Der kanadische Thriller „Strange but true – Dunkle Geheimnisse“ ist ein mystisch angehauchter Film mit Nick Robinson und Margaret Qualley in den Hauptrollen. Homevideostart: 05. November 2020
Story:
Ein düsteres Geheimnis und ein mysteriöses Netz aus Schuld und Lügen. Vor fünf Jahren kam Ronnie ums Leben. Jetzt steht seine damalige Freundin Melissa vor der trauernden Familie. Die Hochschwangere behauptet, nur Ronnie könne der Vater ihres Kindes sein. Nach dem anfänglichen Schock gehen Ronnies Mutter und Bruder der Sache auf den Grund. Doch die Wahrheit ist erschütternder als befürchtet.
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Daten zum Film:
Thriller
Kanada, 2019
mit Margaret Qualley, Nick Robinson, Amy Ryan, etc.
Laufzeit: Ca. 92 Minuten (DVD) / Ca. 95 Minuten (BR)
Freigegeben ab 16 Jahren
Verleih: Tiberius (Sony)
(OT: Strange but true)
Die Cast/Darsteller:
Margaret Qualley: Melissa
Nick Robinson: Philip
Amy Ryan: Charlene
Greg Kinnear: Richard
Brian Cox: Bill
Connor Jessup: Robbie
Blythe Danner: Gail
u.a.
Margaret Qualley spielt die schwangere Melissa in „Strange but true“. Nach ihrem Debüt 2013 in „Palto Alto“ (2013) folgte im Jahr 2014 ihr Auftritt in der Serie „The Leftlovers“, wo sie insgesamt bis 2017 in 19 Folgen die Rolle der Jill Garvey übernahm. Zu sehen ist sie außerdem in dem 2019 produzierten Film „Jean Seberg – Against all enemies“ und im Tarantino-Film „Once upon a time in Hollywood“ (2019) – Rolle: Pussycat. Sie ist übrigens eine Tochter der Hollywood-Schauspielerin Andy MacDowell.
Nick Robinson spielt den Bruder des verstorben Freundes von Melissa und somit eine wichtige Figur im Film. Man kennt ihn aus dem Film „Love Simon“ wo er die Hauptrolle spielte. Fortgesetzt wird der Film in der TV-Serie „Love Victor“. Außerdem war Robinson in Filmen wie „Die 5. Welle“ (2016) und „Jurassic World“ (2015) zu sehen.
Der Trailer zu „Strange but true – Dunkle Geheimnisse“ macht einen sehr guten Eindruck und die Story klingt in erster Linie sehr mystisch, was eindeutig mein Interesse weckt. Auch wenn der Film nie im Kino erschien, so hab ich irgendwie ein gutes Gefühl. Mal sehen, ob ich recht habe…
Zunächst macht der Film eher einen müden Eindruck, denn man weiß nicht so recht, worauf das alles hinauslaufen soll. Ein bisschen werden die Figuren erklärt, allerdings musste ich tatsächlich erst ein wenig darüber nachdenken, wie genau alles einen Zusammenhang hat. Es wird ein wenig mystisch und die Story beginnt langsam an Spannung zuzunehmen. Mehr und mehr wirkt es allerdings auf mich, als wolle man mit aller Gewalt die Geschichte dramatisieren und entfernt sich in einigen Szenen doch stark von der Realität. Soll heißen: So würde man sich im echten Leben vermutlich nicht verhalten. Dies ist mir besonders gegen Ende des Films aufgefallen. Fakt ist aber auch, dass der Zuschauer sehr gelungen auf die falsche Fährte gelockt wird. Was genau, verrate ich an diese Stelle nicht, aber es ist eine echte Überraschung.
Es ist kein mega-spannender Film, aber doch auch keine Zeitverschwendung. Ich denke, kaufen würde ich ihn mir nicht unbedingt, aber wenn er als Stream irgendwo läuft, dann kann man ihn schon bedenkenlos anschauen.
Fazit:
Besonders ab der Hälfte nimmt er an Spannung zu. Da hat er mir eigentlich, bis auf die kleinen Auffälligkeiten in Sachen Realismus, ganz gut gefallen. Die beiden Hauptdarsteller finde ich gut und ich sehe sie gern. Ab 16 Jahren ist vollkommen in Ordnung, da der Film doch psychisch schon ein wenig angreift. Viele blutige Szenen gibt es allerdings nicht in „Strange but True“, dafür aber immerhin dunkle Geheimnisse.
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