Im Jahr 1997 wurde ein Actionthriller veröffentlicht, der mit den Hauptdarstellern Vincent Cassel und Monika Beluccci gar nicht so erfolgreich erwartet wurde. Erst als er offiziell indiziert wurde und keine Freigabe erhielt, wurde manch einer aufmerksam. Das Besondere an diesem Film ist, dass er eigentlich bei den Kritikern durchgefallen ist, aber von den Fans geliebt wird.
Story:
Er ist der coolste, härteste und skrupelloseste Gangster der Stadt: Der Dobermann ist der Anführer der gleichnamigen Gang. Auf ihr Konto gehen mehr Banküberfälle als Sie zählen können. Sein Gegenspieler ist der korrupteste Cop der Stadt: Christini kennt beim Verhören keine Gnade. Er hat sich geschworen, den Dobermann zu fassen. Tot, nicht lebendig! Der Dobermann und die Hyäne liefern sich einen erbarmungslosen Kampf: Häuser, Autos, Nachtclubs, vor allem aber Banken werden dabei in Schutt und Asche gelegt. Ein Krieg, dem sich keiner entziehen kann, egal ob Freund oder Feind.
Daten zum Film:
Action-Thriller
Frankreich, 1997
mit Vincent Cassel, Monica Bellucci, Tchéky Karyo, etc.
Freigegeben ab 18 Jahren*
Laufzeit: Ca. 103 Minuten
dcm
OT: „Dobermann“
* Der Film ist nicht umsonst für etliche Jahre auf dem Index gelandet. Sicherlich haben sich hier die Sehgewohnheiten der Menschen verändert, doch ab 18 Jahren ist noch immer mehr als gerechtfertigt. Somit sollte man diesen Film aufgrund der extremen Brutalität keinem Jugendlichen zugänglich machen.
Die Hauptdarsteller:
Vincent Cassel
als
Dobermann
Monica Belluccu
als
Nathalie
Die Darsteller/Hauptcast:
Vincent Cassel: Yann Le Pentrec, „Dobermann“
Tchéky Karyo: Inspecteur Sauveur Christini
Monica Bellucci: Nathalie
Antoine Basler: Jean-Claude Ayache, „Moustique“
Dominique Bettenfeld: Elie Frossard, „der Priester“
Pascal Demolon: Lefèvre
Marc Duret: Inspecteur Baumann
Romain Duris: Manu
François Levantal: Leo
Ivan Merat-Barboff: Silverberg
Stéphane Metzger: Olivier Brachet, „Sonia“
Chick Ortega: Jacky Sueur, „Pitbull“
Patrick Rocca: Commissaire Clodarec
Florence Thomassin: Florence
Roland Amstutz: Joe Hell, „Onkel Joe“
u.a.
Vincent Cassel spielt die Titelfigur „Dobermann“ in diesem gleichnamigen Film. Der französische Schauspieler wurde 1966 in Paris geboren. Im Jahr 1988 startete seine Karriere in „La Belle Anglaise“ und es folgten viele Produktionen, die überwiegend in Frankreich erschienen. Mit Filmen wie „Seitensprung für Anfänger“ (1995), „Johanna von Orleans“ (1999) und eben „Dobermann“ schaffte er schließlich den internationalen Durchbruch. Weitere Highlights der letzten Jahre waren: „Oceans Twelve“ (2004), Black Swan“ (2010), „Eine dunkle Begierde“ (2011), „Die Schöne und das Biest“ (2014), „Jason Bourne“ (2016), „Underwater – Es ist erwacht“ (2020) und viele mehr. Er wird demnächt als César in dem neuen Astrix-Film zu sehen sein.
Monica Belucci spielt die Frau an der Seite des Dobermanns namens Nathalie. Sie stammt aus Italien und erblickte 1964 das Licht er Welt. Im TV-Movie „Vita coi figli“ hatte sie 1991 ihr Debüt und wurde 1992 international als Braut an der Seite von „Bam Stokers Dracula“ weltweit zum Star. Weitere Filme waren u.a. „Free Snowball – Rettet den weißen Wal“ (1995), „Pakt der Wölfe“ (2001), „Asterix und Cleopatra: Mission Kleopatra“ (2002), „The Matrix Revolutions“ (2003), „Brothers Grimm“ (2005), „Duell der Magier“ (2010) und „James Bond 007: Spectre“ (2015).
Wie heißt es doch so schön: Das Verbotene macht besonders viel Spaß! So war es damals auch mit „Dobermann“. Als dieser Film auf dem Index landete, sorgte er mächtig für Aufregung. Als er dann 2011 als Uncut-Version freigegeben wurde, schaffte er es viele neue Fans zu gewinnen. Vincent Cassel gehört für mich schon seit den 90er Jahren zu den besten Schauspielern Frankreichs und kann mich sowohl in Komödien, als auch in einer solch gnadenlosen Rolle wie dem Dobermann total überzeugen. Die Frau an seiner Seite – Monica Belucci – gehört ebenfalls zu den Top-Schauspielimporten ihres Landes und so kann die Symbiose nur ein toller Film sein. Ich mag insbesondere die Art der Actiondarstellung dieses Filmes, auch wenn es sicherlich in manchen Situationen ein wenig überzogen und auch gewöhnungsbedürftig ist.
Menschen, die nicht gut mit Gewaltdarstellungen umgehen können, sollten diesen Klassiker vielleicht doch eher meiden, aber allen anderen sei dieser Streifen wärmstens empfohlen. Er weicht von den heutigen Actionmovies schon sehr ab und ist daher aus meiner Sicht ein absolut würdiger Kandidat meiner Shark Hall of Fame.
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Text: The Shark, dcm
Fotos: dcm
Daten/Infos zum Film: StudioCanal, IMDb, Wikipedia
Video: YouTube – Channel: dcm – Copyright: dcm
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