Wir alle kennen Horror-Storys, die mit einem Apartment zu tun haben: WG-Mitbewohner mit seltsamen Angewohnheiten, gruselige Vermieter oder Schimmel an den Wänden. Doch was Sarah in „The Apartment: Willkommen im Alptraum“ passiert, sprengt alle Grenzen des Vorstellbaren. Homevideostart: 15.10.2020
Story:
Ein eigenes und bezahlbares Apartment in den Hollywood Hills! In einer ruhigen Seitenstraße, mit viel Platz, einem Gemeinschafts-Pool und einer Community, die auch mal gemeinsam grillt. Für Sarah ist mit ihrem Umzug ein Traum in Erfüllung gegangen. Doch der Schein trügt: Merkwürdige Geräusche in der Nacht rauben ihr den Schlaf, ihre Katze verschwindet und irgendwie scheint jeder ein bisschen zu hilfsbereit und freundlich zu sein. Als Sarah dem dunklen Geheimnis des Apartments auf die Spur kommt, ist sie bereits gefangen in einem nicht enden wollenden Albtraum … denn seine Nachbarn kann man sich bekanntlich nicht aussuchen…
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Daten zum Film:
Psycho-Horror
mit Nicole Brydon Bloom, Giles Matthey, Taylor Nichols, Naomi Grossman, etc.
USA 2020
Ca. 86 Minuten
Freigegeben ab 16 Jahren
Verleih: Koch Films
(OT: The Apartment)
Die Cast/Darsteller:
Nicole Brydon Bloom: Sarah
Giles Matthey: Brian
Naomi Grossman: Janice
Taylor Nichols: Jerry
u.a.
Nicole Brydon Bloom spielt die Hauptfigur in diesem Horrorfilm. Seit 2013 steht die Schauspielerin bereits vor der Kamera und hatte ihr Debüt 2013 in der „Michael J. Fox Show“. „The Apartment: Willkommen im Alptraum“ war ihre erste große Filmproduktion. Zu ihren weiteren Referenzen gehören Kurzauftritte u.a. in „Law & Order: New York“ (2019) oder auch „The Affair“ (2017).
Giles Matthey spielt eine der männlichen Hauptrollen in „The Apartment: Willkommen im Alptraum“. Der britische Schauspieler mit australischen Wurzeln ist hauptsächlich durch die Serie „True Blood“ bekannt geworden. Einer seiner größten Filmerfolge war die Nebenrolle des Jonathan Ive im Film „Jobs“ (2013). Weitere Filme waren: „Hunter“ (2013), „Submerged“ (2016), „The Duel“ (2016), etc.
Naomi Grossmann spielt zwar in diesem Horrormovie nur eine Nebenrolle, doch ist sie ein sehr bekanntes Gesicht in diesem Genre. Als „Pepper“ war sie in der Kultserie „American Horror Story – Season 2“ und später in einer weiteren Staffel zu sehen. In ihrer Karriere war 2008 „Men at work“ das Debüt und es folgten Produktionen wie „Rip“ (2013) und „Fear, Inc.“ (2016).
„The Apartment: Willkommen im Alptraum“ ist ein Horrormovie, welches direkt in den Handel kommt und nicht im Kino zu sehen war. Mit recht unbekannter Cast darf man also sehr gespannt sein, was Director David Marmor auf das Filmmaterial gebannt hat. Eine Story um ein Apartment ist nicht wirklich neu, doch wird auch in der offiziellen Storybeschreibung noch nicht sehr viel verraten.
Der Film beginnt zunächst mit einer kurzen Einführung, Vorstellung der Figuren und erhält bereits nach sehr kurzer Zeit eine unerwartete Wendung. Ab dann liefert „The Apartment: Willkommen im Alptraum“ eine interessante Mischung aus Psychohorror und dramatischen Szenen inklusive einiger Twists. Bei diesem Film muss man schon ein wenig aufpassen, dass man nicht spoilert und daher halte ich mich inhaltlich in dieser Review ein wenig zurück. Schauspielerisch hat mich die Hauptdarstellerin Nicole Brydon Bloom überzeugen können, während ich die weiteren Actor eher als blass bezeichnen möchte. Schön ist natürlich auch das Wiedersehen mit „Pepper“ aus „American Horror Story: Freakshow“. Leider spielt sie lediglich eine Nebenrolle und tritt daher nicht entscheidend in Erscheinung.
Ich finde den Film durchaus gelungen und für Fans des Horrorgenres guter Stoff.
Fazit:
Eine kleine Überraschung aus dem DVD/BluRay-Regal im Handel. „The Apartment: Willkommen im Alptraum“ hat mich in seinen knapp 86 Minuten sehr gut unterhalten und größtenteils auch gefesselt. Sicherlich nicht der allerbeste Psychohorrorfilm, den ich je gesehen habe, aber souveränes Movie-Material. Ab 16 Jahren finde ich gerechtfertigt und kann den Film insbesondere Genre-Fans durchaus empfehlen.
Hier könnt ihr „The Apartment: Willkommen im Alptraum“ kaufen oder streamen:
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