Das Jahr 1976 war wohl in Sachen Sport-Drama eines der wichtigsten Jahre der amerikanischen Filmgeschichte. Die Geburtsstunde von Rocky Balboa und damit auch der Grundstein einer beeindruckenden Karriere von Sylvester Stallone. Deshalb MUSS „Rocky I“ in die Shark Hall of Fame!
Story:
Rocky Balboa (Sylvester Stallone) ein talentierter aber bis dato erfolgloser Amateurboxer lebt im Brennpunkt der amerikanischen Stadt Philadelphia. Währenddessen ist Apollo Creed (Carl Weathers) als amtierender Schwergewichtsweltmeister auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Nachdem ein Titelanwärter aufgrund einer Verletzung seinen Kampf absagen muss und kurzfristig niemand einspringen kann, will Creed einem jungen, hungrigen Nachwuchsboxer die Chance seines Lebens geben. Die Wahl fällt auf Rocky, doch der kämpft zunächst gegen die Probleme des Alltags. Er ist Geldeintreiber für einen Gangster und buhlt um die Liebe der schüchternen Adrian (Talia Shire), die bei ihrem cholerischen Bruder Paulie (Burt Young) lebt. Kann er seine Chance nutzen?
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Daten zum Film:
Boxer-Drama
USA, 1976
mit Sylvester Stallone, Carl Weathers, Talia Shire, Burt Young, etc.
Freigegeben ab 12 Jahren*
Laufzeit: Ca. 119 Minuten
MGM
OT: „Rocky“
* Eine gerechtfertigte Altersbeschränkung.
Die Darsteller:
Sylvester Stallone: Robert „Rocky“ Balboa
Talia Shire: Adrianna „Adrian“ Pennino
Burt Young: Paulie Pennino
Carl Weathers: Apollo Creed
Burgess Meredith: Michael „Mickey“ Goldmill
Thayer David: Jergens
Joe Spinell: Gazzo
Jimmy Gambina: Mike
Tony Burton: Tony „Duke“ Evers
Lloyd Kaufman: Betrunkener
Frank Stallone: Sänger an Straßenecke
Joe Frazier: Als er selbst
u.a.
Die „Rocky“-Filmreihe begleitet mich bereits mein ganzes Leben und ich habe die ersten 4 Filme vermutlich schon öfter gesehen, als die Tagesthemen im TV. Balboa und somit auch Stallone wurde zum Held meiner Jugend und ist auch heute noch ein wichtiges Vorbild in Sachen Motivation und Ziele im Leben. Der erste Teil ist aus meiner Sicht eher ein Drama als ein Boxfilm, denn letztlich kommt der große Kampf erst als Finale in Spiel. Stallone schrieb das Drehbuch selbst und viele Produktionsfirmen hatten zunächst abgelehnt. Letztlich würde ich behaupten, dass wir hier einen der größten Sportfilme aller Zeiten haben. So kanns kommen…
Ich schätze, ich war um die 12 Jahre alt, als ich zum ersten Mal in den Genuss dieses Stück Filmgeschichte gekommen war. Anders als die Produktionsfirmen, was ich sofort in den Bann des Underdogs Balboa gezogen worden und habe meine Eltern bekniet auch die weiteren Teile ansehen zu können. Heute mache ich genau das auch mit meinen Kindern und versuche den Zauber von damals auch für eine heutige Generation aufrecht zu halten.
