Es kann jedem passieren! Aggressives Verhalten im Straßenverkehr nimmt immer mehr zu und genau dazu kommt der neue Action-Thriller mit Hollywood-Star Russell Crowe. Homevideostart 27. November 2020
Story:
Es ist ein ganz normaler Morgen für Rachel (Caren Pistorius): Sie ist wieder mal zu spät dran und steckt im täglichen Verkehrschaos auf dem Weg zur Schule mit ihrem Sohn Kyle (Gabriel Bateman) fest, als auch noch ihre wichtigste Klientin ihr kündigt und der Autofahrer (Russell Crowe) vor ihr hartnäckig die grüne Ampel ignoriert. Laut hupend zieht sie an ihm vorbei und ahnt nicht, dass sie so zur Zielscheibe der geballten Wut eines Mannes wird, der nichts mehr zu verlieren hat. Entschlossen heftet er sich an Rachels Fersen, um ihr eine Reihe von Lektionen zu erteilen, die sie so schnell nicht vergessen wird. Und nicht nur sie ist sein Ziel, sondern auch alle, die sie liebt. Gnadenlos und scheinbar unaufhaltsam schlägt der Fremde immer wieder zu…
Daten zum Film:
Thriller
USA, 2020
mit Russell Crowe, Caren Pistorius, etc.
Laufzeit: Ca. 90 Minuten
Freigegeben ab 16 Jahren
Verleih: LEONINE
(OT: Unhinged)
Die Cast/Darsteller:
Russel Crowe: Tom
Caren Pistorius: Rachel
Gabriel Bateman: Kyle (Rachel´s Sohn)
Jimmy Simpson: Andy (Rachel´s Bruder)
u.a.
Russel Crowe ist einer der wohl interessantesten Schauspieler Hollywoods. Spätestens seit seinem Auftritt im Blockbuster „Gladiator“ (2000) ist er einer der ganz Großen im Business. Groß ist zwar mittlerweile auch sein Umfang, doch präsentiert er uns immer wieder tolle Filme. Zuletzt u.a. „Outlaws – Die wahre Geschichte der Kelly Gang“ (2019), „Der verlorene Sohn“ (2018), „Die Mumie“ (2017), „Noah“ (2014). Begonnen hat alles übrigens mit einem Miniauftritt in der beliebten Serie „Neighbours“.
Caren Pistorius erlebt als Rachel den schlimmsten Tag ihres Lebens. Sie ist zwar seit 2012 in der Filmbranche tätig, doch halten sich die Produktion tatsächlich noch in Grenzen. Highlights waren bislang „Cargo“ (2017) und „Mortal Engines“ (2018). „Unhinged“ ist ihre erste richtige große Kinohauptrolle.
Schon ein bisschen beängstigend, wenn man bedenkt, dass jeder von uns sicherlich mal in der Situation war, die Aggressivität im Straßenverkehr erlebt zu haben. Der Slogan „Es kann jedem passiere“ ist damit gar nicht so weit hergeholt. Im Trailer zeigt sich ein gnadenloser Russell Crowe, der unübersehbar einige Kilos zu viel auf den Rippen hat. Vom einstigen Gladiator ist wohl nun nur noch der Charakterdarsteller übrig geblieben. Das Thema von „Unhinged“ ist aber mal wirklich anders und ich kann mich auch nicht erinnern, etwas ähnliches bislang gesehen zu haben.
Jetzt aber zum Film! Es beginnt alles recht harmlos und zeigt das Leben und die Probleme einer getrennt lebenden, alleinerziehenden Mutter. Nicht idyllisch, aber zumindest hat alles irgendwie immer funktioniert. Bis zu dem Moment, an dem Rachel einen kleinen Fehler begeht. Sie entschuldigt sich nicht, obwohl der Psychopath Tom es gern so hätte. Nun geht es zur Sache, denn Stück für Stück baut sich die Situation auf und steigert die Spannung von Minuten zu Minute. Skrupellos und ohne Rücksicht auf das eigene Schicksal zeigt Tom der Mutter Rachel, was es bedeutet einen echt schlechten Tag zu haben. Aus meiner Sicht absolut gelungen, doch bleibt auch einiges an Kollateralschaden übrig! Diese Leute haben ziemlich offensichtlich einen noch schlechteren Tag als Rachel.
„Unhinged – Außer Konrolle“ ist ein souveräner Action-Thriller mit Russel Crowe als ausgezeichneten Bösewicht und Caren Pistorius als akzeptables Opfer. Viele Szenen sind so aufgebaut, dass sie beim Betrachter immer wieder Schreckmomente auslösen, was das Ganze noch ein dramatischer macht. Über allem bleibt der Gedanke, dass es tatsächlich jedem so passieren könnte und das macht es am Ende so realistisch und so gut!
Fazit:
Meine Erwartung an den Film wurde voll und ganz erfüllt. Es war keine große Überraschung, da ich fest damit gerechnet habe, dass er meinen Geschmack treffen wird. Auch wenn ich noch nie ein großer Crowe Fan war, muss ich gestehen, dass er mir dicker fast noch besser gefällt. „Gladiator“ mal ausgenommen! Lohnt sich auf jeden Fall zu schauen, wenn man realistische Actionfilme mag. Die Altersbeschränkung von 16 Jahren ist voll und ganz gerechtfertigt und zutreffend.
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