„Jim Knopf und die Wilde 13“ ist die Fortsetzung des im Jahr 2018 erschienenen Realfilms „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer. Die bereits 1960 begonnene Legende von Autor Michael Ende bekommt eine neue moderne Aufmachung und in den Hauptrollen sind wieder einmal viele bekannte deutsche Gesichter. Kinostart war der 08.10.2020 und ab 24.06.2021 ist der Film auf DVD und BluRay erhältlich.
STORY:
Neue Abenteuer warten auf Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer! Nachdem die beiden Freunde den Drachen Frau Mahlzahn besiegt haben, sinnt die Piratenbande „Die Wilde 13“ auf Rache. Mit ihren Dampfloks Emma und Molly begeben sich die Lummerländer auf eine gefährliche Reise, auf der auch Jims sehnlichster Wunsch in Erfüllung gehen könnte: Er will endlich die Wahrheit über seine mysteriöse Herkunft ans Licht bringen.
Daten zum Film:
Am 1. Oktober 2020 startet mit der Realverfilmung von Michael Endes „Jim Knopf und die Wilde 13“ eine der aufwendigsten und teuersten Kinoproduktionen der deutschen Filmgeschichte bundesweit in den Kinos. Zwei einhalb Jahre nach dem Kinostart von „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ (2018) wird die abenteuerliche Reise somit zu Ende erzählt und erreicht einen neuen Höhepunkt. „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ (1960) und „Jim Knopf und die Wilde 13“ (1962) zählen zu den beliebtesten und erfolgreichsten Büchern im deutschsprachigen Raum. Auch die Fernseh Adaptionen durch die Augsburger Puppenkiste (1961/62 & 1976/77) prägten die Kindheit und Jugend mehrerer Generationen. Jetzt haben Erfolgsproduzent Christian Becker („Wickie und die starken Männer“, „Hui Buh das Schlossgespenst“) und Regisseur Dennis Gansel („Die Welle“, „Mechanic: Resurrection“) auch den zweiten Band der zeitlosen Geschichte über Freundschaft, Loyalität und Mut mit höchstem Aufwand und viel Liebe zum Detail als großes Fantasy-Kinoabenteuer für alle Generationen in faszinierende Bilder übersetzt. Die fantastischen Welten des Romans entstanden in Südafrika und im Studio Babelsberg.
Abenteuer
Deutschland, 2020
mit Solomon Gordon, Henning Baum, Uwe Ochsenknecht, etc.
Freigegeben ab 0 Jahren*
Laufzeit: Ca. 109 Minuten
WARNER BROS.
OT: „Jim Knopf und die wilde 13“
* Es ist natürlich grundsätzlich ein Kinderfilm, aber ich finde in diesem Fall hätte man schon durchaus die Freigabe ab 6 Jahren anpeilen sollen. Manche Szenen sind sehr spannend und ein wenig düster, so dass hier sicherlich ganz kleine Kids die Hand vor die Augen halten.
Die Cast/Darsteller:
Solomon Gordon: Jim Knopf
Henning Baum: Lukas
Leighanne Esperanzate: Prinzessin Li Si
Rick Kavanian: Die Wilde 13
Annette Frier: Frau Waas
Christoph Maria Herbst: Herr Ärmel
Uwe Ochsenknecht: König Alfons
Sonja Gerhardt: Sursulapitschi
Milan Pechel: Herr Tur Tur
Michael Bully Herbig: Nepomuk (Stimme)
Judy Winter: Frau Mahlzahn (Stimme)
Reiner Schöne: Grimmbart (Stimme)
Thomas Fritsch: Erzähler (Stimme)
u.a.
Solomon Gordon wurde 2005 in Northampton geboren. Er treibt leidenschaftlich gern Sport und trainiert sechsmal pro Woche. Parallel zur Schule nimmt er Schauspielunterricht, der auch Tanz und Gesang umfasst. Erste Bühnenerfahrungen sammelte er im Disney-Musical „The Lion King“ („König der Löwen“), in dem er von Februar 2014 bis Februar 2015 am Lyceum Theatre den jungen Löwen Simba spielte. In der Wintersaison 2016/17 war er am Palace Theatre in London als junger Travis in Dawn Waltons Inszenierung von Lorraine Hansberrys „A Raisin in the Sun“ zu sehen. Mit der Hauptrolle in „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ gab Solomon Gordon sein Kinofilmdebüt. Seit August 2017, als seine kleine Schwester geboren wurde, genießt Solomon Gordon eine Hauptrolle als großer Bruder.
Henning Baum, geboren 1972 in Essen, absolvierte seine Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Theaterengagements führten ihn ans Schauspielhaus Bochum, ans Staatstheater Mainz und ans Stadttheater Würzburg, wo er unter anderem mit den Regisseuren Otto Sander und Detlev Buck zusammenarbeitete. Seine bekannteste Rolle spielte er von 2010 bis 2014 als Michael „Mick“ Brisgau in der populären Fernsehserie „Der letzte Bulle“. Bereits 2004 wurde Henning Baum als Bester Seriendarsteller mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet –damals für die männliche Hauptrolle in der Serie „Mit Herz und Handschellen“. 2014 übernahm er die Titelrolle in dem historischen Fernsehfilm „Götz von Berlichingen“. Zu seinen weiteren Bildschirmauftritten gehören „Der Staatsfeind“, „Neu in unserer Familie“, „Der 7. Tag“, „Die Himmelsleiter“, „Im Zweifel“, „Die Spiegel-Affäre“, „Niemand ist eine Insel“, „Der Seewolf“, „Die Luftbrücke“, „Im Schatten das Licht“ und „Mein Schwiegervater, der Camper“. Zu seinen Kinofilmen zählen „Burg Schreckenstein“ (2016), die Fortsetzung „Burg Schreckenstein 2 – Küssen (nicht) verboten“ (2017), „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ (2018) und „Asphalt Börning“ (2019). Zuletzt stand er für das deutsche Kino-Remake der britischen Kultserie „Catweazle“ (2021) mit Otto Waalkes und Julius Weckauf vor der Kamera.
Ich habe mich sehr über die Nachricht des zweiten Teils gefreut, denn bereits der Film aus dem Jahr 2018 hat mich mehr als überzeugt. Das Setting, die Drehorte, die CGI-Effekte und nicht zuletzt auch die Schauspieler haben mir Jim Knopf und Lukas näher gebracht, als es die Bücher als Kind geschafft haben. Ich war nicht ein Fan, bin es aber dank Henning Baum und Solomon Gordon geworden. Nun als die Fortsetzung der Geschichte, die man übrigens auch ganz toll ohne die Vorkenntnisse schauen kann.
Alle sind wieder mit dabei und schon die Anfangsbilder machen richtig Lust auf das bevorstehende Abenteuer. Schon hier kann man deutlich erkennen, was gemeint ist, wenn man von einem der teuersten Filme der deutschen Historie spricht. Ich hab ehrlich gesagt erstmal nur ein einziges Wort für die Optik und Machart: Großartig! Was beim ersten Teil manchmal noch ein wenig nach holpriger Zusammensetzung verschiedener Sequenzen anmutete, bekommt in dieser Fortsetzung eine ganz andere Aufmachten. Alles ist schlüssig und auch wenn es noch nicht sofort ineinander greift, so macht es dies dann zu einem späteren Moment im Film. Die Besetzung ist wieder einmal ein Volltreffer und ich könnte mir zum jetzigen Zeitpunkt keinen anderen Lukas-Darsteller als Henning Baum vorstellen. Auch die kleine Anspielung an die Legende Bud Spencer darf in „Jim Kopf und die Wilde 13“ nicht fehlen.
„Jim Knopf und die wilde 13“ zeigt mir wieder mal ganz eindeutig, dass der deutsche Film durchaus in der Lage ist, auch auf internationaler Ebene mithalten zu können. Die Produktion ist aufwendig, die Schauspieler machen ihren Job ausgezeichnet und die Story nach Michael Ende ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. Insgesamt schätze ich zwar diesen zweiten Teil ein klein wenig schwächer ein, als den Vorgänger, doch ist das tatsächlich die Suche nach Kleinigkeiten. Es bleibt ein toller Familienfilm, bei dem sich weder die Kinder, noch die Erwachsenen langweilen werden.
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