Review: „Tremors 7 – Shrieker Island“
SciFi-Actionmovie – Neu im Handel

Seit im Jahr 1990 zum allerersten Mal die Tremors auf der Kinoleinwand aufgetaucht sind, hat sich ein wahrer Kult um die Graboiden entwickelt. Mit „Tremors 7 – Shrieker Island“ wird die Reihe nun ein weiteres Mal fortgesetzt. Mit dabei ist wieder einmal Michael Gross, der bereits von Anfang an Jagd auf die gefährlichen Würmer macht. Homevideostart ist der 26. November 2020

Als eine Gruppe wohlhabender Trophäenjäger Graboiden-Eier für das ultimative Jagderlebnis genetisch modifiziert, dauert es nicht lang, bis die auf einer kleinen Insel gehaltene vermeintliche Beute entflieht und die Bewohner einer nahe gelegenen Forschungsstation terrorisiert.

Die Leiterin der Station und ihr Stellvertreter Jimmy (Jon Heder) machen den Mann ausfindig, der als unbestrittener Experte im Töten von Graboiden gilt – den einzig wahren, zunächst widerwilligen, Burt Gummer (Michael Gross). Mit Burt als Anführer zieht das Team in einen kompromisslosen Krieg gegen noch größere, schnellere, erschreckend intelligente Graboiden und sich rasant vermehrende Kreischer!

Sci-Fi-Actionmovie
USA, 2019
mit Michael Gross,Jon Heder, Jackie Cruz, Richard Brake etc.
Laufzeit: Ca. 98 Minuten (DVD) / ca. 102 Minuten (BR)
Freigegeben ab 16 Jahren
Verleih: Universal Home Entertainment
(OT: Tremors 7: Shrieker Island)

Michael Gross: Burt Gummer
Richard Brake: Bill
Jon Heder: Jimmy
Cassie Clare: Anna
Caroline Langrishe: Jas
Jackie Cruz: Freddie
u.a.

Michael Gross ist das Urgestein der Filmreihe und schon seit dem allerersten Teil in der Rolle des Burt Gummer zu sehen. Am Anfang noch in einer Nebenrolle, ist er nun 20 Jahre später der Hauptakteur des Sci-Fi-Actionspektakels. Gross begann schon Mitte der 70er Jahre mit der Schauspielerei, wurde aber erst Mitte der 80er/90er Jahre zu einem häufig engagierten Hollywooddarsteller. Zu seinen Erfolgen neben „Tremors“ gehören u.a. „100 Million BC“ (2008), „Ground Control“ (1998), „Cool as Ice“ (1991), sowie viele kurze Auftritte in den beliebtesten US-Serie wie „How I met your mother“, „Emergency Room“, „Ally McBeal“, u.v.m.

Richard Brake ist zwar nicht unbedingt ein Megastar in Hollywood, aber er spielt in „Tremors 7 – Shrieker Island“ eine wichtige Figur und hatte mich erst kürzlich in der großartigen Serie „Himmelstal“ begeistert. Seit den 90er Jahren ist er schon als Schauspieler tätig und neben kleinen Rollen, z.B. in „Unterwegs nach Cold Mountain“ (2003), bekam er im Jahr 2005 eine sehr weitreichende Aufgabe. Er hat Batmans Eltern getötet. Zwar ist er als Straßenganove nur kurz in „Batman begins“ zu sehen, doch schafft er nachhaltigen Eindruck mit dieser „Tat“. Er spielte in zahlreichen Movies wie „Doom – Der Film“ (2005), „Halloween II“ (2009), „Kingsman: The Secret Service“ (2014) oder „Three from Hell“ (2019). In der Tremors-Reihe taucht er in diesem Teil zum ersten Mal auf.

Das ist sehr lange her, dass ich Fan der Graboiden und Arschknaller wurde. Es muss wohl auch so in etwa in den 90er Jahren gewesen sein, als mich in der Videothek das Cover von „Tremors – Im Land der Regenbogenwürmer“ anlächelte. Es war ein bisschen Trash, jede Menge gruseliger Monster und beste Unterhaltung. War der Film im Kino fast schon ein Flop, so wurde er im Homevideomarkt zum Topseller. Die weiteren Teile waren zwar nie so gut, dass sie an den Urvater der Tremors-Monster hätten heranreichen können, allerdings allesamt kultig, kautzig und spannende zugleich.

Ich merke schon in den Anfangsminuten, wie wichtig ein fundiertes Hintergrundwissen über diese Filmreiche ist. Zwar versteht man auch alles, wenn man die anderen Teile nicht gesehen hat, doch leuchtet einiges wesentlich mehr ein. Was die Action und die Spannung betrifft, so lassen die Macher hier nicht sehr lang auf sich warten. Als „Fan“ freut man sich selbstverständlich auf den Auftritt von Burt Gummer, der schon 1990 den ersten Teil bereicherte. Auch war es super, den erst kürzlich in der Serie „Himmelstal“ mehr als gefeierten Richard Brake im Team der Darsteller Willkommen zu heißen. Da wird er wohl von nun an auch mit diesen Wesen beschäftigt sein, oder vielleicht irre ich mich. An sich schließt „Tremors 7 – Shrieker Island qualitativ an die 6. Episode an. Anfängliche Action wandelt sich etwa nach gut 60-70 Minuten in ein zusätzliches Feuerwerk! Ein Feuerwerk der coolen und auch manchmal ziemlich platten Sprüche. Auch wenn man ahnen kann, wie der Film ausgehen mag, einige Zwischensequenzen kamen unerwartet doch noch dazwischen.

Ich denke es ist notwendig, wenn man die anderen Filme zuvor auch wirklich schon gesehen hat. Zu viel Insiderwissen wird in den Dialogen vorausgesetzt und der Erstgucker versteht hier teilweise nicht so richtig, worüber hier gesprochen wurde. Mich hat der Film unterhalten, aber ich bin ja auch seit den 90er Jahren im Bann der Graboiden.

Fazit:
Ich hoffe doch sehr, es war nicht der letzte Teil! Ich hab mal nur drei Sharks erteilt, weil sicherlich nicht alle mit den Vorgängern des Films vertraut sind und für diese ist es nicht immer einfach alles nachzuvollziehen. Mein Highlight im Film war zwar irgendwie auch die erneute Mitwirkung von Michael Gross und Richard Brake. Eine spannende Filmfigur ist auch Cassie Clare, die die Rolle der Anna übernommen hat. Ich mag es einfach und laut meinen Berechnungen kommt 2022 Teil 8 🙂 

Habt ihr Lust den Film zu gewinnen? Dann schaut ab 30.11.2020 um 20:00 auf meiner Facebook-Seite vorbei!

Hier könnt ihr „Tremors 7 – Shrieker Island“ kaufen oder streamen:

Text: The Shark, Universal
Fotos: Universal
Daten/Infos zum Film: Universal, Wikipedia
Video: YouTube – Channel/Copyright: Universal

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