Die beliebte „Sniper“-Reihe geht in die nächste Runde! Mit dabei ist selbstverständlich auch wieder Chad Michael Collins und diesmal soll er für einen Mord beschuldigt werden, den er nicht begangen hat. Ebenfalls mit dabei ist Schauspiellegende Tom Berenger. Im Handel ab dem 17. Dezember 2020.
STORY:
Ein hoher ausländischer Beamter wird kurz vor der Unterzeichnung eines wichtigen Handelsabkommens mit den USA ermordet. Scharfschütze Brandon Beckett (Chad Michael Collins) wird durch eine List zum Hauptverdächtigen. Er entkommt knapp dem Tod und entdeckt, dass ein Geheimagent die Regierung infiltriert haben muss. Daraufhin arbeitet er mit der einzigen Person zusammen, der er vertraut, seinem Vater und legendärem Scharfschützen Sgt. Thomas Beckett (Tom Berenger). Ab da beginnt eine spannende Flucht vor der CIA, russischen Söldnern und einer von den Yakuza ausgebildeten Attentäterin, die den beiden Konkurrenz macht.
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Daten zum Film:
Action
USA, 2020
mit Chad Michael Collins, Sayaka Akimoto, Tom Berenger, etc.
Laufzeit: Ca. 126 Minuten (DVD) / Ca. 131 Minuten (BR)
Freigegeben ab 16 Jahren
Verleih: Sony Home Entertainment
Ab 03.04.2021 bei SKY
(OT: Sniper: Assassin’s End)
Die Cast/Darsteller:
Chad Michael Collins: Brandon Beckett
Sayaka Akimoto: Yuki Mifune aka Lady Death
Tom Berenger: Thomas Beckett (Brandon´s Vater)
Ryan Robbins: Zero
Lochlyn Munro: Agent John Franklin
Emily Tennant: Agent Juliet Clover
Michael Jonsson: Drake Phoenix
Vincent Gale: Donald South
u.a.
Chad Michael Collins spielt den Sniper Brandon Beckett bereits seit dem Relaunch „Sniper Reloaded“ (2011). Er ist damit in die Fußstapfen von Tom Berenger getreten, der in „Sniper“ schon 1993 für Aufsehen sorgte. Jetzt sind sie wieder vereint! Für Collins begann die Karriere mit ein paar TV-B-Movies, wie z.B. dem Animal-Horrormovie „Lake Placid 2“ (2007). Ein recht ansehnlicher Filmerfolg war auch „Legion of Dead“ (2005).
Sayaka Akimoto ist ebenfalls ein Sniper und dazu eine speziell ausgebildete Kämpferin. Sie ist die Hauptwidersacherin von Beckett! Die Japanerin ist eine in ihrer Heimat sehr bekannte und erfolgreiche Sängerin, die bereits einige Alben veröffentlichte. In Sachen Film ist die Erfahrung noch nicht so groß. Bis auf diesen Film spielte sie hauptsächlich in japanischen Produktionen.
Tom Berenger ist der Vater von Beckett und in dieser Reihe der Sniper eigentlich der große Star. 1993 erschien „Sniper“ und er übernahm die Hauptrolle. Nun ist er als Vater in einer Nebenrolle wieder mit dabei! Großartig! Seit Mitte der 70er Jahre ist er bereits Schauspieler, doch sein größter Erfolg kam mit dem Film „Platoon“ (1986) in dem er bleibenden Eindruck als Staff Sgt. Robert E. Lee Barnes hinterließ (hier noch einmal die wohl bekannteste Szene). Seine Vielseitigkeit zeigte er in der Auswahl seine fast schon unzähligen Erfolge, wie u.a. „Tod im Spiegel“ (1991), „Training Day“ (2001), „Inception“ (2010), „Supervized“ (2019).
Wer auf Action-Filme steht, der kommt an der „Sniper“-Reihe auf keinen Fall vorbei. Tom Berenger hat 1993 diese Legacy begonnen und Chad Michael Collins führt sie nun immer weiter. Ich finde es übrigens ganz großartig, dass man Berenger hier wieder mit in die Produktionen integriert hat und somit immer einen roten Faden liefern kann. Zudem wertet er den Film einfach immer wieder durch sein schauspielerisches Können auf. Ich behaupte, „Sniper: Assassin´s End“ wird genau wie die Vorgänger ein Klassiker bei den Fans der actiongeladenen Movies.
Die Story von diesem Teil ist nicht neu und man hat das alles schon mehrfach irgendwo gesehen. Man kann aber auch einfach locker in die Reihe einsteigen und benötigt keinerlei Vorwissen. Allerdings ist es schöner, wenn man dieses Wissen besitzt und somit teilweise dann doch andere Sichtweisen mitbringen kann. Aber nochmal… es ist nicht zwingend erforderlich um diesen Film verstehen zu können. Die Actionszenen sind wie immer ein wenig Martial-Arts-lastig, was aber durchaus auch zu einigen Teilen an der Widersacherin Sayaka Akimoto liegen wird. Sie ist übrigens trotz der wortkargen Rolle und der recht überschaubaren Erfahrung ein Hingucker in Sachen Ausstrahlung, Energie und auch Fitness.
Ein wirklich solider Actionfilm, der im Grunde all das anbietet, was man in einem solchen Genre braucht. Kampfszenen, Verfolgungen, Schießereien und ein Finale. Vieles ist vorhersehbar, aber das ist es bei Movies dieser Art je sowieso recht häufig. Dennoch ganz nette Unterhaltung!
Fazit:
Natürlich habe ich „SNIPER“ mit Tom Berenger in den 90er Jahren gesehen. Irgendwann habe ich mich aber unbewusst aus dieser Reihe verabschiedet. Offenbar ein kleiner Fehler, denn mir hat dieser Film durchaus Spaß gemacht. Nicht alles war bombastisch, aber dafür gab es einiges an Spannung. Kann man auf jeden Fall guten Gewissens schauen und ab 16 ist auch total vertretbar.
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