Mit „Skyfire“ kommt eine Megaproduktion aus China auf den deutschen Markt. Das Katastrophen-Spektakel handelt von einem Vulkanausbruch, der zahlreiche Opfer fordert, weil ein reicher westlicher Geschäftsmann mal wieder den Hals nicht voll bekommt. Im Handel ab 19. Februar 2021.
STORY:
Nachdem seine Frau bei einem katastrophalen Vulkanausbruch ums Leben gekommen ist, hat sich der Geologe Wentao Li (Xueqi Wang) geschworen, nie wieder einen Fuß auf die Insel Tianhuo zu setzen. Seine Tochter Meng (Hannah Quinlivan) hingegen forscht weiter auf der Insel, in der Hoffnung, zukünftige Vulkanausbrüche besser vorhersagen und die nächste Katastrophe verhindern zu können. Trotz ihrer Warnungen hat der gierige Geschäftsmann Jack Harris (Jason Isaacs) auf dem vermeintlich inaktiven Vulkan inzwischen einen Vergnügungspark eröffnet, der täglich zahlreiche Besucher anlockt. Als Wentao in Sorge um seine Tochter auf die Insel zurückkehrt, bricht der Vulkan erneut aus und ein verzweifelter Kampf ums Überleben beginnt.
Daten zum Film:
Katastrophen-Drama
China, 2019
mit Jason Isaacs, Hannah Quinlivan, Xueqi Wang, etc.
Freigegeben ab 12 Jahren*
Laufzeit: Ca. 97 Minuten
Verleih: Capelight Pictures
(OT: „Skyfire“)
* Der Film kommt mit einer gigantischen Bildmacht und auch wenn die Szenen nicht unbedingt enorm blutig oder brutal sind, so wird doch etliche Male das Ableben einiger Darsteller gezeigt. Insgesamt finde ich ab 12 Jahren für psychisch stabile Jugendliche aber in Ordnung. Man sollte eben mit Spannung und Nervenkitzel gut zurecht kommen.
Die Cast/Darsteller:
Hannah Quinlivan
als
Meng
Jason Isaacs
als
Jack Harris
Darsteller und ihre Rollen:
Hannah Quinlivan: Meng
Xueqi Wang: Wentao Li
Jason Isaacs: Jack Harris
Alice Rietveld: Sue Miller
Ryun Yu: Lei Xu
Liang Shi: Professor Jiang
u.a.
Hannah Quinlivan spielt die Forscherin Meng, die als kleines Kind ihre Mutter bei einem Vulkanausbruch verloren hat. Die Schauspielerin begann ihre Karriere erst vor ein paar Jahren mit einigen kleinen Rollen und trat erst unter dem Namen Kun Lin in Erscheinung. 2015 spielte sie in der Serie „Moonriver“ (26 Folgen). Ihr größter Film war bisher die Nebenrolle in „Skyscraper“ (2018) mit Dwayne Johnson und natürlich diese Produktion.
Jason Isaac spielt den windigen Geschäftsmann, der mit dem Abenteuer der Menschen versucht Profit zu machen. Isaac selbst spielte schon im Jahr 1988 eine Rolle in einer Folge „This is David Landers“ und später dann tauchte er in zahlreichen Blockbustern wie „Armageddon“ (1998), „Der Patriot“ (2000) und „Black Hawk Down“ (2001) auf. Sein absoluter Durchbruch aber gelang ihm als Lucius Malfoy in „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ (2002). Ein Jahr später war er Captain Hook im Film „Peter Pan“ (2003). Neben den Filmen rund um den Zauberlehrling, hat Isaac viele weitere spannende Rollen übernommen. Sein besonderes Markenzeichen ist aber neben der darstellenden Kunst auch seine unglaubliche Stimme. Diese lieh er u.a. The Emperor in „Der dunkle Kristall“.
Megaaufwendige Katastrophenfilme kommen entweder aus den USA oder aus Asien und dass diese Studios zu wirklich großen Produktionen fähig sind, hat die Vergangenheit schon mehrfach gezeigt. Der Trailer sah fantastisch aus und muss gestehen, dass hat mich super neugierig gemacht. Auch das Thema Vulkanausbruch ist ja nicht total neu, aber dennoch hat es immer wieder seinen Reiz.
In „Skyfire“ wird der Name gleich zu Beginn schon Programm, denn es geht ohne große Umschweife direkt zur Sache. Klasse Action und spannende Szenen sind hier aber erst nur der Einstieg. Da es sich um einen Rückblick handelt und man ja nie so richtig die Chance hat, sich an die Filmfiguren zu gewöhnen, muss man sich an den krassen Bildern erfreuen und so nach und nach versuchen einen Durchblick zu bekommen. Das klingt jetzt aber vielleicht schwieriger, als es ist. Der Film baut sich danach kontinuierlich auf und man wartet förmlich auf die ganz große Katastrophe. Natürlich dauert das eine Weile, aber als es dann kracht, da kracht es aber richtig. Mit sehr aufwendigen Aufnahmen und einer packenden Story hat mich der Film bis zur 70. Minuten echt von den Socken gehauen. Aber dann scheint den Filmemachern der Eimer mit der Dramatik ausgelaufen zu sein. Immer wenn man denkt, dass nun das Ende erreicht ist, geht es noch einmal weiter und noch einmal und noch einmal. Das war dann abschließend gesehen zu viel und mir kamen die knapp 100 Minuten vor wie mehr als 2 Filmstunden.
Dennoch macht „Skyfire“ eine super gute Figur und zeigt, dass China es echt drauf hat ein solches Thema so bombastisch aufzuarbeiten. Wenn das überzogene Ende nicht gewesen wäre, hätte ich hier durchaus noch einen Shark mehr vergeben können…
Hier könnt ihr „Skyfire“ kaufen oder streamen:
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