Oscar®-Preisträger Forest Whitaker und Hollywoodstar Eric Bana in einem unerbittlichen Rassenkonflikt während Südafrikas Apartheit. „The Forgiven – Ohne Vergebung gibt es keine Zukunft“ ist ein aufwühlendes Plädoyer gegen Rassismus und für Menschlichkeit und die Kraft der Vergebung. Ab 25.02.2021 im Handel.
STORY:
Der südafrikanische Erzbischof Desmond Tutu leitet nach dem Ende der Apartheid die Wahrheits- und Versöhnungskommission des Landes. In dieser Funktion wird er vom berüchtigten Mörder Piet Blomfeld zu sich gerufen, der in einem Hochsicherheitsgefängnis einsitzt und auf Gnade hofft. Der Bischof lässt sich im Inneren des von brutalen Sträflingen bevölkerten Gefängnisses in eine gefährliche Auseinandersetzung mit dem gerissenen Kriminellen hineinziehen, die sein Leben für immer verändern wird.
Daten zum Film:
Thriller-Drama
GB, 2017
mit Forest Whitaker, Eric Bana, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 115 Minuten
Verleih: EuroVideo
(OT: „The Forgiven“)
* Wahre Begebenheiten sind eben wahre Begebenheiten und die können manchmal sehr erschreckend und auch brutal sein. So auch hier und aufgrund dieser Szenen, halte ich die Altersgrenze ab 16 Jahren für gerechtfertigt.
Die Cast/Darsteller:
Forest Whitaker: Erzbischof Desmond Tutu
Eric Bana: Piet Blomfeld
Jeff Gum: Francois Schmidt
Morné Visser: Hansi Coetzee
Thandi Makhubele: Mrs. Morobe
Terry Norton: Lavinia
Osbert Solomons: Mogomat
Rob Gough: Howard Varney
Debbie Sherman: Linda Coetzee
Warrick Grier: Kruger
Nandiphile Mbeshu: Benjamin
David Butler: Governor
Dominika Jablonska: Forensic Clerk
Shane John Kruger: DTF Officer
u.a.
Forest Whitaker spielt den katholischen Erzbischof Desmond Tutu, der versucht die Brücke zwischen schwarzen und weißen Menschen in Afrika zu schlafen. Der Schauspieler ist absolut geschaffen für anspruchsvolle Rollen, was er bereits seit 1982 in vielen, vielen Produktionen unter Beweis gestellt hat. Einige Karrierehighlights waren bis dato z.B. „Fackeln im Sturm“ (1985), „Platoon“ (1986), „Panic Room“ (2002), „Der letzte König von Schottland“ (2006), „8 Blickwinkel“ (2008), „The Last Stand“ (2013), „96 Hours – Taken 3“ (2014), „Black Panther“ (2018), u.v.m.. Doch den Erfolg hat Whitaker nicht nur in Filmen, sondern auch in Serien. Seit einigen Jahren ist er Saw Gerrera in verschiedenen Star Wars Produktionen. Für die Rolle des Königs von Schottland, erhielt er 2007 den begehrten Oscar!
Eric Bana ist der zweite Hauptprotagonist in „The Forgiven“. Sein Name ist ebenfalls in der bekannten Riege der Hollywood-Stars zu finden. Er ist seit 1993 „Full Frontal“ einer US-TV-Serie (88 Folgen – 1993 bis 1997) weltweit bekannt und schaffte gleich mit seinem Debüt den Durchbruch. Weiter ging es für ihn dann mit „Something in the Air“ (202 Folgen – 2000 bis 2001). Anfang des neuen Jahrtausends startete Bana dann auch in Sachen Kino durch. 2003 wurde er „Hulk“ und spielte 2004 in „Toja“ und 2005 in „München“. Seinen Erfolg konnte er stetig steigern und auch die Produktionen blieben stets auf hohem Niveau.
Das Thema der Rassentrennung ist leider noch immer ein wichtiges Thema und sollte auch, insbesondere durch Filme wie diesen weiterhin immer wieder diskutiert werden. Eine solche Situation, wie sind in Südafrika vorherrschte darf einfach nie wieder aufkommen und dazu ist die geschichtliche Aufklärung äußerst wichtig. Leider glaube ich, dass dieses Thema des Films und die damit verbundene wahre Geschichte vermutlich für einige Filmfans zu wenig Mainstream ist. Nennen wir es: Zu schwere Kost!
Die gezeigten Szenen sind ohne jeden Zweifel sehr intensiv und teilweise auch ergreifend. Erzbischof Tut, der wieder einmal in beeindruckender Weise von Oscar-Gewinner Forest Whitaker gespielt wird, gibt alles für eine positive Welt, wie sie auch Mandela als Präsident wollte. Eric Bana spielt hier in diesem Film aber mindestens genauso großartig und gemeinsam bilden sie die Kontante in „The Forgiven“. Storytechnisch finde ich es manchmal sehr zäh und es braucht insbesondere in manchen Dialogen recht lange, bis man hier auf den Punkt kommt. Ob und wie die Ereignisse der Realität entsprechen, vermögen vermutlich nur thematisch sehr versierte Zuschauer beurteilen können. Optisch hat man hier versucht Whitaker mit Special Make-Up an das echte Aussehen von Bischof Tutu heranzubringen, jedoch ist dies leider gänzlich gescheitert. In diesem Fall hätte man besser ganz auf erzwungene Ähnlichkeiten verzichten sollen, denn so sahen die angeklebten Gesichtsteile teilweise nach einer Billigproduktion aus.
Ich bin mir zwar sicher, dass dieser Film aufgrund vieler Eigenschaften den Freunden der historischen Thematiken und insbesondere den an Apartheit interessierten Moviefans zusagen wird. Ich habe einige gute Momente gesehen, dann aber wieder sehr langatmige Handlungsstränge. Somit sage ich, dass ich solche Filme für wertvoll halte, aber es hätte noch wesentlich ansprechender gemacht werden können.
Hier könnt ihr „The Forgiven“ kaufen oder streamen:
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