Es war im August 2020 die Hoffnung aller Kinobetreiber und die Freude aller Filmfans! Nicht nur, dass endlich wieder Blockbuster-Alarm in den deutschen Lichtspielhäusern herrscht, es ist noch dazu ein Christopher Nolan Film. Filme wie „Inception“ oder „Batman – The Dark Knight“ sprechen eine deutliche Sprache… Nach einem großartigen Erfolg an der Kinokasse, kommt nun am 17. Dezember 2020 einer der wohl besten Filme des Jahres in den Handel.
STORY:
John David Washington ist der Protagonist in Christopher Nolans neuem Sci Fi-ActionSpektakel „Tenet“. Um die gesamte Welt vor dem Untergang zu bewahren, steht dem Protagonisten nur ein einziges Wort zur Verfügung: Tenet. Seine Mission führt ihn in eine zwielichtige Welt der internationalen Spionage, in der die Gesetze der Zeit nicht zu gelten scheinen. Zeitreisen? Nein. Inversion.
Zum internationalen Cast von „Tenet“ gehören unter anderem Robert Pattinson, Elizabeth Debicki, Dimple Kapadia, Martin Donovan, Fiona Dourif, Yuri Kolokolnikov, Himesh Patel, Clémence Poésy, Aaron Taylor-Johnson, sowie Michael Caine und Kenneth Branagh.
Regisseur und Autor Christopher Nolan verwendet eine Kombination aus IMAX®- und 70-mm-Filmaufnahmen, um die Geschichte auf die Leinwand zu bringen. Emma Thomas und Nolan produzieren den Film. Thomas Hayslip fungiert als ausführender Produzent. Zu Nolans Kreativteam gehören darüber hinaus Kameramann Hoyte van Hoytema, Produktionsdesigner Nathan Crowley, Editorin Jennifer Lame, Kostümdesigner Jeffrey Kurland, Visual Effects Supervisor Andrew Jackson und Special Effects Supervisor Scott Fisher.
Die Filmmusik stammt von Ludwig Göransson. „Tenet“ entstand an Originalschauplätzen in sieben verschiedenen Ländern. Warner Bros. Pictures präsentiert eine Produktion von Syncopy Production: „Tenet“ von Christopher Nolan.
Daten zum Film:
Action-Thriller von Christopher Nolan
mit John David Washington, Robert Pattinson, Elizabeth Debicki, etc.
Laufzeit: Ca. 150 Minuten
USA, 2020
Freigegeben ab 12 Jahren
Verleih: Warner Bros.
(OT: TENET)
Die Cast/Darsteller:
John David Washington: Der Protagonist
Robert Pattinson: Neil
Kenneth Branagh: Andrei Sator
Elizabeth Debicki: Kat
Aaron Taylor-Johnson: Junior
Clémence Poésy: Laura
Fiona Dourif: Wheeler
Andrew Howard: Stephen
u.v.a.
John David Washington ist der Protagonist in „Tenet“. Um ihn dreht sich alles… sogar die Zeit. Eine ausgezeichnete Wahl des Hauptdarstellers. Der ehemalige US-Footballspieler ist der Sohn von Hollywood-Superstar Denzel Washington und wurde bekannt durch die Serie „Ballers“, u.a. mit Dwayne Johnson. Der große Leinwanderfolg kam durch „BlacKkKlansman“ (2018), bei dem er seine erste Hauptrolle übernehmen durfte und von den Kritikern gefeiert wurde.
Robert Pattinson spielt die Figur des Neil und den Partner vom Protagonisten. Pattinson braucht man wohl nicht mehr groß vorzustellen, denn er ist einfach für immer Eward in „Twilight“. Leider auch gleichzeitig ein bisschen sein Handicap. 2004 begann seine Filmkarriere mit „Vanity Fair – Jahrmarkt der Eitelkeiten“ und spielte u.a. auch in „Harry Potter und der Feuerkelch“ (2005) oder „Die Nibelungen“ (2004), bevor ihm die Vampirfilmreihe den Stempel aufdrückte. Damit wird er gut Leben können, denn in den letzten Jahren war er mit Produktionen wie „Der Leuchtturm“ (2019) oder „“The King“ (2019) sehr gut beschäftigt. 2021 steht eine seiner nächsten großen Herausforderungen an, denn er verkörpert den Superhelden in „The Batman“.
Kenneth Branagh ist der Böse, der Gegenspieler Sator in „Tenet“. Der Brite wurde insbesondere durch Shakespeare-Verfilmungen „Hamlet“, „Othello“, etc. bekannt. Ganze 5 Mal war Kenneth Branagh bereits für den Oscar nominiert, doch geklappt hat es bislang mit dem Award noch nicht. Eine seiner wichtigen Rollen ist die Verkörperung von Kommissar Wallander in der gleichnamigen Krimireihe.
Das ist Christopher Nolan:
Es besteht kein Zweifel, Christopher Nolan ist einer der wichtigsten Filmschaffenden Persönlichkeiten unserer Zeit. Seine Filme sind allesamt Kultfilme und im Volksmund auch Meisterwerke.
Filme von Nolan:
1998: Following
2000: Memento
2002: Insomnia – Schlaflos (Insomnia)
2005: Batman Begins
2006: Prestige – Die Meister der Magie (The Prestige)
2008: The Dark Knight
2010: Inception
2012: The Dark Knight Rises
2014: Interstellar
2017: Dunkirk
2020: Tenet
Auch wenn der Oscar als Krönung noch fehlt (er war bereits 5 Mal nominiert), so wurden im doch etliche andere Preise zuteil. Fünf mal erhielt er den in der Branche sehr beliebten Saturn Awards und wird von den BBC-Kritikern und die wichtigsten 100 Filmemacher einsortiert. Für seine Leistungen hat ihn die britische Königsfamilie 2018 mit dem Orden das Commanders des British Empires geehrt.
Ein Film, der so heiß erwartet wurde, wie der Sommer nach dem Winter oder das erste Essen nach einer langen Diät. „Tenet“ wurde aufgrund der Corona-Pandemie verschoben, kam dann aber doch zu einer sehr trostlosten Zeit als Licht am Horizont in die deutschen Kinos. Ein neues Meisterwerk von Regie-Superstar Christopher Nolan ist immer ein Highlight weltweit. Nolan, der bekannt für seine speziellen und aufwendigen Inszenierungen ist und gleichzeitig aber auch Blockbuster abliefert, war zuletzt 2017 mit dem Film „Dunkirk“ in aller Munde und die Fans warteten sehnsüchtig auf neues Material.
Nachdem „Tenet“ schon damals vor seinem offiziellen Kinostart nicht nur Hoffnung für eine ganze Branche machte, sondern auch ganz unmissverständlich als Filmhit des Jahres angepriesen wurde. Nach der Sichtung muss ich sagen: Ja, dieser Film ist ein Meisterwerk! Ein Film, der gottseidank nicht aufgrund der Pandemie direkt als Stream oder im Handel erschien, sondern der ohne Zweifel die Leinwand verdient hat. Auf großem Bild, mit gigantischen Sound, wird die wahre Qualität erst erkennbar. Man sollte also auch zum DVD/BluRayDisc-Start über die notwendige Home-Entertainment-Technik verfügen um in den vollendeten Genuss zu kommen.
Nolans Prinzip der Irrungen und Wirrungen, der falschen Fährten, der plötzlichen Wendungen, kurz: Der Unvorhersehbarkeit – ist wieder einmal mehr als dominant in der Handlung von „Tenet“. Man hat am Ende das Gefühl, den Film zwar gesehen zu haben, aber eigentlich hat man nichts von all dem verstanden! Ein großartiges Filmerlebnis, was am Ende im Kopf des Besuchers unfassbar viele Fragen unbeantwortet lässt. Man müsste ihn noch 3-4 Mal sehen, um zumindest den Großteil final einzusortieren und zu begreifen. Das ist Nolan! Zudem finde ich es extrem beeindruckend, dass er nicht nur als Regisseur fungiert, sondern gleichzeitig auch das Drehbuch für viele seiner Filme selbst schreibt. Auch das ist Nolan!
Auf die Geschichte des Films braucht man gar nicht einzugehen, denn es würde eh niemand durchschauen. Das muss man selbst sehen und erleben, erst dann ist nachvollziehbar, worin die Magie von „Tenet“ liegt.
Fazit:
Ich gebe gern zu, dass ich dachte, dieser Film ist mehr heiße Luft als echter Blockbuster. Das war ein Irrtum, denn je mehr ich darüber nachdenke, umso genialer ist „TENET“ eigentlich. Wie müssen die Hirnwindungen eines Nolans gestrickt sein, um eine solche Verfilmung selbst noch durchschauen zu können. Wahrhaft ein Meisterwerk und für mich vermutlich der beste Film in diesem verrückten Jahr! Die Altersfreigabe ab 12 Jahren ist mir nicht ganz schlüssig, denn hier wird gemordet und gedroht was das Zeug hält… Ich hätte ihn auf jeden Fall nicht unter 16 Jahren empfohlen!
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Text: The Shark, Warner Bros.
Fotos: Warner Bros.
Daten/Infos zum Film: Warner Bros., Wikipedia, Webrecherche
Video: YouTube – Channel: Warner Bros.
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