Aus Russland kommt ein neuer Film mit und über einen Hund namens Palma. Die herzzerreißende Geschichte um das Schäferhund-Weibchen ist ein Film für die ganze Familie. Homevideostart: 03. September 2021
STORY:
Schäferhündin Palma ist von ihrem Besitzer am Flughafen zurückgelassen worden. Seitdem wartet sie dort sehnsüchtig auf die Rückkehr ihres Herrchens. Als der 9-jährige Kolja auf das treue Tier aufmerksam wird, will er Palma helfen, ihren Besitzer zu finden. Ihre Geschichte verbreitet sich im ganzen Land und schnell entsteht zwischen dem Jungen und der Hündin eine enge Freundschaft – bis Palma eingefangen und fortgebracht werden soll. Das kann Kolja nicht zulassen, weshalb er nichts unversucht lässt, damit Palma bei ihm bleiben kann.
Daten zum Film:
Drama (Familie)
Japan/Russland, 2021
mit Leonid Basov, Liliya, Valeriya Fedorovich, etc.
Freigegeben ab 6 Jahren*
Laufzeit: Ca. 110 Minuten
Capelight Pictures
OT: „Palma“
* Die Story ist in der Tat herzzerreißend und ich könnte mir vorstellen, dass hier die ein oder andere Träne verdrückt wird. Gerade bei tierliebenden Kindern, würde ich hier die Grenze auch nicht unter 6 Jahren ansetzen.
Die Hauptdarsteller:
Leonid Basov
als
Kolya Lazarev
Viktor Dobronravov
als
Vyacheslav Lazarev
Vladimir Ilin
als
Tikhonov
Darsteller und ihre Rollen:
Viktor Dobronravov: Vyacheslav Lazarev
Leonid Basov: Kolya
Valeriya Fedorovich: Nina
Vladimir Ilin: Tikhonov
Yan Tsapnik: Igor Polskiy
Pavel Maykov: Georgiy Krasilov
Evgeniya Dmitrieva: Lyubov Zhurina
u.v.a.
Leonid Basov spielt den Jungen Kolya, er sich liebevoll um den zurückgelassenen Schäferhund kümmert. Es ist sein erster Film, seine erste Produktion überhaupt.
Vikto Dobronravov spielt den eher unfreiwilligen Vater von Kolya, dessen Mutter verstorben ist und um den sich der Erzeuger nun kümmern muss. Um seine Karriere kümmert sich Dorbronravov seit seinem Debüt 2003 in „Antikiller 2: Antiterror“. Der 1983 in der ehemaligen USSR, dem heutigen Russland, geborene Actor, wurde bislang insbesondere in seiner Heimat für Serien besetzt. 2018 hatte er mit „Grenzgänger – Zwischen den Zeiten“ einen kleinen internationalen Auftritt und mit „Ein Hund namen Palma“ übernimmt er erstmals eine wichtige Rolle in einem Film, der überregional gezeigt, bzw. veröffentlicht wird.
Vladimir Ilin spielt Tikhonov, eigentlich die gute Seele des Flughafens und ein kleiner Bastler noch dazu. Der 1947 im heutigen Ekaterinburg, Russland geborene Darsteller ist bereits ein alter, gestandener Hase im Schauspielbusiness. Seit er 1967 seinen ersten Film drehte, stieg sein Bekanntheitsgrad konstant und immer weiter. 1987 durfte er dann als Roman in „Mein Papa – Du lieber Clown“ auch eine Rolle übernehmen, die auch bei uns erscheinen wird. Weitere Erfolge waren u.a. „Gulag 3“ (1991), „Da Capo – noch einmal mit Gefühl“ (1992), „Krankenzimmer Nr. 6“ (2009). „Spacewalker“ (2017). Als General tauchte er 2017 in der TV-Minisere „Anna Karenina“ auf und wurde auch bei uns noch bekannter.
Wenn der Shark einen Hundefilm guckt, dann geht das nur aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln. Zum einen als Filmkritiker, zum anderen aber auch als langjähriger Hundebesitzer. Jetzt kommt noch hinzu, dass es sich um einen Schäferhund handelt, also quasi das Haifisch-Fachgebiet 🙂 Vielleicht wird der ein oder andere eher abgeschreckt sein, dass die Produktion aus Russland und Japan kommt, doch hier habe ich tatsächlich in den letzten Jahren immer wieder tolle Überraschungen erlebt und Filme erhalten, die einfach nur sehenswert waren.
Meinen ersten Blick auf den Film ist der eines Filmkritikers. Es ist viel Drama, aber auch wenn man vielleicht glauben mag, dass hier der Hund die erste und vor allem die einzige Geige spielt, der wird eines besseren belehrt. Natürlich steht Hundeweibchen Palma, die in der Beschreibung als Lydia (Echtname) geführt wird, im Mittelpunkt des Geschehens. Aber selbst ein vollkommen unbedarfter Betrachter ohne Hundebezug wird schnell feststellen, dass es sich hier nicht im einen einzigen, sondern gleicher 2 oder mehr Vierbeiner handelt. Für das erste Mal, macht Leonid Basov seine Sache sehr gut, wird aber auch von den anderen Actorn ordentliche getragen. Freundschaft, Treue und Beziehungen spielen eine große Rolle, was aber irgendwann ein bisschen zu viel wird. Drama gut und schön, aber neben dem Hauptdrama spielen sich noch einige kleiner Dinge ab, die aber eher vom Geschehen ablenken, als es zu berreichen.
Jetzt noch der Blick als erfahrener Schäferhund-Daddy! Abgesehen davon, dass es mehrere Hunde waren und nur einer angegeben wird, hat man hier an manchen Stellen ein gefährliches Halbwissen in Sachen Schäferhund weitergegeben. Bsp. „Milch ist schädlich für ihn“. Was ich auch nicht verstehen kann und will, warum ein Hund einfach am Flughafen stehengelassen werden kann und niemand das mitbekommt. Und wir kann man überhaupt seinen Hund allein lassen? Das Schlimmste aber ist, mit ansehen zu müssen wie einer der Hunde offenbar auch leidet. Aus Erfahrung sehe ich bei einem der Tiere einen krassen Hüft- bzw. Wirbelsäulenschaden und muss ernsthaft fragen, warum man einem solchen Hund dann die Strapazen eines Drehs auferlegt?!
Hier könnt ihr den Film kaufen oder streamen:
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