Sonata Symphonie des Teufels

Man spricht der Musik schon seit vielen Jahrhunderten eine magische und teilweise auch mystische Wirkung zu! Insbesondere das Thema der satanischen Botschaften kommt immer mal wieder zur Sprache. „Sonata – Symphonie des Teufels“ ist ein Mystery-Horrormovie, indem es genau um eine solche geheimnisvolle Macht der Noten geht. Was, wenn man mit einem solchen Musikwerk tatsächlich die Türen zur Zwischenwelt öffnen kann…

STORY:

Musik im Angesicht des Teufels. Die begnadete Violinistin Rose erbt das Schloss ihres Vaters und taucht in eine dunkle Welt. Er war ein genialer Komponist und hat Rose ein letztes Werk hinterlassen: eine mysteriöse Sonate, mit uralten Symbolen übersät. Mit Hilfe ihres Agenten deckt sie ein dämonisches Geheimnis auf. Ihr Vater hat ein finsteres Meisterwerk erschaffen, für Rose in der Hauptrolle.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Daten zum Film:

Mystery-Horror
Frankreich, GB, Lettland, Russland, 2018
mit Rutger Hauer, Matt Barber, Freya Tingley, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 84 Minuten (DVD) / 88 Minuten (BR)
Verleih: Tiberius Film (Sony)
(OT: „The Sonata“)

* Eine Altersfreigabe ab 16 Jahren ist aus meiner Sicht gerechtfertigt. Zwar passieren keine ganz schlimmen Dinge, doch könnte es jüngere Kinder durchaus verängstigen. 

Sonata Symphonie des Teufels

Die Cast/Darsteller:

Sonata Symphonie des Teufels

Freya Tingley
als
Rose Fisher

Sonata Symphonie des Teufels

Simon Abkarian
als
Charles Vernais

Sonata Symphonie des Teufels

Rudger Hauer
als
Richard Marlowe

Freya Tingley: Rose Fisher
Simon Abkarian: Charles Vernais
James Faulkner: Sir Victor Ferdinand
Rutger Hauer: Richard Marlowe
Matt Barber as James
Catherine Schaub-Abkarain: Thérèse
Christopher Brand: The Notary
James Kermack: The Sound Engineer
u.a.

Sonata Symphonie des Teufels

Freya Tingley spielt die Hauptrolle der Rose Fisher, ein begnadetes Musiktalent, welches in England schon eine gewisse Berühmtheit erlangt hat. Tingley begann sehr früh mit einer Modelkarriere, Gesang und auch Schauspielerin. Die 1994 geborene Australierin gab 2009 ihr Debüt in einem Kurzfilm, war aber dann erst 2013 in der Serie „Hemlock Grove“ erstmals in einer größeren Rolle zu sehen. Noch im selben Jahr sah man sich in „Once upon a time… Es war einmal“. Danach kamen dann auch erste Filme und in „Jersey Boys“ (2014) von Clint Eastwood sammelte sie auch in diesem Bereich ihre ersten Erfahrungen. Einige ihrer wichtigsten Produktionen neben „The Sonata“ waren bislang „The Wrong Nanny“ (2017) und „Mörderischer Zweigel“ (2018)

Simon Abkarian spielt den Musikagenten der Künstlerin Rose Fisher. Der armenisch-französische Darsteller ist seit 1989 vor der Kamera tätig und startete seine Laufbahn mit einem Kurzauftritt im TV-Movie „Eine wunderbare Nacht“. Seine erste Kinorolle hatte er in „…und jeder sucht sein Kätzchen“ (1996). Viele seiner Referenzen sind französische Produktionen, er war aber auch Teil der Cast von „James Bond 007: Casino Royale“ wo er die Nebenrolle des Alex Dimitrios übernahm. Der ganz große internationale Durchbruch ist Abkarian bislang noch nicht gelungen, er spielte aber zuletzt in den Filmen „Einsam zweisam“ (2019) und „Das Vorspiel“ im erweiterten Hauptcast mit.

Rutger Hauer spielt den verstorbenen Vater der Musikerin Rose. Auch wenn er bei diesem Film ganz oben auf der Cast-Liste genannt wird, so hat er doch nur eine winzige Rolle und taucht auch nur kurz auf der Bildfläche auf. Das war aber in seiner Karriere auch schon ganz anders! 1982 wurde er durch den Film „Blade Runner“ zum internationalen Star und er begeisterte uns in zahlreichen Kultfilmen der letzten 40 Jahre. Denken wie z.B. an „Hitcher der Highwaykiller“ (1986), „Wedlock“ (1991), „Knocking on Heavens Door“ (1997), „Batman begins“ (2005), „Sin City“ (2005), „Valerian“ (2017), u.v.a. Der Schauspieler verstarb am 19.07.2019 in seiner Heimat den Niederlanden nach kurzer, schwerer Krankheit.

Sharks Filmreview

Das die Musik eine besondere Kraft hat, davon bin auch ich absolut überzeugt! Das sie den Teufel beschwören kann, glaube ich zwar nicht… aber wer weiß es schon! Das Thema des Films „Sonata – Symphonie des Teufels“ ist als prinzipiell gar nicht soweit hergeholt, auch wenn es natürlich für einen Film noch dramatischer und vor allem mystischer aufgearbeitet wird. Ein bisschen schade, dass mit Schauspieler Rutger Hauer geworben wird, er aber im Grunde gar nicht wirklich in Erscheinung tritt. Ich denke mal, es sind insgesamt keine 5 Minuten Camera-Time.

Die Geschichte beginnt in der Tag mit einem mystischen Einstieg und schenkt dann erst um auf die eigentlichen Haupt-Character Rose und ihren Agenten Charles Vernais. Zwar ist hier noch nicht viel Horror geboten und doch schwingt irgendwie so ein Hauch Spannung in der Luft. Eine Erwartungshaltung, die sich eigentlich über die erste halbe Stunde durchzieht. Ein gutes Beispiel, dass man gar nicht viel Handlung braucht um eine schöne gruselige Stimmung zu erzeugen. Der Film bekommt es allerdings nicht hin, die Stimmung irgendwann dahingehend zu steigern, dass man hier von einem großartigen Horrormovie sprechen könnte. Das Level bleibt bis kurz vor dem Ende eher gleichbleibend. Dann allerdings läutet die Symphonie auch das Grande Finale ein und hier haben es die Macher in nur wenigen Minuten geschafft, den Film eher ein wenig lächerlich erscheinen zu lassen. Immer wieder in der letzten Zeit passiert so etwas in Filmen, was überhaupt nicht notwendig gewesen wäre. Die Rede ist von Special-Effects, die aufgrund der schlechten Machart, vermutlich durch fehlendes Budget, die gesamte Stimmung ruinieren und auch den Gruseleffekt gänzlich niederstrecken.

Zum Glück ist das Ende nur sehr kurz gehalten und der Film bis dahin kein Oberknaller, aber doch in einigen Teilen ganz ansehnlich. Freya Tingley hat mir in der Rolle der Rose recht gut gefallen, während ich mich mit Sion Abkarian als Musikmanager nicht anfreunden konnte. Naja und über Rutger Hauer habe ich ja eingangs bereits geschrieben.

HaiHaiHaiHai

In einem Satz:

„Sonata – Symphonie des Teufels“ hat bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und ist eher ein durchschnittlicher Horrorthriller mit überflüssigem Ende.

Hier könnt ihr „Sonata – Symphonie des Teufels“ kaufen:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von ws-eu.amazon-adsystem.com zu laden.

Inhalt laden

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von ws-eu.amazon-adsystem.com zu laden.

Inhalt laden

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von ws-eu.amazon-adsystem.com zu laden.

Inhalt laden

Affiliate-Links: Diese Links sind spezielle Links zu Produkten von Amazon. Durch den Kauf der Produkte erhalte ich Prozente, was aber die Waren selbst nicht teurer macht. Danke für eure Unterstützung!

Text: The Shark, Tiberius Film (Sony Home Entertainment)
Fotos:  © Tiberius Film (Sony Home Entertainment)
Daten/Infos: Tiberius Film (Sony Home Entertainment), IMDb
Video: YouTube – Channel: Sony  – Copyright: Tiberius Film (Sony Home Entertainment)

Der Artikel „Sonata – Symphonie des Teufels“ enthält Werbung!