„Max und die Wilde 7“ – ab 15. Januar 2021 im Handel. Der deutsche Kinder-Abenteuerfilm spielt im hessischen Braunsfeld und basiert auf der gleichnamigen Kinderbuchreihe von Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner. Mit dabei ist u.a. Uschi Glas als kautzige Seniorin Vera.
STORY:
Eine echte Ritterburg als neues Zuhause – kann man sich etwas Cooleres vorstellen? Ja, kann man, findet der neunjährige Max (Jona Eisenblätter). Denn Burg Geroldseck ist ein Altersheim voller schrumpeliger Omas und Opas! Aber damit seine alleinerziehende Mutter, eine Altenpflegerin, auch Nachtschichten arbeiten kann, wohnt Max jetzt im Rabenturm. Als einziges Kind unter lauter alten Knackern… Max findet sich jedoch schneller zurecht als gedacht und freundet sich mit den an Tisch 7 sitzenden Senioren Vera (Uschi Glas), Horst (Thomas Thieme) und Kilian (Günther Maria Halmer) an. Als ein mysteriöser Einbrecher auf der Burg sein Unwesen treibt, beginnt für die ungleichen Vier ein rasantes Abenteuer auf der Suche nach dem Täter.
Daten zum Film:
Deutsches Kinderfilm-Abenteuer von Winfried Oelsner
mit Jona Eisenblätter, Uschi Glas, Günther Maria Halmer, Thomas Thieme, u.a.
Laufzeit: Ca. 87 Minuten
Freigegeben ab 0 Jahren
Verleih: LEONINE
(OT: Max und die Wilde 7)
Die Verfilmung des Kinderbestsellers von Lisa-Marie Dickreiter und Winfried Oelsner ist im wahrsten Sinne des Wortes wie gemacht für Jung und Alt: Ein neunjähriger Junge und drei rüstige Rentner müssen gemeinsame Sache machen, um einen mysteriösen Dieb auf einer Ritterburg zu überführen. An der Seite von Jona Eisenblätter spielen die Schauspiellegenden Uschi Glas, Günther Maria Halmer und Thomas Thieme das tolle Trio, das zusammen zwar schon mehr als 200 Jahre auf dem Buckel hat, aber ganz und gar nicht von gestern ist. Inszeniert von den Autoren der erfolgreichen Buchreihe selbst, bietet das verrückte Abenteuer alles, was temporeiche Kino-Unterhaltung auszeichnet: Spannung, Action und jede Menge Humor.
Die Cast/Darsteller:
Jona Eisenblätter: Max Bergmann
Uschi Glas: Vera Hasselberg
Günther Maria Halmer: Kilian von Hohenburg
Thomas Thieme: Horst Dobberkau
Alwara Höfels: Marian Bergmann (Mutter)
Nina Petri: Oberschwester Cordula
Alvar Goetze: Raphael
Stella Phoebe Käthe Brückner: Laura
Leo Knizka: Ole
Roman Knizka: Jochen Schröder
Dieter Schaad: Opa Subinski
u.a.
Jona Eisenblätter, geboren 2008, ist ein Kinderdarsteller mit viel Dreherfahrung. Bekannt ist Jona Eisenblätter aus den beliebten TV-Reihen „Polizeiruf 110“ und der „Schwarzwaldkrimi“. MAX UND DIE WILDE 7 ist sein Kinodebüt.
Uschi Glas ist eine der bekanntesten Schauspielerinnen Deutschlands, die mehrfach Film- und Fernsehgeschichte geschrieben hat. Ihre erste kleine Filmrolle hatte sie 1965 in Horst Wendlandts Edgar-Wallace-Krimi DER UNHEIMLICHE MÖNCH. Für den Produzent sollte sie später noch in einigen weiteren Krimi-Verfilmungen mitspielen wie in DER MÖNCH MIT DER PEITSCHE (1967), DER GORILLA VON SOHO (1968) oder DIE TOTE AUS DER THEMSE (1971). Nachdem Uschi Glas Schauspielunterricht bei Annemarie Hanschke genommen hatte, folgten mehr und mehr Angebote für größere Rollen. Deutschlandweit bekannt wurde sie in der KarlMay Verfilmung WINNETOU UND DAS HALBBLUT APANATSCHI von 1966 an der Seite ihrer berühmten Kollegen Lex Barker und Pierre Brice – eine weitere Produktion von Horst Wendlandt.
Noch beeindruckender war ihr Erfolg mit der Komödie ZUR SACHE, SCHÄTZCHEN, die in ihrem Erscheinungsjahr 1968 zu den kommerziellen Erfolgen des „Jungen Deutschen Films“ avancierte. Im selben Jahr startete zudem die erfolgreiche Filmreihe DIE LÜMMEL VON DER ERSTEN BANK in den deutschen Kinos. In den Teilen eins, drei und fünf spielte Uschi Glas die Schwester von Hansi Kraus‘ Pepe Nietnagel. Mit Roy Black stand sie in den Siebzigerjahren oft vor der Kamera, unter anderem in WER ZULETZT LACHT, LACHT AM BESTEN (1970), WENN MEIN SCHÄTZCHEN AUF DIE PAUKE HAUT (1971) oder HOCHWÜRDEN DRÜCKT EIN AUGE ZU (1971). Außerdem war sie neben Mark Lester in BLACK BEAUTY (1971) von Oscar-Preisträger James Hill zu sehen. 1972 spielte sie in der französischitalienisch-deutschen Koproduktion DER KILLER UND DER KOMMISSAR von Denys de La Patellière und in der italienisch-deutschen Koproduktion DAS RÄTSEL DES SILBERNEN HALBMONDS von Umberto Lenzi. Ab Mitte der Siebzigerjahre wechselte Uschi Glas verstärkt zumFernsehen. Sie warin Erfolgsserien zu sehen wie in „Der Kommissar“ oder „Derrick“ und stand im Mittelpunkt von u. a. „Polizeiinspektion 1“ oder„Unsere schönsten Jahre“ – beide mit Elmar Wepper. Mit ihm trat sie erneut bei „Zwei Münchner in Hamburg“ vor die Kamera. Weitere erfolgreiche Serien mit Uschi Glas waren Mitte der 1990er-Jahre „Anna Maria – Eine Frau geht ihren Weg“ oder Ende der 1990er-Jahre „Sylvia – Eine Klasse für sich“. Ihr großes Kino-Comeback feierte Uschi Glas als mit dem Burnout kämpfende Lehrerin Ingrid Leimbach-Knorr in der Erfolgsreihe FACK JU GÖHTE (2013, 2015, 2017) von Bora Dagtekin.
Günther Maria Halmer, 1943 in Rosenheim geboren, ging nach der Schule für längere Zeit ins Ausland und arbeitete unter anderem zwei Jahre lang als Bergwerksarbeiter in Kanada. 1967 kehrte er nach München zurück, besuchte dort die Otto-Falckenberg-Schule und gab 1969 am Münchner Residenz-Theater in Marieluise Fleißers „Pioniere in Ingolstadt“ sein Debüt als Schauspieler. Seitdem trat er unter anderem am Wiener Theater in der Josefstadt auf und unternahm zahlreiche Theatertourneen. 1975/76 wurde Halmer als Tscharlie in Helmut Dietls Kult-TV-Serie „Münchner Geschichten“ besetzt – der Beginn einer sehr erfolgreichen Karriere, die mittlerweile über 150 Kino- und Fernsehproduktionen im nationalen wie internationalen Raum umfasst und die Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Regisseurinnen und Regisseuren widerspiegelt.
Zu Halmers jüngeren Arbeiten zählen u.a. FAMILIENFEST (2015) von Lars Kraume, der beim Filmfest München gefeierte SOMMERHÄUSER (2017) von Sonja Kröner, Sherry Hormanns „Wir lieben das Leben“ (2018), die bayerische Komödie EINE GANZ HEISSE NUMMER 2.0 (2019) von Rainer Kaufmann sowie „Lang lebe die Königin“ (2020) von Richard Huber.
Thomas Thieme, geboren 1948 in Weimar, wurde an der Staatlichen Schauspielschule in Ost-Berlin ausgebildet und spielte Theater in Magdeburg und Halle. 1984 reiste Thomas Thieme in die Bundesrepublik aus. Er war an verschiedenen Theatern engagiert, so am Schauspiel Frankfurt und am Wiener Burgtheater. 2000 wurde er für seine Rolle im Stück „Schlachten!“ am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg zum Schauspieler des Jahres gekürt, im Februar dieses Jahres erhielt er den Askania Award für sein Lebenswerk. Thomas Thieme spielte in mehr als 130 Kino- und TV-Produktionen, darunter 2006 den Kulturminister im oscargekrönten DDR-Drama DAS LEBEN DER ANDEREN von Florian Henckel von Donnersmarck, 2009 Bundeskanzler Helmut Kohl im ZDF Film „Der Mann aus der Pfalz“, 2015 Fußball-Manager Uli Hoeneß in „Uli Hoeneß – Der Patriarch“ und war in der preisgekrönten Serie „Babylon Berlin“ zu sehen.
2012 wirkte er als Erzähler in der aufwändigen Hörspielproduktion „Ulysses“ nach James Joyce mit. Seit 2013 tourt der Schauspieler mit einer Solofassung von Bertolt Brechts „Baal“ – musikalisch begleitet von seinem Sohn Arthur Thieme – durch die Republik.
Im Fernsehen war und ist der renommierte Darsteller in zahlreichen Erfolgsserien wie „Tatort“ oder „Rosa Roth“ zu erleben. Zu Thiemes zahlreichen Kinofilmproduktionen zählen unter anderem ER IST WIEDER DA (2015) von David Wnendt, EFFI BRIEST (2009) von Hermine Huntgeburth, DER BAADER MEINHOF KOMPLEX (2008) von Uli Edel oder DER UNTERGANG (2004) von Oliver Hirschbiegel. Jüngst konnte man Thomas Thieme in Juli Zehs ZDF-Dreiteiler „Unterleuten“ erleben.
Der Titelsong zum Film:
Mit „Ich finde dich“ liefert Benoby den Titelsong für den am 06. August 2020 im Verleih von LEONINE erscheinenden Kinofilm MAX UND DIE WILDE 7 – der gleichnamigen Buchadaption. Nach einer turbulenten Zeit und der Veröffentlichung zweier hochgelobter Alben widmet sich das Wahlberliner Ausnahmetalent nun einer neuen Herausforderung: der Komposition eines Titelsongs. In Zusammenarbeit mit den Produzenten Riad Abdel-Nabi („Die drei !!!“, Liliane Susewind, „Spielmacher“) und Jens Schneider (Max Giesinger, Lotte, Joris, Wincent Weiss) ist ein leidenschaftlicher Popsong entstanden, der mit eleganten Melodien und einer ohrwurmverdächtigen Hook aufwartet und durch seine treibende Instrumentalisierung ein idealer Wegbegleiter für die abenteuerliche Suche, auf die sich Max begibt, ist.
„Max und die Wilde 7“ ist ein Kinderfilm, der im Jahr 2020 trotz der ungewöhnlichen Zeit noch einen Platz auf der Kinoleinwand gefunden hat. Wäre alles normal gewesen, hätte man ihn vielleicht unter den vielen Blockbustern gar nicht groß bemerkt, doch da diese alle abgesagt oder verschoben wurden, konnte sich dieses Abenteuer gut platzieren. Zum Glück, denn meiner Meinung nach handelt es sich nämlich um einen ausgezeichneten Kinderfilm mit Witz und Anspruch, was man leider nicht mehr von jede dieser Produktionen behaupten kann.
Die Kinderbücher sind mir leider nicht bekannt gewesen, was aber auch keinen Nachteil darstellte. Zunächst war ich jedoch vom Titel verwirrt, da ich hier eine Gruppe von mindestens 7 Personen erwartet habe. Ein wenig zu nah an „Jim Knopf und die wilde 13“ und aus meiner Sicht daher ein bisschen unglücklich gewählt. Mehr gibt es aber tatsächlich nicht zu kritisieren.
Schon ab der ersten Minute fühlt man sich irgendwie heimelig in Braunsfeld, wo der Film gedreht wurde. Durch die Darstellung der Hauptfigur Max als Außenseiter, weckt er in mir sofort alle Sympathien. Mein heimliches Highlight des Films ist allerdings unsere deutsche Schauspiellegende Uschi Glas. Mit wunderbar einfallsreicher Selbstironie erzählt sie Max, dass sie früher einmal eine bekannte Schauspielerin war und unter anderem das Halblut Apanatschi in einem Winnetou-Film verkörperte. Für all diejenigen, die da nicht so bewandert sind, es entspricht exakt der echten Realität! Zack habe ich die guten alten Winnetou-Szenen vor Augen und schwelge in der Historie. Unter uns gesagt… Uschi Glas als Apanatschi war eine Granate!
Als Kinder-Abenteuerfilm hat er mich komplett überzeugt und vor allem das Miteinander der älteren Generation mit dem jungen Hauptdarsteller war richtig schön. Man hat während den kompletten 87 Minuten übrigens keinen Schimmer, wer der Dieb im Film ist und kann munter mitraten!
Hier könnt ihr „Max und die wilde 7“ kaufen oder streamen!
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Text: The Shark, Leonine
Fotos: Leonine
Daten/Infos zum Film: Leonine
Video: YouTube – Channel: MovieShark – Copyright: Leonine
Der Artikel „Max und die Wilde 7“ enthält Werbung!