Was die Altersfreigabe betrifft, so finde ich ab 18 Jahren ehrlich gesagt ein wenig zu streng. Ja es wird reichlich gemordet, aber da hätte man mit ein bisschen Wohlwollen auch eine 16 hinschreiben können.
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