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Stellt euch das mal vor? Da ahnt ihr nichts und plötzlich stellt sich heraus, dass eure Stiefmutter ein Alien ist. Wie würdet ihr reagieren… Mit Dan Aykroyd und Kim Basinger ein echter Klassiker aus den späten 80er Jahren. „Meine Stiefmutter ist ein Alien“ von Richard Benjamin (Regie) startete am 09. März 1989 in den deutschen Kinos und wurde zu einem Kassenschlager. Ein absolut würdiger Film für meine Shark „Hall of Fame“!

Story:

Sie heißt Celeste. Sie hat lange Beine, blondes Haar, eine Superfigur, kurz: Sie ist überirdisch schön. Kein Wunder, denn Celeste (Kim Basinger) stammt von einem anderen Stern und wurde von ihrem Bordcomputer dem weiblichen Idealtyp amerikanischer Männerphantasien nachempfunden. Auf der Erde soll Celeste dem schusseligen Physiker Dr. Steve Mills (Dan Aykroyd) ein Geheimnis entlocken, von dessen Kenntnis der Fortbestand ihrer gesamten Rasse abhängt. Kein Wunder, dass Celeste gleich zur Sache kommt und alle Register zieht, um Dr. Mills für sich zu gewinnen. Leider wurde sie nicht ganz ausreichend über das Leben auf der Erde informiert. Wie kommt es sonst, dass sie auf einer Party Zigarettenkippen isst, Motoröl trinkt und nicht weiß, was es mit diesem komischen Wort Sex auf sich hat? Aber Doc Mills ist schnell bereit, ihr Nachhilfestunden zu geben.

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Daten zum Film:

SciFi-Komödie
USA, 1988
mit Dan Aykroyd, Kim Basinger, etc.
Freigegeben ab 12 Jahren*
Laufzeit: Ca. 104 Min. (DVD) / Ca. 105 Min. (BR)
Justbridge Entertainment
OT: „My Stepmothe is an Alien“

*  Obwohl man ja früher noch ein wenig strenger war mit den Alterseinstufungen, so muss ich hier doch die 12 Jahre als absolut gerechtfertigt bestätigen. Es gibt zwei keine sichtbaren, aber zumindest angedeutete sexuelle Handlung und haufenweise anzügliche Sprüche. Nicht ab 16, aber auf jeden Fall ab 12!

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Die Hauptdarsteller:

Dan Aykroyd
als
Dr. Steven Mills

Kim Basinger
als
Celeste Martin

Jon Lovitz
als
Ron Mills

Alyson Hannigan
als
Jessie Mills

Die Darsteller/Hauptcast:
Dan Aykroyd: Dr. Steven Mills
Kim Basinger: Celeste Martin
Jon Lovitz: Ron Mills
Alyson Hannigan: Jessie Mills
Seth Green: Fred Glass
Wesley Mann: Grady
Joseph Maher: Dr. Lucas Budlong
Earl Boen: Priester
Ann Prentiss: Stimme des Taschen-Auges
Juliette Lewis: Lexie, Jessies Freundin
Tanya Fenmore: Ellen, Jessies Freundin
u.a.

Dan Aykroyd spielt die Hauptrolle des Dr. Steven Mills. Er ist einer der größten Stars der 80er Jahre und hauptsächlich durch seine Rollen in „Blues Brothers“ und Ghostbusters“ bekannt. Eigentlich wollte der in Kanada 1952 geborene Actor Kriminologe werden und studierte an der Universität in Carleton. Seinen ersten Job vor der Kamera hatter er als Comedian bei der Show „Saturday Night Live“ und das Spielfilmdebüt war tatsächlich die Kultband „Blues Brothers“ (1980) mit Kollege John Belushi. Nach dem großen Erfolg als Geisterjäger (1984) gab es von 1986 bis 1991 noch eine Serie mit dem Titel „The real Ghostbusters“ (140 Folgen). Diese beiden Produktionen bestimmten bislang sein hauptsächliches Dasein als Darsteller und bald geht es mit Remakes, etc. auch schon wieder weiter.

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Kim Basinger spielt das Alien Celeste. Sie gilt ebenfalls als Ikone der 80er Jahre und wurde durch Filme wie „9 1/2 Wochen“ (1986) und „Blind Date“ (1987) weltweit bekannt und beliebt. Zuvor spielte sie als Bond-Girl in „James Bond: Sag niemals nie“ an der Seite von Sean Connery, doch ihr Debüt hatte sie 1976 in der Miniserie „Gemini Man“. Viele große Filme finden sich im Laufe der Jahre in ihrer Vita, wie z.B. „Batman“ (1989), „Eiskalte Leidenschaft“ (1991), „Wayne´s World 2“ (1993), „Prêt-à-Porter“ (1994), „8 Mile“ (2002), „Fifty Shades of Grey“ (2017), u.v.a. Für den Film „L.A. Confidential“ gewann sie 1998 den Oscar als beste Nebendarstellerin.

Jon Lovits spielt Ron, den ziemlich durchgeknallten Bruder von Wissenschaftler Steven Mills. Der mit 2 Primetime-Emmys für Saturday Night Life nominierte US-Schauspieler ist schon lange im Geschäft und taucht auch heute noch regelmäßig in Filmen und Serien auf. Zu seinen Karrierehighlight zählen „Jumpin Jack Flash“ (1986), „Eine Klasse für sich“ (1992), „Loaded Weapon 1“ (1993), „Die Coneheads“ (1993), „High School High“ (1996), „Little Nicky“ (2000), „Kindsköpfe 2“ (2013), u.a.

Alyson Hannigan spielt Dr. Steven´s Tochter Jessie, die Celeste als neue Stiefmutter bekommt. Sie ist eines dieser Filmgesichter, der man schon ewig kennt und die nach ihrer Zeit als Kinderdarstellerin den großen Sprung in die Welt der Erwachsenen-Actor schaffte.  Als Mega-Liebling in „American Pie“ prägte sie den legendären Satz: „Damals im Ferienlager…“. Bevor sie mit „Meine Stiefmutter ist ein Alien“ erfolgreich wurde, hatte man sie bereits in „Impure Heights“ (1986) gesehen. Nach dieser Komödie startete sie eine Serienkarriere in „Die reinste Hexerei“ (14 Folgen – 1989 bis 1990). Tatsächlich bekannt ist sie aber vermutlich den meisten Serienfans als Willow Rosenberg in „Buffy: Im Bann der Dämonen“ (144 Folgen – 1997 bis 2003) und als Lily Adrin bzw. Jasemin in „How I met your mother“ (208 Folgen – 2005 bis 2014) bekannt. Ihr letzte bisherige Serie war „Fancy Fancy“ (49 Folgen – 2018 bis 2021).

Sharks Filmreview

Diesen Film muss man einfach lieben! Dafür gibt es gleich mehrere sehr gute Gründe. Zum Einen ist es die fantastische Besetzung, die gerade in Zeiten der zu Ende gehenden 80er Jahre eine Blockbuster-Garantie waren. Kim Basinger war einfach unwiderstehlich und Dan Aykroyd durch seine vorherigen Erfolgsfilme ein weiterer Garant für eine typische Produktion aus dieses Zeit. Vielleicht filmtechnisch nicht hochwertvoll, aber immer amüsant und mit großem Unterhaltungswert. Somit reiht sich „Meine Stiefmutter ist ein Alien“ in die legendären Klassiker bestens ein. Ein weiterer Grund ist die junge Schauspielerin Alyson Hannigan, die später zu einem echten Serien und Filmstar wurde. Für mich ist SIE das Aushängeschild der „American Pie“-Reihe geworden und über „Buffy“ und „How I met your mother“ braucht man erst gar nicht reden.

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Verrückt zu sehen, dass man in den 80ern den Kontakt zu außerirdischen Wesen ziemlich häufig in Komödien zu Thema machte, während es doch heute eher Horror oder echte SciFi-Streifen sind. Die Story hinter der „Stiefmutter“ ist vielleicht aus heutiger Sicht ein bisschen angestaubt, aber dennoch ist es hier die gesamte Inszenierung der Figuren und den vielen Kleinigkeiten, die sich in der Handlung verstecken. Man kann ihn auch heute noch super gut für einen Familien-Nachmittag in den Player werfen und gemeinsam mit Alt und Jung Spaß haben.

Fazit:

Großer Klassiker Ende der 80er Jahre mit den Top-Stars Dan Aykroyd und Kim Basinger in den Hauptrollen. Ein Spaß für die ganze Familie…

Der Film erscheint am 03.12.2021 erstmals als Mediabook und Blu-ray Disc – Hier könnt ihr ihn bestellen:

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Text: The Shark,  Justbridge Entertainment
Fotos: Justbridge Entertainment
Daten/Infos zum Film: Justbridge Entertainment, IMDb, Wikipedia
Video: YouTube – Channel: VHS Trailer Park – Copyright: Justbridge Entertainment

Der Artikel  „Meine Stiefmutter ist ein Alien“ enthält Werbung!