Isolation

Dominic Purcell, der Superstar aus „Prison Break“, kommt mit einem neuen Thriller zu uns in den Handel. „Isolation“ spielt auf den Bahamas, doch aus dem Paradies wird schnell ein sehr gefährlicher Ort. Homevideostart: 20. Mai 2021

STORY:

In der Hoffnung ihre angeschlagene Ehe wieder neuen Aufschwung zu geben, reisen Lydia (Tricia Helfer) und Creighton (Luke Mably) zu einer abgelegenen Insel auf die sonnenverwöhnten Bahamas. Nach einer romantischen Nacht finden sie jedoch ihre Unterkunft geplündert und verwüstet vor. Wird ihnen das benachbarte Ehepaar Max (Dominic Purcell) und Nina (Marie Avgeropoulos) helfen? Oder steckt der geheimnisvolle William (Stephen Lang) dahinter? Doch plötzlich wendet sich das Blatt und die beiden Urlauber kämpfen ums nackte Überleben …

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Daten zum Film:

Thriller
USA, 2016
mit Dominic Purcell, Luke Mably, Marie Avgeropoulos, etc.
Freigegeben ab 16 Jahren*
Laufzeit: Ca. 90 Minuten
EuroVideo
OT: „Isolation“

* „Isolation – Run like Hell“ ist ein reiner Thriller mit spannenden Elementen und einer gewissen, aber noch verhältnismäßig geringen Brutalität. Ich halte die Altersfreigabe ab 16 Jahren für gerechtfertigt

Isolation

Die Cast/Darsteller:

Isolation

Dominic Purcell
als
Max

Isolation

Luke Mably
als
Creighton Masterson

Isolation

Marie Avgeropoulos
als
Nina

Darsteller und ihre Rollen:
Dominic Purcell: Max
Luke Mably: Creighton Masterson
Tricia Helfer: Lydia Masterson
Claudia Church: Mary
Marie Avgeropoulos: Nina
Stephen Lang: William
u.v.a.

Dominic Purcell spielt Max, einen bereits auf der Bahamas-Insel mit seiner Partnerin Nina lebenden Amerikaner. Purcell ist ein US-Serienstar und weltweit durch seine Rolle des Lincoln Burrows in der Serie „Prison Break“ (90 Folgen – 2005 bis 2017) bekannt geworden. Seinen ersten Auftritt in einer Serie hatte er 1991  in „Home and Away“ (3 Folgen). Der Engländer war zudem in den 90ern in weiteren Serien und Filmen zu sehen, u.a. „Heartbreak High“ (6 Folgen – 1999). Bevor zu einem der wohl bekanntesten Knastbewohner wurde, spielte er die Hauptfigur John Doe in der Serie „Der Fall John Doe!“ (2002-2003).  Auch in Sachen Film startete Purcell neben seiner „Prison Break“ Karriere durch. Einige seiner erfolgreichen Filme waren z.B. „Schwerter des Königs – Die letzte Mission“ (2014), „Breakout“ (2013) und „Bad Karma“ (2012). 2016 bis 2021 konnte er wieder große Serienerfolge feiern und ist einer der Hauptdarsteller in der TV-Serie „Legens of Tomorrow“ (87 Folgen – 2016 bis 2021).

Luke Mably spielt den Ehemann von Lydia und sie stecken in einer Beziehungskrise. Im echten Leben kann man zumindest in seiner bisherigen Karriere nicht von Krise sprechen. Der in London geborene Schauspieler begann mit „Hope City “ (3 Folgen – 1999) seine Laufbahn. Er spielte u.a. in Filmen wie „28 Tage später“ (2002) oder „Spirit Trap – Die Geisterfalle“ (2005), sowie Serien wie „The Gates“ (13 Folgen – 2010) und „Combat Hospital“ (13 Folgen – 2011).

Marie Avgeropoulos spielt die Partnerin von Max in „Isolation – Run like Hill“. Die 1986 in Ontario, Kanada geborene Schauspielerin wurde durch die Rolle der Octavia Blake in „The 100“ (100 Folgen – 2014 bis 2020) international bekannt. Mit einer Nebenrolle in der Serie „Supernatural“ konnte sie sich 2009 zum ersten Mal vor der Kamera zeigen. 2010 spielte sie in „Percy Jackson: Diebe im Olymp“ und übernahm 2013 eine Rolle in der TV-Serie „Cult“ (10 Folgen). Eine weitere Nebenrolle hatte sie neben Nicolas Cage im Film „Jiu Jitsu“ (2020).

Tricia Helfer spielt die Ehefrau von Creighton und soll durch die Bahamas-Reise die Liebe zu ihm zurückfinden. Die Kanadierin wurde 1974 geboren und gehört zur Cast der Erfolgsserie „Lucifer“ (46 Folgen – 2016 bis 2021). Ebenfalls spielte sie Dracula in der Serie „Van Helsing“ (6 Folgen – 2019 bis 2021). Läuft bei ihr, könnte man sagen, aber das war auch schon in den vorherigen Jahren der Fall. Nachdem sie 2002 in der Serie „Jeremiah – Krieger des Donners“ auftrat, ging es stetig weiter bergauf mit der Karriere. Einige ihrer Highlights sind z.B. „Battlestar Galactica“ (74 Folgen – 2004 bis 2019) in der Rolle der Number Six, „Dark Blue“ (10 Folgen – 2010), „Die Firma“ (12 Folgen – 2012), „TRON: Der Aufstand“ (19 Folgen – 2012 bis 2013) und der Erfolgsfilm „Bombshell – Das Ende des Schweigens“ (2019). Helfer gewann bereits einige Awards darunter 2004 der Leo für die beste weibliche Hauptrolle in einer Drama-Serie (Battlestar Galactica).

Sharks Filmreview

Die Besetzung ist namenhaft, die Story klingt zwar nicht grundlegend neu und spektakulär, doch bietet sie durchaus Potential für einen Thriller. Abgesehen davon, dass eine solche Inselumgebung der Bahamas gerade bei Erscheinen im Frühjahr Lust auf einen Sommerurlaub macht. Obwohl man vermutlich nach diesem Film eine einsame Insel eher meiden wird. Dominic Purcell ist für mich einfach leider immer Linc Burrows aus „Prison Break“ und irgendwie habe ich mich beim Film mehrfach erwischt, wie ich auf seinen „Bruder“ Scofield gewartet habe. Dieser kam nicht, stattdessen aber immerhin Marie Avgeropoulos, die mir schon in „The 100“ sehr gut gefallen hat. Dazu noch Tricia Helfer, die in „Battlestar Galactica“ zum Weltstar wurde. Luke Mably fällt da ein bisschen aus der Rolle, aber auch wenn er noch nicht für ganz so aufsehen bei Produktionen sorgte, kann er sich ja diesmal in guter Gesellschaft beweisen.

Nun mal zum eigentlichen Film! Leider dauert es bei „Isolation – Run like hell“ ewig, bis endlich Spannung und auch Action aufkommt. Nach knapp 20 Minuten habe ich noch einmal nachschauen müssen, ob es tatsächlich ein Thriller oder nicht vielleicht doch eine Romanze sein soll. Aber nein, es steht eindeutig Thriller auf dem Cover geschrieben. Nachdem das in der Krise steckende Pärchen auf der einsamen Bahamasinsel ankommt, geht es endlich auch los. Fast 40 Minuten sind ziemlich ereignislos vergangen. Die Anfangsszene mit Dominic Purcell und Marie ergibt erst einmal keinen Sinn, wobei ich mir auch später nicht so recht sicher bin, warum das gezeigt wurde. Die Wendung in der Geschichte ist absehbar und man bekommt, trotz der guten Cast, keinen wirklichen Bezug zu den Darstellern. Ob da nun einer drauf geht oder nicht, hat mich nicht im geringsten berührt und somit hat der Film keine Wirkung erzielen können.

Potential wäre durchaus da gewesen, doch sind aus meiner Sicht die Schauspieler nahezu alle irgendwie falsch besetzt. Lediglich Tricia Helfer finde ich in ihrer Rolle als Lydia Masterson noch gut, der Rest schafft es nicht zu erreichen. Als Thriller für zwischendurch irgendwie noch so gerade am Rande des erträglichen, aber man muss ihn nicht unbedingt gesehen haben. Da schaue ich mir lieber noch mal eine Staffel „Prison Break“, „The 100“ oder erst recht „Battlestar Galactica“ an.

HaiHaiHaiHai

In einem Satz:

Trotz ausgezeichneter Besetzung einiger sehr bekannter Serienstars aus „Prison Break“ und „Battlestar Galactica“ leider nur ein gerade noch so durchschnittlicher Thriller, der viel zu lange braucht um endlich Spannung zu erzeugen.

Hier könnt ihr den Film kaufen oder streamen:

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Text: The Shark, EuroVideo
Fotos:  © EuroVideo
Daten/Infos: EuroVideo, Wikipedia, IMDb
Video: YouTube – Channel: Movie-Shark – Copyright: EuroVideo

Der Artikel „Isolation – Run like hell“ enthält Werbung!