Jeder kennt die fantastischen Abenteuer von Alice im Wunderland und Peter Pan. Doch was wäre, wenn Alice und Peter im wirklichen Leben Geschwister gewesen wären? Regisseurin Brenda Chapman („Merida – Legende der Highlands“) erzählt in „Die Magie der Träume“ eine einzigartige und genial konzipierte Vorgeschichte zu zwei der beliebtesten Werke der Kinderliteratur. Ab 26. März 2021 auf DVD und BluRay und ab 19. Juli 2021 bei Amazon Prime Video
STORY:
Die Geschwister Alice und Peter spielen gerne nahegelegenen Wald. Dank ihrer blühenden Fantasie erleben sie dort die unglaublichsten Abenteuer. Mutter Rose (Angelina Jolie) und Vater Jack (David Oyelowo) unterstützen die Kreativität und den Freiheitsdrang ihrer Kinder. Doch die Idylle währt nicht ewig: An einem Schicksalsschlag droht die Familie zu zerbrechen. Alice und Peter finden zwar Trost in ihrer Vorstellungskraft und in ihren Träumen, wollen sich aber trotzdem nicht mit der Situation abfinden. Daher machen die beiden sich auf den Weg, um diesmal ein wirkliches Abenteuer zu erleben, das die Kinder tief in die Unterwelt Londons zieht. Unterwegs begegnen sie neben dem verrückten Hutmacher und der Herzkönigin auch einigen sehr realen Schurken…
Daten zum Film:
Fantasy-Märchen-Abenteuer
GB/USA, 2020
mit Angelina Jolie, David Oyelowo, Jordan A. Nash, Michael Caine, etc.
Freigegeben ab 6 Jahren*
Laufzeit: Ca. 91 Min. (DVD) / Ca. 95 Min. (BR)
Verleih/Vertrieb: Splendid/WVG
(OT: „Come away“)
* Ein Märchen, mit vielen wunderbaren Momenten, die der ganzen Familie Spaß machen dürften. Wie es aber bei einem Märchen so ist, gibt es auch ein paar dunkle Momente und darum ist die Altersfreigabe ab 6 Jahren absolut vertretbar.
Die Cast/Darsteller:
Angelina Jolie
als
Rose Littleton
Michael Caine
als
Charlie
Anna Chancellor
als
Eleanor Morrow
Keira Chansa
als
Alice Littleton
Darsteller und ihre Rollen:
Angelina Jolie: Rose Littleton
Michael Caine: Charlie
Anna Chancellor: Eleanor Morrow
Keira Chansa: Alice Littleton
Jordan A. Nash: Peter Littleton
David Oyelowo: Jack Littleton
Reece Yates: David Littleton
Gugu Mbatha-Raw: Alice Darling
Carter Thomas: Michael Darling
Savannah Read: Orphan Girl
Jenny Galloway: Hanna O´Farrel
u.v.a.
Angelina Jolie spielt Rose, die Mutter der kleinen Alice Littleton. Jolie ist schon seit etlichen Jahren in der Top-Riege der Hollywood-Stars angekommen. 1975 in Los Angeles geboren, startete sie bereits im Alter von 7 Jahren im Film „Der Zocker“ (1982) ihre beeindruckende Karriere. Insbesondere spielte sie Anfang der 90er in diversen Musikvideos von Lenny Kravitz und Meat Loaf (z.B. „Bat out of Hell II – Picture Show“) mit. 1995 war sie im Film „Hackers – Im Netz des FBI“ zum ersten Mal in einem Spielfilm zu sehen und es ging stetig aufwärts für die Oscargewinnerin. Den richtigen Durchbruch international hatte sie dann mit einigen ganz besonderen Filmen Ende der 90er/Anfang der 00er Jahre. „Leben und lieben in L.A.“ (1998), „Der Knochenjäger“ (1999), „Nur noch 60 Sekunden“ (2000) und natürlich ihr wohl größter Erfolg „Lara Croft: Tomb Raider“ (2001). Mit ihrem Lebenspartner Brad Pitt spielte sie den Agententhriller „Mr. & Mrs Smith“, überzeugte als Stimme von Tigris in „Kung Fu Panda“, brachte geballte Action als „Salt“ (2010) auf die Leinwand und wurde zur dunklen Fee in „Maleficent“ (2014) von Disney.
Michael Caine spielt Charlie, einen Bösewicht im Märchen. Der zweifache Oscar-Gewinner für „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ (1999 – Beste Nebenrolle) und „Der stille Amerikaner“ (2002 – Beste Hauptrolle) ist seit 1946 bereits als Schauspieler tätig. Als 13-Jähriger übernahm der 1933 in London geborene Darsteller eine Rolle im TV-Movie „Morning Departure“. Der Weg zu einem der bekanntesten britischen Schauspieler begann allerdings dann doch erst einige Jahr später. Insgesamt spielte er in weit mehr als 160 Filmen und es gab unzählige Blockbuster wie z.B. „Die Brücke von Arnheim“ (1977), „Der weiße Hai – Die Abrechnung“ (1987), „Miss Undercover“ (2000), „Austin Powers in Goldständer“ (2002), „Batman begins“ (2005), „The Dark Knight“ (2008), „Kingsman: The Secret Service“ (2014), „Die Unfassbaren 2“ (2016), „Dunkirk“ (2017) und „Tenet“ (2020). Neben seinen beiden Auszeichnungen, erhielt er noch vier weitere Oscar-Nominierungen und konnte sich zudem dreimal als bester Hauptdarsteller für den Golden Globe durchsetzen.
Keira Chansa spielt Alice, eine der beiden zentralen Figuren im Film. Die junge Schauspielerin hatte vor „Die Magie der Träume“ nur eine filmische Erfahrung in „National Theatre Live: Small Island“. In der Netflix-Serie „Die Band aus der Baker Street“ (2021) hatte sie kürzlich einen kleinen Episodenauftritt und weitere Projekte sind bereits in Post-Produktion.
Jordan A. Nash ist Peter, der Bruder von Alice und die zweite wichtige Figur der Story. Er hat schon deutlich mehr Erfahrungen als seine Kollegin sammeln können und war in „Dom Hemmingway“ (2013) erstmals vor einer Kamera aktiv. 2017 verkörperte er den jungen Michael Jackson in der TV-Dokumentation „Michael Jackson: Man in the Mirror“ und spielte 2019 an der Seite von Hollywood-Superstar Will Smith den „Aladdin“. Von 2017 bis 2019 war er zudem als Jacob Wells North in „Harlots – Haus der Huren“ (20 Folgen) auf dem Bildschirm zu sehen. 2021 wurde Nash für den Young Artist Award nominiert.
Tatsächlich war ich mir anfangs noch nicht sicher, ob ich eine Mischung von Alice im Wunderland und Peter Pan sehen möchte. Zu sehr hab ich die Filme in meiner Kindheit geliebt und moderne Versionen schaffen es ja in der Regel nur sehr selten eine Verbesserung abzuliefern. Angelina Jolie ist ja mittlerweile für derartige Fantasy-Rollen bestens geeignet und hat ihr Können ja bereits schon als dunkle Fee gezeigt. Mit Michael Caine kommt noch ein weiterer Oscar-Preisträger zum Ensemble hinzu. Auch wenn die beiden bekanntesten Darsteller nicht unbedingt ganz große Hauptrollen einnehmen, so tauchen sie aber auch nicht nur kurze Gaststars auf, sondern beeinflussen die Story maßgeblich. Ich hatte ehrlich gesagt die Befürchtung, sie wären wieder ein Blender und sollen die Menschen zum Kauf verführen.
All die negativen Vorurteile hätte ich mir getrost sparen können, denn was ich hier am Ende gesehen habe, hätte ich so nicht vermutet. Es ist gleichzeitig zeitgemäß und doch bringt es einen historischen Faktor mit ins Spiel. Die Zusammenführung der beiden Figuren Pan und Alice funktioniert bestens und es macht echt Spaß zu sehen, wie man es angestellt hat eine Kombination mehr uns mehr wachsen zu lassen. Leider bleiben manchmal die Dialoge ein wenig auf der Strecke und es zieht sich an manchen Stellen ein wenig in die Länge. Es wurde aus meiner Sicht auch Zeit, dass man mal die Vorgeschichte der beiden weltbekannten Figuren erzählt bekommt. Aufmachung, Kostüm, Synchronisation und Bild sind der einer großen Kinoproduktion ebenbürtig und ich denke, dieses Märchen hätte auch auf einer Kinoleinwand ausgezeichnet funktioniert.
Irgendwie bin ich mir mit meinen Kritikerkollegen nur sehr selten einig. Dieser Film hat im Internet gar nicht mal so gut abgeschnitten, aber das sehe ich komplett anders. Es gibt letztlich nur die paar etwas langatmigen Szenen, die die Bewertung ein wenig drücken. Die Idee, und da muss man doch einer Meinung sein, ist jedenfalls großartig und perfekt für einen schönen Fernsehnachmittag mit der ganzen Familie geeignet.
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